Live-Ticker 2. Bundesliga Konferenz, 14.02.2021
Der 21. Spieltag ist damit abgeschlossen, ein Montagsspiel gibt es diesmal nicht. Weiter geht es im Unterhaus am Freitag mit den Partien Aue vs. Bochum und Braunschweig vs. Regensburg (Sechs-Punkte-Spiel!). Einen schönen Sonntag noch und bis zum nächsten Mal.
Der Absturz des VfL Osnabrück geht ungebremst weiter, auch Grotes Stuhl wackelt gewaltig. Während sich die Lilien weiter Luft verschaffen. Kleiner Trost für die Eintracht aus Braunschweig: Die Spitzengruppe haben sie jetzt durch, in den kommenden Wochen geht es eher gegen Teams auf Augenhöhe, jedenfalls ungefähr, etwa gegen den Jahn, Nürnberg und Sandhausen. Da wird dann auch häufiger das Stichwort "Sechs-Punkte-Spiel" fallen.
St. Pauli nun mit den formidablen Ergebnissen von 2021 schon mit sieben Punkten Vorsprung auf den Relegationsplatz, an dieser Stelle ein Gedanke Richtung Nürnberg - für die Hamburger hat es sich ausgezahlt, an Schultz festzuhalten.
Eigentlich könnten wir das Halbzeitfazit ungekürzt und unverändert übernehmen. Aber das wäre zu bequem. St. Pauli bleibt weiter das formstärkste Team der Liga, keiner punktet zurzeit besser. Der Club wachte einfach viel zu spät auf. Bochum nutzt die Chance, allerdings wachte die Eintracht auch nie auf. Und die Lilien ernten ähnlich wie St. Pauli Big Points im Abstiegskampf.
90+6.
Nürnberg - St. Pauli
Und St. Pauli gewinnt 2:1 in Nürnberg.
90+4.
Bochum - Braunschweig
Bochum schlägt Braunschweig 2:0.
90+3.
Darmstadt - Osnabrück
Die Lilien bringen das 1:0 über die Zeit.
90.
Alle
Alle Spiele befinden sich in der Nachspielzeit. Drei Minuten gibts in Darmstadt, vier in Bochum, was für ein Quatsch. Und fünf in Nürnberg.
88.
Darmstadt - Osnabrück
Und in Darmstadt fällt fast der Ausgleich: Heider kommt nach einer Flanke von der rechten Seite aus kurzer Distanz zum Kopfball. Und der hätte wohl ins rechte Kreuzeck gepasst. Wenn Schuhen nicht sensationell geflogen wäre.
88.
Nürnberg - St. Pauli
Waren die Hamburger zu früh siegesgewiss. In der Schlussphase drehen die Franken nämlich groß auf und drängen mit aller Macht auf den Ausgleich. Allerdings hätte Matanovic hier eben den Sack zumachen müssen. Ohlsson ging auf rechts bis zur Grundlinie und seine Vorlage für Mantanovic war nahe an der Perfektion. Völlig freistehend schießt der Angreifer dann aber aus acht Metern Mathenia an.
84.
Finale
Willkommen in der Schlussphase. Und wir haben ja zwei Partien, die (wieder) spannend sind.
81.
Bochum - Braunschweig
Und bei der Eintracht holt sich Schlüter kurz nach der Einwechslung die Verwarnung ab. Das bedeutet: Heute nur eine kurze Spielzeit. Und nächste Woche darf er gar nicht spielen.
77.
Darmstadt - Osnabrück
Zeit, mal wieder etwas Farbe ins Spiel zu bringen, bietet sich gerade an. Gugganig kassiert Gelb bei den Gästen.
77.
Bochum - Braunschweig
Die Eintracht schöpft ihr Wechselkontingent voll aus, damit die Siegprämie auf mehr Häupter verteilt werden kann. Kobylanski und Otto für Ben Ball und Ji. Man fragt sich schon, was da für ein Plan hintersteht.
78.
