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Lewis Hamilton mit Sieg an die WM-Spitze - Nico Rosbergs Silberpfeil streikt

Zu den Kommentaren   |   Quelle: sid
21. September 2014, 16:08 Uhr
Lewis Hamilton, Mercedes
Lewis Hamilton hat sich den Sieg im Rennen von Singapur geholt

Das Feuerwerk für den strahlenden Sieger Lewis Hamilton sah Nico Rosberg nach seinem Ausfall zusammen mit Ehefrau Vivian und Freunden auf der Terrasse vor dem Mercedes-Motorhome. Zuvor hatte der 29-Jährige mit versteinerter Miene von der Boxenmauer den letzten Reifenwechsel seines Teamkollegen und größten Titelkonkurrenten auf dessen Fahrt zum siebten Saisonerfolg und den Sprung an die WM-Spitze verfolgt. Rosbergs streikender Silberpfeil hat die Karten im Kampf um die Krone in der Königsklasse völlig neu gemischt.

Hamilton bekam nach dem Start-Ziel-Sieg das Grinsen gar nicht mehr aus dem Gesicht. "Ich habe letzte Nacht von diesem Ergebnis geträumt, aber ich hätte nie gedacht, dass es Wirklichkeit wird", sagte der Brite: "Ich habe so lange auf dieses eine perfekte Wochenende gewartet, und jetzt ist es da. Das Auto war spektakulär. Mit Nico neben mir wäre es viel härter geworden. Schade, dass es kein Doppelsieg für uns geworden ist.

Diesen verhinderte das Pech von Nico Rosberg, der einigen Frust schob. "Das Lenkrad hat nicht funktioniert, auch nach dem Wechsel nicht. Irgendwo war wohl ein Mini-Defekt, der hat ausgelöst, dass nichts mehr außer der Gangschaltung funktionierte", sagte er am Sky-Mikrofon: "Schon beim Einsteigen in der Startaufstellung hat der Radio Check nicht funktioniert. Es war frustrierend, hinter einem Caterham herzufahren. Am Ende hat es einfach keinen Sinn mehr gemacht."

Hinter Hamilton rettete der viermalige Weltmeister Sebastian Vettel als Zweiter sein bestes Saisonresultat ins Ziel und konnte dabei seinen drängelnden Teamkollegen Daniel Ricciardo und Ferrari-Star Fernando Alonso auf Distanz halten. "Ich mag diesen Kurs, dieses Rennen einfach", sagte Vettel anschließend und zeigte sein breitestes Lächeln: "Obwohl ich schon sagen muss, dass es am Ende ein bisschen grenzwertig war, ich hätte nicht gedacht, dass wir mit den Reifen durchfahren können. Die letzten Runden waren abenteuerlich. Der Druck von Daniel und Fernando war schon sehr hoch."

"Jetzt geht's wieder"

Nico Hülkenberg (Emmerich) fuhr als Neunter im Force India zum zwölften Mal in diesem Jahr in die Punkteränge, Sauber-Pilot Adrian Sutil (Gräfelfing) fiel aus. In der WM-Wertung führt Hamilton fünf Rennen vor Saisonende mit 241 Punkten vor Rosberg (238).#

Rosberg nahm seine zweite Nullnummer in dieser Saison nach dem Ausfall in Silverstone aber gefasst. "Ich habe mich schon ziemlich aufgeregt während des Rennens, war nicht so schön, hinter einem Caterham herzufahren", so Rosberg: "Jetzt geht's wieder."

In einer ersten Diagnose machte Mercedes ein gebrochenes Kabel in der Lenksäule als Ausfallursache aus. "Ich habe mich bei ihm dafür entschuldigt, dass wir ihn im Stich gelassen haben", sagte Mercedes-Motorsportchef Toto Wolff: ""Wenn du als Fahrer so viele wichtige Punkte verlierst, ist das natürlich ein ganz bitterer Moment."

Lenkrad gewechselt

Rosbergs Drama nahm kurz vor dem Start seinen Anfang. Der Wiesbadener fuhr noch einmal in die Box, wo das 30.000 Euro teure Lenkrad gewechselt wurde. Rosberg schaffte es gerade noch rechtzeitig in die Startaufstellung, was ihm aber nichts nutzte.

Als das gesamte Feld dann auf die Aufwärmrunde ging, blieb der Silberpfeil mit der Nummer sechs einfach stehen, es ließ sich kein Gang einlegen. Rosberg musste anschließend aus der Boxengasse starten und ging nach dem Ausfall von Caterham-Pilot Kamui Kobayashi als 21. gehandicapt auf die Jagd nach ein paar WM-Pünktchen. "Ich sehe nichts außer der Anzeige der Gänge", funkte Rosberg.

Pole-Mann Hamilton behauptete beim Start seine Spitzenposition und kam vor Vettel und Alonso aus der ersten Runde. Alonso hatte sich beim Start zunächst an den beiden Red Bull von Vettel und Ricciardo vorbeigeschoben, sich dann aber verbremst und die erste Schikane erheblich abgekürzt.

Red Bull mit elektronischen Problemen

Alonso ließ Vettel anschließend wieder vorbei und durfte nach der Überprüfung der Aktion durch die Stewards seinen dritten Platz behalten. Vettel konnte seinerseits Hamilton nicht wirklich gefährden und erhielt dann auch noch die Ansage von der Box, sich nicht hundertprozentig auf die Anzeige zu verlassen. Auch bei Red Bull gab es also elektronische Probleme.

Derweil blieb Rosberg am Ende des Feldes im Verkehr stecken, auch weil er nicht vernünftig schalten konnte und sich das für Überholmanöver auf dem engen Stadtkurs wichtige DRS nicht öffnen ließ.

Während die Spitzengruppe ohne Probleme ihren ersten Boxenstopp absolvierte, kam für Rosberg in der 15. Runde das endgültige Aus. Beim Versuch, Lenkrad und Reifen zu wechseln, starb der Motor ab, nach einigen Sekunden winkte Rosberg ab - das war's.

"Zu spät, bin schon drübergefahren"

Die für Singapur schon obligatorische Safety-Car-Phase nach einer Berührung zwischen Sergio Perez (Force India) und Sutil, bei der dem Mexikaner der Frontflügel um die Ohren flog, führte das Feld zur Halbzeit des Rennens wieder zusammen. Nur Alonso kam zum Reifenwechsel, ein letztlich erfolgloser Schachzug.

Hamilton ärgerte sich derweil im ersten Rennen mit den neuen Funkverboten ein wenig über die verspätete Information aus der Box. "Pass auf, es liegen Teile auf der Strecke", hieß es, worauf der Engländer anmerkte: "Zu spät, bin schon drübergefahren."

Aber weder die Trümmerteile des Force India noch der in der Schlussphase kurzzeitig nach dem dritten Boxenstopp vor ihm liegende Vettel konnten den 29 Jahre alten Ex-Weltmeister im Flutlicht der Millionen-Metropole stoppen.

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