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Nach den Verpflichtungen von Johannes Flum und Jan Rosenthal aus Freiburg sind die weiteren Kaderplanungen bei Eintracht Frankfurt ins Stocken geraten. Der Transfer von Greuther Fürths Edgar Prib ist unsicher, und auch in Sachen Pirmin Schwegler ist noch keine Entscheidung gefallen. Die Hessen wollen jetzt klare Fronten. "Ich will bis Anfang nächster Woche Klarheit", sagte Manager Bruno Hübner der Bild. Besonders Edgar Prib, dessen Wechsel zum Europa-League-Teilnehmer eigentlich nur noch als Formsache galt, bereitet den Verantwortlichen Sorgen. In den Poker um den 23-Jährigen von Absteiger Fürth haben sich unlängst Borussia Dortmund und Hannover 96 eingeschaltet. Dabei hatte das Kleeblatt-Urgestein bereits seine Zusage gegeben, in der kommenden Saison für die Mannschaft von Armin Veh aufzulaufen.
Hübner: "Prib will zu uns"
"Wir schätzen Prib so charakterstark ein, dass wir uns auf sein Wort verlassen können", sagte Hübner am Mittwoch im Gespräch mit der Frankfurter Rundschau, nachdem das Interesse der Dortmunder publik geworden war. Der Eintracht-Sportdirektor stellte klar: "Der Spieler will zu uns." Zudem soll Pirmin Schwegler bleiben. Der Schweizer, in der letzten Saison Eintracht-Kapitän, kokettiert seit einiger Zeit mit einem Wechsel und hat das Interesse von Wolfsburg und Schalke auf sich gezogen. "Wir tun alles, um Pirmin zu halten. Wir wollen uns nicht vorwerfen lassen, nicht alles versucht zu haben" so Hübner. In Schweglers Vertrag ist eine Ausstiegsklausel von drei Millionen Euro enthalten. Autor: Marco Nehmer