Nürnberg - St. Pauli
Tooor! NÜRNBERG - St. Pauli 1:2. Puh, das war gutes Timing mit dem letzten Eintrag, denn im nächsten steht schon der Anschlusstreffer! Borkowski geht einer Flanke von Latteier entgegen und köpft sie aus neun Metern ins rechte obere Eck. Unhaltbar sah der Treffer nicht aus. Der Club ist wieder im Geschäft.
73.
Nürnberg - St. Pauli
Borkowski verlänget eine Hereingabe von Latterer aus elf Metern per Kopf aufs Tor. Stojanovic packt zu, muss aber aufpassen, nicht mit dem Ball über die eigene Linie zu gehen. Nürnberg wird stärker.
72.
Bochum - Braunschweig
Amüsant, dass die Eintracht JETZT dreifach wechselt, nach dem das Kind längst in den Brunnen gefallen ist und zwei Mühlsteine hinterhergeworfen wurden. Schlüter, Proschwitz und Wydra für Klaß, Diakhite und Kaufmann.
68.
Nürnberg - St. Pauli
Das nennt man dann wohl Frustfoul. Und Sie ahnen, es hat einen Nürnberger getroffen. "Nürnberger" und "getroffen" in einem Satz, das hat man ja sonst eher selten. Schäffler nietet Lawrence um.
71.
Bochum - Braunschweig
Fast sogar das 3:0 nach dem niederschmetternden Fazit von eben: Zulj setzt den Ball ans Aluminium. Braunschweig hat viel Glück, dass der Spielmacher der Hausherren aus etwa 14 Metern nur den linken Pfosten trifft als Abschluss eines Dribblings in die Mitte.
69.
Bochum - Braunschweig
Wir haben ja schon gesagt, dass es in Bochum nicht nach einem Comeback aussieht. Der VfL mit viel Ballbesitz, eine sehr sichere Methode, Gegenschläge zu verhindern. Dazu schlagen die Gastgeber ein hohes Tempo an, mit dem Teams aus unteren Regionen der Tabelle jetzt nicht SO viel anfangen können.
67.
Darmstadt - Osnabrück
Eine rekordverdächtig schnelle Gelbe Karte sieht Felix Platte Sekunden nach seiner Einwechslung, weil er erst draufgehalten und dann den Ball weggeschlagen hatte.
65.
Darmstadt - Osnabrück
Jetzt warten wir eigentlich nur noch auf das 2:0 der Lilien und wir können den Ticker frühzeitig beenden. Bei dem Wetter muss man schließlich vor die Tür. Aber die Lilien wollen nicht. Gerade ließen sie das 2:0 nämlich links liegen. Mehlems Schuss hatte Kühn nämlich Honsak vor die Füße gelegt, behält der die Ruhe, schiebt er ein. Wenn nicht, schießt er Kühn in die Arme. Letzteres hat geklappt.
66.
Nürnberg - St. Pauli
Tooor! Nürnberg - ST. PAULI 0:2. Wäre der flach gekommen, hätte Mathenia den wohl abgewehrt. Aber halbhoch ins linke Eck - so bringt der Club-Torhüter nur noch die Fingerspitzen dran und Marmoush kann das 2:0 der Gäste bejubeln. Nicht lange alleine.
65.
Nürnberg - St. Pauli
Elfmeter für St. Pauli. Kyereh läuft nach einem Einwurf in den Strafraum ein, will sich durchdribbeln und wird gelegt.
63.
Bochum - Braunschweig
Holtmann erspart uns den nächsten Einsatz des VAR, als er frei aufs Tor der Gäste zuläuft und viel zu früh, nämlich von der Strafraumgrenze, draufholzt. Hoch, hoch drüber. Dann wird auf Abseits entschieden. Und das war es definitiv nicht. Auf der linken Außenbahn stand nämlich ein Verteidiger viel zu tief. Aber das ist jetzt auch egal.
59.
Bochum - Braunschweig
Wenig deutet darauf hin, dass die Eintracht den ersten Auswärtssieg der Saison einfährt. Selbst von einem Remis sind die Niedersachsen weit entfernt. Es ist klar, den Erfolg aus der Hinrunde wird die Eintracht nicht wiederholen können. Seit dem Seitenwechsel glänzen die Gäste durch maximale Strafraumferne.
