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Historische Gala macht Löw gelassen: 'Wir haben schon Möglichkeiten'

Zu den Kommentaren   |   Quelle: sid
30. März 2016, 12:41 Uhr
Jogi Löw
Jogi Löw gefiel was seine Mannschaft gegen Italien zeigte

Joachim Löw lehnte sich gemütlich zurück, seinen rechten Arm hatte er lässig auf den Stuhl neben sich gelegt. Der Bundestrainer, das war ihm in dieser historischen Münchner Fußball-Nacht mit dem beeindruckenden 4:1 (2:0) gegen Angstgegner Italien deutlich anzusehen, war mit sich und seinen Weltmeistern im Reinen. Wenn die Mannschaft ihr Potenzial ausschöpfe, sagte er nach der Gala mit Blick auf die Titelmission in Frankreich, "haben wir schon Möglichkeiten" auf den vierten Triumph.

Gute zwei Monate vor dem ersten EM-Gruppenspiel am 12. Juni in Lille gegen die Ukraine hatte Löw gute Gründe für seine Zufriedenheit: Die Erlösung für Sorgenkind Mario Götze. Der gelungene Systemtest mit Dreierabwehr und kreativer Doppel-Sechs. Der spielerische Glanz um den starken Ersatzkapitän Thomas Müller. Die verbesserte Einstellung nach dem Larifari-Auftritt gegen England (2:3). Oder die äußerst motivierten EM-Wackelkandidaten.

Zu denen zählte Götze aus Löws Sicht nie. Nach dem Führungstreffer von Toni Kroos (24.) erlöste sich der Münchner Dauer-Bankdrücker vor den Augen seines Vereinstrainers Pep Guardiola mit dem 2:0 (45.) selbst. "Ich bin einfach nur sehr glücklich", sagte der WM-Held, der nach seinem Tor auf die Knie sank und dankbar in den wolkenverhangenen Himmel blickte. Die Ohrfeigen des überschwänglichen Kollegen Müller nahm er gerne in Kauf.

"Der Trainer", sagte Götze in Richtung Löw, "hat mir das Vertrauen gegeben, das wollte ich unbedingt zurückgeben." Ein Vertrauen, das er unter Guardiola nicht spürt. "Ich spiele für mich", sagte er ausweichend über den Coach des FC Bayern. Auch der Kritik des ARD-Experten Mehmet Scholl, er trainiere zu wenig, versuchte der 23-Jährige mit einem verbalen Dribbling zu entgehen. "Ist er beim Training dabei? Oder hat er das einfach nur so gesagt?"

"Richtige Stimmung"

Scholls scharfe Worte trübten den runden Abend nicht. "Es gibt nicht viele Kritikpunkte", sagte Mats Hummels. Der Weltmeister lobte "die richtige Stimmung" der Mannschaft beim höchsten Sieg über Italien seit 1939 (5:2), den die Tore von Jonas Hector (59.) und Mesut Özil (75., Foulelfmeter) sicherstellten. "Jetzt", betonte Müller, "können wir ohne viel Druck in Richtung Trainingslager gehen und uns das erarbeiten, was wir noch brauchen."

Das ist trotz der berauschenden Nacht in der Allianz Arena so manches. Zwar lobte Löw Disziplin und Konzentration seiner Mannschaft, dennoch sei an diesen Punkten - wie gegen England gesehen - anzusetzen, meinte er, und krempelte die Ärmel seines schwarzen Pullovers hoch. Er sah gleich "ein paar Themen, die wichtig sind und die wir verbessern müssen". Konkret nannte Löw, "das defensive Verhalten, die Spielauslösung oder Laufwege". In der Schlussphase gab es einige Nachlässigkeiten, die Stephan El Shaarawy zu Ergebniskosmetik nutzte (82.).

Dennoch war Löws Experiment mit dem 3-4-3 ein Erfolg. "In dieser Umsetzung ist es sicher zukunftsträchtig", sagte Hummels, der in der defensiven Dreierreihe herausragte. Die Doppel-Sechs davor mit den spielstarken Kroos und Özil löste "Probleme in Eins-gegen-Eins-Situationen" im Spielaufbau, die Löw gegen England ausgemacht hatte. "Das hat mir sehr gut gefallen", sagte der Bundestrainer. Sami Khedira, in Berlin natürlicher Ersatz des verletzten Kapitän Bastian Schweinsteiger, wird diese Ansage aufmerksam verfolgt haben.

"Türen sind noch offen"

Löw bleibt wenig Zeit, bis er am 17. Mai sein vorläufiges, wegen mancher verletzungsbedingter Fragezeichen wohl 25 bis 26 Mann starkes EM-Aufgebot bekannt gibt. "Die Tür ist immer noch offen", sagte er und machte erneut einigen Jungstars wie Leroy Sané oder Joshua Kimmich Hoffnung. Das Gros seines Kaders aber steht, die Nominierung werde ihm "relativ leicht" fallen, meinte Löw - sofern sich Disziplinlosigkeiten wie die eines Max Kruse nicht häufen. "Ich möchte Spieler, die absolut fokussiert sind auf die EM", betonte er.

An seiner grundsätzlich aufgeräumten Stimmung änderte diese Mahnung nichts. Löw war derart gelassen, dass er sogar auf seinen geliebten Espresso verzichtete, an dem er sich sonst in Krisenphasen gerne mal festhält.

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