Artur Taymazov gewann 2008 die olympische Goldmedaille im Ringen
Der des Dopings überführte Ringer-Olympiasieger Artur Taymazov (Usbekistan) setzt sich gegen die Aberkennung seines Olympiagoldes von 2008 zur Wehr. Wie der Internationale Sportgerichtshof CAS am Donnerstag mitteilte, hat der 37-Jährige gegen die Entscheidung des Internationalen Olympischen Komitees (IOC) vom 31. März Berufung eingelegt.
Taymazov hatte bei den Spielen in Peking in der Klasse bis 120 kg zum zweiten Mal nacheinander Gold gewonnen. In London folgte Triumph Nummer drei.
Beim Sieg in China wurde Taymazov dank neuer Nachweismethoden nun die Einnahme von Turinabol, Anabolika-Klassiker aus der früheren DDR, und Stanozolol - das Anabolikum erlangte 1988 durch den Fall Ben Johnson traurige Berühmtheit - nachgewiesen.
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