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"Wir spielen gegen den HSV, nicht gegen Van der Vaart", so Veh auf fr-online.de. Besondere Bedeutung will er dem Niederländer nicht beimessen. "Wir spielen doch nicht gegen den Mann, es wird keine taktische Umstellung geben." Bleibt die Frage, ob sich der neue Glamour der Hanseaten durchsetzt, oder Veh bald leger vom Raubzug in der Champions League referieren wird.
Gewinnt der FC Bayern München dank krimineller Energien?
Die letzten beiden Heimspiele des FC Bayern gegen Mainz 05 endeten nicht sonderlich erfolgreich für die Münchner. In der Saison 11/12 setzte es eine 1:2-Niederlage, im vergangenen Jahr trennte man sich 0:0. Vier Punkte entführten die Rheinhessen also aus der Allianz Arena und deswegen hat man bei den Bayern einen perfiden Plan geschmiedet.
Mit Javi Martínez hat der FC Bayern nicht nur einen spanischen Nationalspieler verpflichtet, sondern einen auf der Iberischen Halbinsel gefürchteten Kriminellen an die Säbener Straße gelotst. Wenn man der Bild glauben darf, ist es mit dem Talent von Martínez allerdings nicht so weit her. Bei einem Beutezug in Bilbao am vergangenen Samstag hat er sich nämlich erwischen lassen.
Javi Martínez soll über einen Zaun geklettert sein und wollte bei seinem alten Club das Trainingsgelände ausräumen. Nachdem ein Wachmann ihn gestellt hatte, konnte er sich damit behelfen, einfach seinen Namen zu sagen. Deswegen schloss ihm der Angestellte die Türen auf - der Amateur. Angeblich bestand die Diebesbeute im Endeffekt nur aus einem Paar alter Turnschuhe.
Ob Javi Martínez also nur ein semi-talentierter Hochstapler ist oder die Überlistung des Wachhabenden ein Coup der Extraklasse war, wird man im Duell mit Mainz sehen. Denn sollte Martínez dem Gegner nun die drei Punkte klauen, würde er sich als der akribische Meisterdieb beweisen, den Jupp Heynckes laut fcb.de schon kennengelernt hat. "Javi kannte vom ersten Tag an alle Vornamen - der Spieler, der Trainer und sogar der Physiotherapeuten." Auch diese Infos soll er dem Internet entwendet haben, das Schlitzohr.
Scheitert der FC Schalke am Insiderwissen der SpVgg Greuther Fürth?
Mit Mike Büskens und Gerald Asamoah verfügt die SpVgg Greuther Fürth wohl über mehr Schalker Ur-Mineralogie, als die komplette Mannschaft der Königsblauen am Wochenende in die Waagschale werfen kann. Über 25 Jahre waren Büskens und Asamoah für Schalke aktiv und treffen nun auf ihre alte Liebe, die für 90 Minuten aber eher als die blöde Ex-Freundin angesehen wird.
"Ich will gewinnen, wie in den anderen Spielen auch", sagte Büskens dem Kicker. "In erster Linie geht es darum, die drei Punkte in Fürth zu behalten", ergänzte Asamoah auf nordbayern.de. Es wäre der zweite Sieg in der Bundesliga-Geschichte für das Team aus Fürth, das seine Sieg-Premiere beim FSV Mainz absolvierte.