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Von: Nils Lehnebach
Datum: 15. Mai 2012, 08:14 Uhr
Format: Artikel
Diskussion:
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Keine Kritik von den Frauen

(Seite 3 von 3)

Aber Abwechslung wollen die Stars nicht, sie wollen Routine und Kontrolle. Und so fuhren sie die ganz große Kritik-Nummer.

"Für mich ist das kein Tennis", sagte der Weltranglisten-Erste Novak Djokovic. "Das nächste Mal komme ich entweder mit Fußballschuhen oder ich lade Chuck Norris ein, um mir zu zeigen, wie man auf diesem Court spielt. Es ist einfach unglaublich rutschig." Den Gebrauch von Schlittschuhen empfahl er daher zusätzlich via Facebook und als er dann beim nächsten Turnier in Rom angekommen war, auf klassischem Sand ausgetragen, sprach er vom "Paradies“. Djokovic war zuvor im Viertelfinale ausgeschieden, ungewöhnlich früh. Für Nadal war sogar schon im Achtelfinale Schluss gewesen.

Und Milos Raonic, kanadischer Youngster und einer der Aufsteiger der vergangenen Wochen, scherzte: "Ich muss dauernd an die Schlümpfe denken."

Keine Kritik von den Frauen

Doch die Belagfrage wurde vielmehr zu einem weiteren Beleg, wie die Top-Stars ticken. Nadal und Djokovic sind immer gegen vieles, Altstar Roger Federer, in Madrid Turniersieger, hält sich – ganz der Schweizer – gerne aus Diskussionen raus und vermeidet Konflikte. "Es ist ein bisschen anders als normaler Sand, vielleicht wegen des Visuellen oder wegen des Gefühls“, sagte er.

Wer den Machtkampf gewinnt, ist noch offen. Nadal hat für den Fall, dass der Belag nicht wieder geändert wird, einen Boykott angekündigt. Dass kann sich Tiriac nicht leisten, auch wenn er zunächst gelassen reagierte. Er will nun abwarten ob und was die ATP sagt.

Übrigens: In Madrid spielten nicht nur die Herren, zeitgleich lief auch ein Damenturnier, ebenfalls hochkarätig besetzt. Die Frau der Woche war ohne Frage Serena Williams, die das Turnier mit einer Gala-Leistung gewann, Maria Scharapowa und Victoria Asarenka ganz glatt besiegte.

Doch Kritik gab es von ihr nicht zu hören, von den anderen Top-Spielerinnen auch nicht. Stattdessen zeigte Williams, wie man auch mit ungewohntem umgehen kann. "Blaue Asche ist doch fein. Ich könnte auch auf Eis spielen, falls es nötig ist“, sagte die US-Amerikanerin. Und im Gefühl des Triumphs wurde die Pressekonferenz zu einer launigen Runde, mehr im Spaß teilte Williams dann aus: "Frauen sind einfach härter als Männer. Deshalb bekommen wir Babys, ihr Jungs könntet niemals mit Kids umgehen.“ Und weiter: "Auf der WTA-Tour bringen wir echte Leistung, wir gehen nicht da raus und sind Weicheier.“

Nils Lehnebach

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