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Davis-Cup-Sieg: Murray lässt Briten jubeln - Erster Triumph seit 1936

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29. November 2015, 16:12 Uhr
Andy Murray
Andy Murray holte den entscheidenden dritten Punkt

Andy Murray fiel unter Tränen in den Sand und wurde von seinen Teamkollegen fast erdrückt, auf der Tribüne feierten schottische Schlachtenbummler den Triumphator mit Freudentänzen und -Gesängen: Im Hexenkessel von Gent hat der Olympiasieger Geschichte geschrieben und Großbritannien den Traum vom ersten Davis-Cup-Sieg seit 79 Jahren erfüllt.

"Ich habe nie gedacht, dass wir die Gelegenheit bekommen werden, dies zu erreichen. Unglaublich dass wir das geschafft haben", sagte der 28 Jahre alte Schotte, nachdem er mit einem 6:3, 7:5, 6:3 über David Goffin für das entscheidende 3:1 gegen Gastgeber Belgien gesorgt hatte - das letzte Einzel wurde nicht mehr ausgetragen: "Jeder von uns hat hier auf einem unglaublich hohen Level gespielt." Für die Briten war es der insgesamt zehnte Titel, die Belgier verpassten ihren ersten.

Murray gab sich als Teamplayer, doch Bescheidenheit war fehl am Platz: Wohl noch nie hatte ein einziger Spieler größeren Anteil an einem Davis-Cup-Triumph als er. Sämtliche acht Einzel und drei Doppel gewann Murray im Laufe der Saison, sorgte damit für elf von zwölf Spielgewinnen der Briten.

Murray entscheidet denkwürdiges Finale

Vor 13.000 Zuschauern und unter höchsten Sicherheitsvorkehrungen war Murray auch im Sandplatz-Duell von Gent an allen drei Punkten der Gäste beteiligt und damit der alles überragende Mann in einem am Ende einer langen Saison zwar selten hochklassigen, aber denkwürdigen 104. Finale. Dies stand im Zeichen der Terroranschläge von Paris und den jüngsten Anschlagswarnungen in Belgien, trotz stark verschärfter Sicherheitskontrollen und Einschränkungen für die Zuschauer herrschte in der "Flanders Expo" aber prächtige Stimmung.

Angepeitscht von einer stimmgewaltigen Kolonie schottischer Fans, die ihren Landsmann Murray nach vorne peitschten, hatte der frühere Wimbledon- und US-Open-Champion am Freitag gegen Ruben Bemelmans (6:3, 6:2, 7:5) zum 1:1 ausgeglichen und mit seinem älteren Bruder Jamie am Samstag im Doppel gegen Goffin/Steve Darcis (6:4, 4:6, 6:3, 6:2) die Briten in Führung gebracht.

Goffin müht sich nach Kräften

Belgiens Topmann Goffin, der sein Team mit seinem Auftakterfolg am Freitag gegen Kyle Edmund (3:6, 1:6, 6:2, 6:1, 6:0) vom Heimsieg träumen ließ, mühte sich gegen Murray nach Kräften, war aber letztlich gegen den Weltranglistenzweiten ohne echte Chance. Somit wiederholte sich für die Belgier Geschichte nach 111 Jahren: 1904 hatte es bei der zuvor einzigen Final-Teilnahme ebenfalls gegen Großbritannien ein 0:5 gesetzt.

Final-Held Murray beendete zum dritten Mal eine schier endlose Durststrecke des Tennis-Mutterlandes. Sein US-Open-Sieg 2012 war der erste Grand-Slam-Titel eines Briten nach 76 Jahren, 2013 sorgte er für den ersten "Heim-Erfolg" in Wimbledon nach 77 Jahren, nun erkämpfte er den ersten britischen Davis-Cup-Sieg seit 1936.

Eine 8:0-Einzelbilanz in einer Davis-Cup-Saison hatten voer Murray seit der Einführung der Weltgruppe im Jahr 1981 lediglich John McEnroe (1982) und Mats Wilander (1983) erreicht, Murray gewann mit Bruder Jamie zudem alle drei Doppel. Mit dem Erfolg in Gent wurden die Briten zum ersten Davis-Cup-Sieger seit Australien 2003, der sich auf dem Weg zum Titel auf Sand, Rasen und Hartplatz durchsetzte.

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