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Dortmunds Pokalhelden: 'Wir wollen den Pott'

Zu den Kommentaren   |   Quelle: sid
29. April 2015, 13:56 Uhr
Borussia Dortmund, BVB, Jürgen Klopp
Die Dortmunder stehen nach einem dramatischen Halbfinale im Endspiel

Jürgen Klopp fegte wie ein Derwisch über den Rasen - am versteinerten Pep Guardiola vorbei erst zu seinen Spielern, dann zu den euphorisierten Fans. Borussia Dortmunds scheidender Trainer war außer Rand und Band vor Freude. Das nervenaufreibende 2:0 im Elfmeterschießen beim Rekordmeister Bayern München löste aber auch bei der Mannschaft alle Fesseln. Aus der Kabine drangen überschwängliche Gesänge - und Nationalspieler Marco Reus schickte gleich eine Kampfansage an den Finalgegner: "Wir wollen den Pott nach Hause holen."

Diesem Pott, den es am 30. Mai in Berlin zu gewinnen gilt, kommt diesmal eine in mehrfacher Hinsicht große Bedeutung zu. Dieser Pott könnte die missratene BVB-Saison retten, dieser Pott würde Klopps Traum von einer letzten tosenden Sause am Borsigplatz wahr werden lassen, dieser Pott wäre zumindest noch das Ticket in die Europa League. "Es wäre ein wunderbarer, aber verdienter Abschied", sagte Sportdirektor Michael Zorc in Richtung des Coaches.


Nach sieben Jahren wird Klopp im Sommer den BVB verlassen - und dass er dies nun nach einer womöglich letzten magischen Nacht tun könnte, war willkommenes Labsal kurz vor dem Ende einer turbulenten Spielzeit. Aber dennoch wollte sich der 47-Jährige nicht in den Mittelpunkt rücken. "Ich wollte wieder nach Berlin, darüber habe ich mir Gedanken gemacht. Man muss in dem Moment nicht über mich sprechen", sagte Klopp.

"Berlin, wir kommen"

Vielmehr sollte das Rampenlicht seinen Spielern gehören, die in T-Shirts mit dem Aufdruck "Berlin, wir kommen" den Finaleinzug feierten. Mitch Langerak zum Beispiel, dem eigentlichen Ersatzmann von Roman Weidenfeller, der die Westfalen überhaupt in dieses so kuriose Elfmeterschießen brachte. "Du brauchst in so einem Spiel die großen Momente und eine außergewöhnliche Torwartleistung", betonte Klopp. Sebastian Kehl schob nach, dass der Australier "natürlich unser Held" gewesen sei, während Langerak selbst fast sprachlos war: "Es ist unglaublich, ich finde gar keine Worte."

Gar keine Bindung zum Spiel hatte aber zunächst der BVB. Der Auftritt wirkte lange wie ein Abziehbild der letzten Monate, er war saft-, kraft- und mutlos. "Die erste Halbzeit war schlecht, der Anfang der zweiten Halbzeit noch viel schlechter. Ab der 70. Minute hat es klick gemacht", urteilte Zorc. Nach Klopps Ansicht liefen viele Kleinigkeiten schief, auch vor dem Gegentor von Robert Lewandowski (30.). Doch dann kam der Ausgleich von Pierre-Emerick Aubameyang (75.). Es war "die Schlüsselszene, die wir brauchten", sagte der Coach.


"Das habe ich noch nie gesehen"

Und diese Szene führte letztlich in einen Showdown, bei dem die Münchner komplett versagten und bei der Borussia wenigstens Ilkay Gündogan sowie Kehl die Nerven behielten. "Dass die Bayern vier Elfmeter verschießen, das habe ich noch nie gesehen", äußerte Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke, der nebenbei seine lange Fehde mit Bayerns Vorstandsboss Karl-Heinz Rummenigge beilegte. "Das war ein gefühltes Endspiel", ergänzte Watzke.

Bis zum tatsächlichen Finale kann der BVB erst einmal in der Bundesliga noch Boden wettmachen, und vielleicht über diesen Weg bereits die Qualifikation für die Europa League schaffen. Drei Punkte beträgt der Rückstand auf Schalke 04 und den FC Augsburg - und beide Teams schwächeln derzeit. "Wir sind über uns hinausgewachsen, müssen jetzt aber die Spannung hochhalten", forderte Reus auch in Bezug darauf.

Und nicht nur Klopp, sondern auch Kehl dürfte sich dann über einen unvergesslichen Abschied freuen. "Wer hätte im Winter gedacht, dass wir im Finale stehen würden", sagte der 35-Jährige, der im Sommer die Karriere beendet. Zur Erinnerung: Dortmund war noch vor knapp drei Monaten Tabellenletzter gewesen.

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