55.
Nürnberg - St. Pauli
Und wo wir gerade bei Abseitstoren sind. Burgstaller beendet einen Konter mit einem Steckpass auf Salazar, der nur noch einschieben muss. Allerdings war Burgstaller etwas zu früh eingestartet.
53.
Darmstadt - Osnabrück
Schrecksekunde für den VfL. Mehlem mit dem vermeintlichen 2:0 für die Lilien, aber dem Treffer ging eine klare Abseitsposition voraus. Der wird aller Voraussicht nach zurückgenommen. Und da selbst der Vorlagengeber im Abseits stand, müsste den Lilien eigentlich sogar ein Treffer abgezogen werden. Dann stünde es wieder 0:0.
48.
Darmstadt - Osnabrück
Die Lilien bringen ordentlich Schwung mit in die zweite Hälfte. Und da heißt es immer, Lilien seien kälteempfindlich. Botanischer Mythos.
49.
Nürnberg - St. Pauli
Schrecksekunde beim FC St. Pauli, der jetzt doch wechseln muss, aber ungeplant. Smith hat sich nämlich verletzt und muss von zwei Mann gestützt vom Feld geführt werden. Aremu übernimmt für den defensiven Zentrumsspieler.
46.
Darmstadt - Osnabrück
Beginn bei den Extrawürsten nach ein wenig Baustellensightseeing.
46.
Nürnberg - St. Pauli
Now, that's the spirit: Doppelwechsel beim Club, was nicht wirklich überrascht, Schäffler und Margreitter kommen für Krauß und Sörensen. Damit kommen die Gastgeber bereits auf drei Wechsel nach dem frühen Ausfall von Knothe.
46.
Bochum - Braunschweig
Schauen wir zunächst wieder auf die Wechsel. Beide Teams spielen unverändert weiter. Really, Braunschweig?
46.
2. Halbzeit
Und weiter gehts. Außer in Darmstadt. Da irrt man noch über die Baustelle.
Und weil sich ein vorläufiger Blick auf die Tabelle lohnt, tun wir das denn auch. Bochum hat Kiel von Platz 2 verdrängt, St. Pauli hat Nürnberg von der 13 verdrängt, den Club also überholt. Und die Lilien liegen nun - punktgleich mit St. Pauli - auf 12.
Der Club begann stark und ließ dann noch stärker nach. Die Führung der Hamburger ist mittlerweile ähnlich verdient wie die des VfL Bochum gegen die Eintracht, die unterwegs zudem auch noch einen Elfmeter liegenließ. Und im Augenblick sieht es auch nach der achten Pflichtspielniederlage des VfL Osnabrücks aus.
45+x.
Alle Spiele befinden sich in der Halbzeit.
45+1.
Nürnberg - St. Pauli
Tooor! Nürnberg - ST. PAULI 0:1. Mit meinen Prognosen lag ich aber auch schon mal besser. Der Club dilettiert in der Abwehr und wird filetiert. (An dieser Stelle sei auf den Reim hingewiesen.) Marmoush fängt einen "Befreiungsschlag" ab, und das aus zwei Metern Entfernung. Steckt sofort durch. Burgstaller ist an der Strafraumgrenze frei und nimmt Maß.
42.
Nürnberg - St. Pauli
Mal ein paar Zahlen zum Spiel im Frankenland, die nicht ganz uninteressant sind. Wer die reifere Spielanlage hat, darüber können Sie hinterher frei diskutieren. St. Pauli bereits mit ELF Abschlüssen IM Strafraum. Der Club mit zwei. Gerne im Zusammenhang mit Standards. DAS ist erschütternd. Harmlos. Also beim Club. Hinsichtlich der Gäste scheint es nur eine Frage der Zeit, bis der Führungstreffer fällt. Aber wohl nicht mehr in dieser Hälfte.
39.
