Gegen Diego Simeone wird nach dem CL-Finale ermittelt
Die UEFA hat nach dem Champions-League-Finale zwischen Real Madrid und Atlético Madrid (4:1 n.V.) Disziplinarverfahren gegen beide Klubs eingeleitet. Atlético-Trainer Diego Simeone muss nach seinem Platzsturm vor dem Schlusspfiff der Partie eine Strafe durch den Fußball-Dachverband fürchten.
Der Coach hatte sich in der Verlängerung nach einer Provokation von Raphael Varane auf den Real-Spieler geworfen und war anschließend vom niederländischen Schiedsrichter Bjorn Kuipers auf die Tribüne geschickt worden.
Auch gegen den im Finale gesperrten Xabi Alonso wird wegen "Verstößen gegen die allgemeinen Verhaltensregeln" ermittelt. Alonso war nach der Partie auf das Spielfeld gelaufen.
Den beiden Lokalrivalen droht zudem eine Strafe wegen des Gebrauchs von Pyrotechnik und wegen "falschen Verhaltens der Mannschaft". Fünf Real-Spieler sahen während des Finals in Lissabon eine Gelbe Karte, gegen Atletico-Spieler wurden sieben Verwarnungen ausgesprochen.
Die Fälle werden am 17. Juli verhandelt.
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