Klub-Ikone Felix Magath begrüßt den Trainerwechsel beim abstiegsgefährdeten Hamburger SV und schöpft durch die Verpflichtung von Bruno Labbadia neue Hoffnung im Abstiegskampf. "Ich freue mich, dass die Führung des HSV sich entschieden hat und mit Bruno Labbadia doch noch einen neuen Trainer holte, der aus dem Fußball kommt und über ausreichend Erfahrung verfügt", schrieb der ehemaliger Trainer und Spieler des HSV bei Facebook.
"In der jetzigen Situation muss man beim HSV alle verfügbaren Kräfte bündeln und sich ausschließlich für den Kampf gegen den Abstieg wappnen", so Magath weiter: "Ich habe wieder Hoffnung und wünsche den Fans, dem Verein und dem Team alles Gute für den Abstiegskampf."
Magath hatte die Entscheidung des Klubs kritisiert, Sportdirektor Peter Knäbel zum Interimscoach zu machen. Der 48-Jährige hatte seine beiden Spiele als HSV-Trainer bei Bayer Leverkusen (0:4) und gegen den VfL Wolfsburg (0:2) verloren und wurde am Mittwoch durch Labbadia ersetzt. Knäbel ist nun wieder Sportchef der Norddeutschen.