Bochum - Braunschweig
Das muss eigentlich ziemlich deprimierend für die Gäste. Da machen und tun sie, Bochum legt kurz mal den Schalter um und erhöht. Der verschossene Elfmeter beißt der Eintracht noch in den Hintern.
38.
Nürnberg - St. Pauli
JETZT ABER, Mathenia muss erstmals eingreifen. Da brannte es aber auch lichterloh. Ein fast perfekt herausgespielter Angriff der Gäste wird nicht mit einem Tor belohnt. Kyereh bedient im Rückraum Marmoush, der an Mathenia scheitert. Burgstaller, der vorher schon seine Füße im Spiel hatte, kommt im Nachschuss mit der Hacke auch nicht am Keeper vorbei. DAS wäre ein Treffer gewesen!
35.
Bochum - Braunschweig
Die Drangphase der Eintracht ist mittlerweile Geschichte, wird immer mehr zum Mythos. Nach dem 2:0 haben sich die Bochumer nämlich wieder auf ihre eigentlichen Stärken besonnen. Und das ist dann nicht "hinten rumstehen". Nein, sie wollen das Spiel selber machen.
36.
Nürnberg - St. Pauli
Anschlusstreffer der Franken durch Krauß. Der trifft nämlich Zalazar. Nun ist auch der erste Nürnberger verwarnt.
32.
Nürnberg - St. Pauli
Oha, der letzte Eintrag zur Partie in Nürnberg liegt eine Weile zurück, das wird sofort geändert. Das Spiel hat sich weitergedreht! Mittlerweile spricht das Torschussverhältnis mit 9:4 klar für die Gäste. St. Pauli hat auch bei den Zweikämpfen und beim Ballbesitz die Nase vorn. Der Club kommt kaum noch zu entlastenden Kontern. Allerdings, um den Gedanken von eben aufzugreifen, eingreifen musste Mathenia immer noch nicht. Bisschen Zielwasser könnte nicht schaden.
33.
Darmstadt - Osnabrück
Tooor! DARMSTADT - Osnabrück 1:0. Und kurz darauf gehen auch die Lilien in Führung. Nach einem blitzsauberen Konter, als gäbe es dreckige, legt Dursun im Strafraum für Honsak auf, der nur noch einschieben muss. Der Absturz des VfL setzt sich fort.
32.
Bochum - Braunschweig
Tooor! BOCHUM - Braunschweig 2:0. Asche über mein Haupt, die haben nur Anlauf genommen. Da gehts es dann ausnahmsweise wieder nach vorne. Zulj, der ja schon das erste Tor vorbereitet hat, steckt diesmal an der Strafraumgrenze zu Soares durch, der auch keine Ahnung hat, wo sich ein Außenverteidiger so rumtreiben sollte. In abgebrühter Stürmermanier schließt er frei vor Fejzic eiskalt ab.
31.
Bochum - Braunschweig
Ein wenig passiv wirkt das gerade schon, was der VfL zeigt. Wollen die Bochumer das 1:0 einfach nur verwalten?
26.
Darmstadt - Osnabrück
Eckball von der rechten Fahne für den VfL, Kerk steht bereit und bringt die Kugel im weiten Bogen dicht vor das Tor, Schuhen mit einer Faust zur nächsten Ecke. In Folge dieser zeigt Maurice Trapp einen sehenswerten Fallrückzieher, aber Schuhen steht gut und fängt den Ball links.
27.
Bochum - Braunschweig
Bär lässt die nächste Chance liegen. Nach einem Rückpass aus der Bochumer Hintermannschaft zum Keeper, verstolpert Riemann den Ball katastrophal. Bär schießt die Kugel etwa vom linken Strafraumeck als Schlenzer sofort über den Schlussmann hinweg, allerdings auch über das Tor! So steigt man ab, so steigt man auf.
23.
