Jürgen Klinsmann war ein guter Lehrer
Bundestrainer Joachim Löw hat seinen Vorgänger Jürgen Klinsmann vor dem Duell am Sonntag in Washington in höchsten Tönen gelobt. "Ich habe bei ihm in diesen zwei Jahren extrem viel gelernt, ich habe unglaublich gerne mit ihm zusammengearbeitet. Er konnte delegieren, das war seine ganz große Stärke. Er konnte Verantwortung abgeben. Unsere Zusammenarbeit war absolut fruchtbar, sie war extrem spannend und positiv", sagte Löw, Assistent von Klinsmann in dessen Amtszeit von 2004 bis 2006.
Kontakt zu Klinsmann ist geblieben
Am Sonntag (20.30 Uhr) treffen beide mit ihren Teams erstmals aufeinander. Klinsmann (48) betreut seit 2011 die US-Nationalmannschaft. "Seine Arbeit beurteile ich grundsätzlich sehr positiv. Er hat wahnsinnige Visionen, klare Vorstellungen", führte Löw (53) weiter aus. Klinsmann habe beim DFB "neue Wege eingeschlagen, ob das ein Psychologe ist oder der Teammanager. Das hat sich alles bewährt. Er ist auch mit großem Ehrgeiz als Trainer der USA bei der Sache. Er will die Mannschaft zur WM bringen, wovon ich ausgehe." Beide wollen sich vor dem Spiel in Washington auf einen Café treffen. "Die Beziehung zu ihm ist geblieben. Wir telefonieren nicht ständig, aber wir haben immer wieder Kontakt", sagte Löw, der mit der DFB-Auswahl am Mittwoch (200.30 Uhr) in Boca Raton noch auf Ecuador trifft.Weitere WM 2014 Top News
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