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Manipulations-Verdacht überschattet Australian Open

Zu den Kommentaren   |   Quelle: sid
18. Januar 2016, 08:53 Uhr
Tennis
Manipulation im Tennis? Der Verdacht besteht zumindest

Ein Manipulations-Verdacht im Profitennis hat den Auftakt der Australian Open am Montag in Melbourne überschattet: Nach Informationen der BBC und BuzzFeed News sollen in den vergangenen zehn Jahren insgesamt 16 Spieler aus den Top 50 - darunter auch Grand-Slam-Sieger - in Match-Manipulationen involviert gewesen sein.

Namen nannten die beiden Quellen allerdings nicht. Schiebung sei im Tennis "weitverbreitet", berichtete die BBC, die nach eigenen Angaben im Besitz belastender und bislang geheimer Berichte ist.

Zudem wurden die Spielervereinigung ATP und die "Manipulations-Polizei", eine 2008 gegründete Task Force mit Namen "Tennis Integrity Unit (TIU)", indirekt beschuldigt, Verdachtsfälle nicht zielstrebig genug zu untersuchen.

ATP-Präsident Chris Kermode sah sich deshalb veranlasst, am Montag eine spontane Pressekonferenz abzuhalten. "Ich weise die Beschuldigungen zurück, dass wir irgendwelche Dinge zurückhalten. Wir brauchen aber Beweise", sagte der Brite.


 

"Wettbetrug gibt es in jeder Sportart"

Kermode wollte allerdings nicht abstreiten, dass es wohl auch im Tennis zu Manipulationen komme: "Wir sind uns bewusst, dass es wie in anderen Sportarten auch im Tennis diesbezügliche Risiken gibt. Aber die Verschiebungen bewegen sich auf einem unglaublich niedrigen Niveau", sagte der 51-jährige Kermode.

Die deutsche Nummer eins Philipp Kohlschreiber (Augsburg) meinte: "Wettbetrug gibt es leider Gottes in jeder Sportart. Man darf aber jetzt nicht alle Spieler und die Tour schlecht machen", sagte der 32-Jährige, der die Vorgehensweise der TIU lobte: "Man arbeitet positiv dagegen, es gibt für uns Spieler viele neue Regeln." Unter anderem müssen es die Profis der "Tennis Integrity Unit" sofort melden, wenn sie von verdächtigen Personen angesprochen und mit zwielichtigen Angeboten konfrontiert werden.

Auch drei Partien in Wimbledon stehen offenbar unter dem Verdacht, verschoben worden zu sein. Einige der beschuldigten Spieler sollen Gerüchten zufolge sogar bei den Australian Open 2016 am Start sein.

Wett-Syndikate aus Russland und Italien sollen im Laufe der letzten Jahre mit manipulierten Spielen Gewinne von mehreren Hundertausend Dollars gemacht haben.

Andrea Petkovic glaubt, nur höhere Preisgelder bei kleineren Events könnten das Problem eindämmen. Die Darmstädterin wunderte sich, dass von den jüngsten Beschuldigungen "anscheinend auch Topspieler" betroffen seien.
 

Nie Beweise gegen Davidenko

Nach jahrelangen Untersuchungen war 2011 Profi Daniel Köllerer wegen Match-Manipulationen in drei Fällen lebenslang gesperrt worden. Dem Österreicher wurde vorgeworfen, eine Partie mit eigener Beteiligung sowie zwei weitere Spiele manipuliert zu haben.

Auf Basis der Beweislage hatte auch der Internationale Sportgerichtshof CAS Köllerer schuldig gesprochen.

Auch der ehemalige ATP-Weltmeister Nikolai Davidenko (Russland) war in seiner Karriere immer wieder beschuldigt worden, absichtlich aufgegeben zu haben. Beweise gab es allerdings nie.

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