Nürnberg - St. Pauli
St. Pauli meldet nun ernsthafte offensive Ansprüche an. Zunächst fliegt Zalazar haarscharf unter der Hereingabe von Burgstaller hindurch. Doch die Gäste bleiben im Ballbesitz, Kyereh schickt Paqarada in die Tiefe, der freistehend knapp rechts das Tor verfehlt. Guter Zeitpunkt für den Club, nervös zu werden. Die Hamburger sammeln langsam Abschlüsse (6), was sich positiv anhört. Andererseits musste Mathenia aber noch kein einziges Mal eingreifen.
25.
Bochum - Braunschweig
Ji tritt zum Strafstoß an. Halbhoch, halbfest, halbplatziert. Riemann hält sogar fest! So steigt man auf, so steigt man ab.
24.
Bochum - Braunschweig
Elfmeter für die Eintracht! Zoller holt Bär im Strafraum, klar, gibt ja schließlich Elfmeter, von den Beinen.
16.
Darmstadt - Osnabrück
Da war aber mehr drin für Kerk und er vergräbt sein Gesicht dann auch in den Händen. Nach einem ganz feinen Flankenwechsel von links durch Taffertshofer an den zweiten Pfosten, wo der Osnabrücker sehr alleine steht, holt er die Kugel eigentlich ganz gut runter, aber sein Schuss aus knapp zehn Metern geht ähnlich weit über die Querlatte hinweg.
21.
Nürnberg - St. Pauli
Kurz darauf ist klar, Knothe kann nicht weitermachen, sieht nach einer Verletzung des Fußgelenks aus. Latteier ersetzt ihn.
20.
Nürnberg - St. Pauli
Eine kurze Zeit kann St. Pauli in Überzahl agieren, weil Knothe an der Seitenlinie behandelt werden muss. Vorteile können die Gäste daraus nicht ziehen.
16.
Nürnberg - St. Pauli
Leichte Vorteile für den Club. Und die bereits zweite Gelbe gegen St. Pauli - diesmal hat es Lawrence erwischt - lässt vermuten, dass da jemand über den Kampf ins Spiel kommen will. Beide Hamburger Innenverteidiger sind jetzt schon vorbelastet!
12.
Bochum - Braunschweig
Die Eintracht tut sich schwer, völlig den Erwartungen entsprechend. Nach vorne passiert hier bisher gar nichts. Wahrscheinlich soll sich der VfL erst einmal austoben. Bisher geht der Plan prima auf. Und eine Passquote von 65 Prozent bei der Eintracht zeigt auch, da wird viel mit langen Bällen operiert.
9.
Darmstadt - Osnabrück
Schauen wir jetzt auch mal rüber ans Böllenfalltor. Torchancen gab es hier noch nicht. Es hat sich ein echtes Mittelfeldkampfspiel entwickelt. Beide Teams zeigen sich engagiert, motiviert, aber offensiv doch recht harmlos. Es ist ein Spiel auf Augenhöhe.
8.
Nürnberg - St. Pauli
Wir begrüßen die ersten Verwarnung des noch jungen Nachmittags. Und die gibts für St. Paulis Ziereis nach einem Einsatz gegen Dovedan.
7.
Nürnberg - St. Pauli
St. Pauli ist spielstark, wie sich in den letzten Wochen gezeigt hat? Wie verhindert man, dass das Spiel der Hamburger ins Laufen kommt? Du läufst sie früh an, störst hoch. Genau das versuchen die Franken zu Beginn.
8.
Bochum - Braunschweig
Tooor! BOCHUM - Braunschweig 1:0. Okay, streichen wir das mit der Geduld. Zulj mit der Ecke von der linken Seite auf den Kopf von Bella Kotchap. Das war nicht schlecht verteidigt, das war gar nicht verteidigt. Freistehend im Torraum? Gehts noch?
5.
Bochum - Braunschweig
Angesichts der Konstellation wenig überraschend macht der VfL das Spiel. Und die Löwen warten erst einmal ab, stehen ziemlich tief. Dementsprechend viel Ballbesitz registrieren wir beim VfL. Geduld ist gefragt.
3.
Bochum - Braunschweig
Da ist in Bochum fast schon Halbzeit! Und die Gastgeber hatten früh sogar schon den ersten Abschluss. Allerdings scheiterte Zoller an Fejzic. Haken wir mal unter Warnschuss ab.
