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Felix Sturm plant mal wieder Historisches

Zu den Kommentaren   |   Quelle: sid
09. Mai 2015, 18:57 Uhr
Felix Sturm, Fjodor Tschudinow
Felix Sturm tritt gegen Fjodor Tschudinow an

Bescheidenheit war bekanntlich noch nie die Stärke des Felix Sturm, vor seiner nächsten Titel-Chance aber überbot sich der ehemalige Box-Champion sogar selbst. "Es wird ein ganz besonderer Abend, der noch sehr lange in Erinnerung bleiben wird", verspricht Sturm vor dem WBA-Fight gegen den unbekannten Russen Fjodor Tschudinow am Samstag in Frankfurt/Main (22.25 Uhr im LIVE-TICKER). Sich "noch ein weiteres Mal in die Geschichtsbücher eintragen zu können", das freue den 36-Jährigen sehr.

Tatsächlich bietet sich Sturm in der Festhalle der Bankenmetropole die Chance, eine neue Bestmarke aufzustellen. Mit seinem ersten Erfolg im Supermittelgewicht würde der gebürtige Leverkusener als erster deutscher Boxer zum fünften Mal den WM-Thron besteigen. Wie jeder Sieg sei "natürlich auch jeder Rekord schön", sagt Sturm. Dass er im Umkehrschluss aber schon viermal den Titel abgeben musste, das behält Sturm dann lieber doch für sich.

Wahrscheinlich liegt die Wahrheit über sein Leistungsvermögen irgendwo in der Mitte, seine besten Tage hat er allerdings hinter sich. 8500 Zuschauer dürften am Samstag daher wohl einen WM-Fight ohne weltmeisterlichen Glanz sehen.

Sturm, das muss man ihm wenigstens zugutehalten, kann dafür eigentlich nichts. Vielmehr ist die fragwürdige Ansetzung der ohnehin fragwürdigen WBA dafür verantwortlich, dass beispielsweise die Frankfurter Rundschau im Vorfeld ganz richtig von "Klamauk-Weltmeistern" schrieb. Der Verband hatte dem eigentlichen Titelträger Carl Froch nämlich wegen Inaktivität den Gürtel aberkannt und Sturm die Rekordchance ermöglicht. Froch darf im Umkehrschluss, warum auch immer, direkt gegen WBA-Superchampion Andre Ward kämpfen.

"Für mich wird im Rahmen des Sturm-Kampfes viel zu viel Ballyhoo betrieben", sagte Thomas Pütz, Präsident des Bundes Deutscher Berufsboxer (BDB), dem SID. Pütz gab sich dann auch allergrößte Mühe, dem Kampf in Frankfurt ein bisschen mehr Esprit einzuhauchen: "Für mich hat Felix noch lange nicht gewonnen. Tschudinow ist ein richtig starker Gegner", sagte er.

 

Historischer Abend auch für Wegner?

Sturm sieht das ähnlich. Der 27-Jährige Russe sei für ihn ein "ganz toller Boxer", der "hart schlagen kann und mir alles abverlangen wird". Der Sieger kann am Ende aber natürlich nur einer sein: "Er wird seine erste Niederlage erleben und sich deshalb lange an mich erinnern. Der 9. Mai wird ein historisches Datum", sagte Sturm.

Historisch könnte der Samstag auch für Trainerlegende Ulli Wegner werden. Sein Schützling Jack Culcay will im Halbmittelgewicht Sturms besten Freund Maurice Weber bezwingen, sich zum Interims-Champion küren und Wegner damit dessen siebten Weltmeister bescheren.

"Der Junge ist mit seinen Fähigkeiten ein wahrer Rohdiamant, der nur noch richtig geschliffen werden muss", sagt Wegner über Culcay. "Als Weltmeister wird Jack in den nächsten Jahren noch gehörig für Furore sorgen."

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