Mecklenburg-Vorpommerns Innenminister Lorenz Caffier beharrt auf den finanziellen Forderungen an den Deutschen Fußball-Bund (DFB) und die Deutsche Fußball Liga (DFL) im Zusammenhang mit der Umsetzung des Sicherheitskonzepts. "Ich lehne das Geschachere über die Kosten der Sicherheit im Profifußball ab. Es kann dem Steuerzahler nicht vermittelt werden, dass bei den Spieler-Käufen zweistellige Millionenbeträge fließen und für die Gewaltprävention in den Stadien nur der Staat zur Kasse gebeten wird", teilte Caffier am Montag mit. Liga-Präsident Reinhard Rauball hatte am Sonntag vehement die Forderung der Politik, die finanzielle Unterstützung der Fan-Projekte auf zehn Millionen Euro zu verdoppeln, zurückgewiesen. In dieser Woche ist ein Sicherheitstreffen der Politik mit DFB und DFL geplant.