1.
Darmstadt - Osnabrück
Aber jetzt ist auch die Extrawurst gebraten.
Nur in Darmstadt beginnt die Partie einen Tick später, weil es gar nicht so leicht ist, über die Baustelle aufs Spielfeld zu kommen.
1.
Anpfiff!
Und los geht die Reise ins Ungewisse!
Rückblick II
Die Ergebnisse aus der Hinrunde: Braunschweig vs. Bochum 2:1, St. Pauli vs. Nürnberg 2:2, Osnabrück vs. Darmstadt 1:1.
Formloses Kellerduell
Und schließlich wäre da noch die Begegnung in Darmstadt. Die empfangen das derzeit schwächste Team der Liga. Den VfL aus Osnabrück. Von den letzten zehn Pflichtspielen haben die Niedersachsen neun verloren! Dabei fing das Jahr mit einem Sieg in Kiel doch richtig gut an! Der Absturz des VfL in dieser Saison ist beispiellos, aus einem Team, das zu Beginn noch um den Aufstieg mitspielte, ist inzwischen ein Abstiegskandidat geworden. Andererseits, so viel besser läuft es ja auch bei den Lilien nicht. Die haben aus den letzten acht Spielen auch nur einen Dreier geholt. Und so gesehen sollte man von dieser Partie heute am wenigstens erwarten. Vielleicht kann ja im Verlaufe der Partie auch das Sprichwort angewendet werden, bei dem vom Einäugigen unter den Blinden die Rede ist. Lassen wir uns überraschen.
Bochum an die Spitze?
Schauen wir dann auf die Begegnung, die etwas aus dem Rahmen fällt. Die Eintracht ist in Bochum zu Gast, und der VfL hat definitiv mit dem Abstiegskampf nichts zu tun. Ganz im Gegenteil: Das Team aus dem Pott könnte mit einem Kantersieg (sechs Tore Unterschied, bei einem 9:4 würden auch fünf Treffer reichen!) sogar die Tabellenführung übernehmen, ein einfacher Dreier reichte für Platz 2. Und die aktuelle Form: Die Eintracht holte einen Sieg aus den letzten sieben Spielen bei drei Niederlagen (die Remis ergeben sich daraus rechnerisch), für den VfL, der zuletzt einen kleinen Durchhänger hatte, gabs in dieser Phase drei Siege und zwei Niederlagen.
St. Pauli im Hoch?
Ein bisschen schwierig ist das natürlich bei der Partie in Nürnberg. Ein Punkt liegt zwischen dem Club und dem FC St. Pauli, einer wird ins saure Gras beißen müssen, wenn man sich nicht auf ein Remis einigt, wie das ja gestern im Oberhaus ganz groß in Mode gekommen ist. Wie siehts mit der Form beider Teams aus? St. Pauli hat nur eines der letzten sieben Spiele verloren, vier davon gewonnen. Der Club kassierte in derselben Phase fünf Niederlagen. Damit ist diese Frage schon einmal beantwortet. Und wo standen beide Teams vor dieser Phase? Der Club auf Platz 7, St. Pauli auf 17.
Rückblick
Die gestrige Niederlage der Sandhäuser ist in zweierlei Hinsicht bedeutungsvoll: Zum einen könnte sich die Eintracht aus Braunschweig heute auf den Relegationsplatz hieven, zum anderen haben bis auf Bochum - für den VfL stellt sich dieses Problem eben nicht - die restlichen Teams die Chance, sich ein sattes Polster Richtung der Abstiegsränge zu verschaffen.
vor Beginn
Der heutige Sonntagnachmittag steht ganz im Zeichen des Abstiegskampfes. Gut, Einsprüche sind zu hören. Aber irgendwie ist da halt der VfL Bochum mit reingerutscht. Das kann sich nur um ein Versehen der Spielplankommission handeln. Nobody is perfect.
vor Beginn
Herzlich willkommen in der 2. Bundesliga zur Konferenz des 21. Spieltages.