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Joachim Löw springt Silvia Neid zur Seite: 'Mieser Stil!'

Zu den Kommentaren   |   Quelle: sid
06. Juli 2015, 10:08 Uhr
Silvia Neid
Silvia Neid (l.) wehrte sich gegen ihre Kritiker

Als der Flieger mit den deutschen Fußballerinnen am Montag drei Stunden verspätet landete, hatte Joachim Löw den Kritikern von Silvia Neid schon die Flügel gestutzt. "Was in der Öffentlichkeit vom einen oder anderen Trainerkollegen gesagt wurde, ist einfach mieser Stil - vor allem die Art und Weise", sagte der Männer-Bundestrainer der Bild-Zeitung, noch bevor der Lufthansa-Flug 493 in Frankfurt/Main angekommen war: "Kritik unter Kollegen sollte man direkt mit den beteiligten Trainern besprechen."

Löw reagierte damit auf die Attacken von mehreren Bundesliga-Trainern. Sie hatten seine Amtskollegin nach dem Halbfinal-Aus bei der WM-Endrunde in Kanada gegen den späteren Weltmeister USA (0:2) und bereits vor der Niederlage im Spiel um Platz drei gegen England (0:1 n.V.) heftig kritisiert.

Colin Bell vom Champions-League-Sieger 1. FFC Frankfurt, Neids "Intimfeind" Bernd Schröder von Turbine Potsdam und auch Welttrainer Ralf Kellermann (VfL Wolfsburg) hatten der Bundestrainerin, die in ihrer Amtszeit bereits einen WM-Triumph und zwei EM-Titel gefeiert hat, unter anderem mangelnde taktische Flexibilität vorgeworfen.

Neid, die vor dem Turnier immer wieder die nötige Zusammenarbeit zwischen den Vereinen und dem Deutschen Fußball-Bund angemahnt hatte, holte noch vor der Rückreise des zweimaligen Welt- und achtmaligen Europameisters zum Gegenschlag aus. Die 51-Jährige gab zu Protokoll, dass die Spielerinnen zu Beginn der Vorbereitung "in einem katastrophalen Zustand" zu ihr gekommen seien. 

Neid-Aussagen ''irritierend''

Dies empfand wiederum Frankfurts Manager und Liga-Sprecher Siegfried Dietrich als "irritierend". Vor allem, weil Neid diese Aussage "erst nach zwei verlorenen Spielen am WM-Ende" gemacht hat. "Das hat sie vor dem Turnier nicht gesagt. Ganz im Gegenteil", sagte Dietrich: "Nach dem Viertelfinal-Sieg gegen Schweden lobte sie die Mannschaft für ihre sehr gute Verfassung. Deshalb halte ich diese Kritik für sehr undifferenziert. So wirken wir Deutsche jetzt wie schlechte Verlierer."

Auch Schröder legte noch einmal nach und warf in der taz die Frage auf, ob Neid tatsächlich am geplanten Ende ihrer Amtszeit nach den Olympischen Spielen im kommenden Jahr festhalten sollte. "Ich würde mir als Trainer in der Situation allerdings schon die Frage stellen, ob es gut ist, weiter zu machen", sagte der Erfolgscoach. 

''Gibt überhaupt keinen Grund, etwas zu verändern''

DFB-Präsident Wolfgang Niersbach sprach Neid, die nach Olympia in Rio von Steffi Jones abgelöst wird, aber bereits das Vertrauen aus. "Auch wenn es diesmal nicht für ganz oben gereicht hat, bleibt das positive Fazit, dass wir zu den besten vier Teams der Welt zählen und uns für Olympia qualifiziert haben", sagte der 64-Jährige: "Mit den Erkenntnissen des Turniers und ihrer Erfahrung wird Silvia Neid die Mannschaft optimal auf Rio vorbereiten."

Das sieht auch der DFB-Generalsekretär so. "Es gibt überhaupt keinen Grund, etwas zu verändern", sagte Helmut Sandrock bei Sky: "In den Statements der Bundestrainerin ist rübergekommen, dass intern sehr kritisch geguckt wird und die Dinge aufgearbeitet werden." Die Kritik an Neid kam für Sandrock zum völlig falschen Zeitpunkt: "Das macht man nicht, wenn das Turnier noch läuft."

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