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Von: Michel Massing
Datum: 26. Mai 2013, 00:47 Uhr
Format: Artikel
Diskussion:
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Champions League-Finale in der Einzelkritik

Bayern München, Diego Contento, Arjen Robben, Xherdan Shaqiri
Bayerns Spieler jubeln über den Champions League-Triumph. Nach einem tollen Spiel.

Von wegen keine Führungsspieler! Mit dem 2:1-Sieg im Champions League-Finale von Wembley strafte Bayern München die letzten Skeptiker Lügen. Aber auch der BVB spielte ein tolles Finale. sportal.de hat alle eingesetzten Spieler der Einzelkritik unterzogen.

Bayern München

1 Manuel Neuer: 1

Weltklasse war Neuers Parade gegen Jakub Blaszczykowski in der 14. Minute. Manuel Neuer war der Garant dafür, dass der BVB in den ersten 25 Minuten nicht in Führung gehen konnte. Er war auch bei den Ecken und Standards stark und wurde nur durch einen Elfmeter überwunden.

21 Philipp Lahm: 3

Der Kapitän war in das Kombinationsspiel auf der rechten Seite eingebunden. Er gab die Vorlage für den Torschuss von Bastian Schweinsteiger in der 87. Minute und ließ kaum etwas auf seiner Defensivseite zu. Ein solides Spiel des kurzbeinigen Münchners.

17 Jerome Boateng: 3,5

Der Innenverteidiger hatte vor allem zu Beginn Probleme mit Robert Lewandowski, der ihn zum Beispiel in der 35. Minute aussteigen ließ. Es unterliefen ihm zudem zu viele Fehlpässe im Spiel nach vorne. Gut war sein hoher Ball vor dem 2:1-Treffer.

4 Dante: 4

Zu Beginn des Spiels durch das hohe Pressing des BVB aus dem Spiel genommen, war er außerdem an vielen problematischen Szenen beteiligt. Er verschuldete den Elfmeter und hätte Gelb-Rot sehen müssen. Der Innenverteidiger hatte schon bessere Tage.

27 David Alaba: 3,5

David Alaba war meist auf der linken Seite in der Defensive gebunden. Auch ein Effekt des asymmetrischen Pressings des BVB. Er fand kaum einmal den Weg zum Hinterlaufen auf dem Flügel und von seinen zwei Flankenversuchen kam keiner an. Gut war sein Torschuss in der 76. Minute.

31 Bastian Schweinsteiger: 2,5

Der BVB versuchte, die Kreise von Bastian Schweinsteiger einzudämmen. Es gelang, den Spielmacher noch tiefer in die eigene Abwehr zu drängen, als er es als abkippender Sechser sonst eh schon spielt. Trotz der Tatsache, dass Schweinsteiger in der Offensive kaum stattfand, hatte er die meisten Ballkontakte und lenkte das Spiel von hinten. Sein Passquote war stark, er spielte gute lange Bälle und gute Flanken. 

8 Javi Martínez: 1,5

Was für ein tolles Spiel des Spaniers. Er zeigte ein exzellentes Stellungsspiel und war sehr zweikampfstark. Überragend seine Passerfolgsquote von über 90 Prozent. Sein Raumverständis ist grandios und er war das Verbindungsglied im Mittelfeld zur Offensive.Toll seine Durchsetzungsvermögen bei Eckbällen, so zum Beispiel die Kopfballvorlage auf Mandzukic (59.) oder der eigene Kopfball (28. Minute).

25 Thomas Müller: 3

Der Raumöffner, so könnte man Thomas Müller auch bezeichnen. Seine Laufwege öffnen die Räume für Arjen Robben und Co. Er war allerdings selbst selten so präsent, wie wir ihn gegen Barcelona schon erlebt haben. Er ließ sich im Strafraum meist den Schneid abkaufen und war der Bayern-Spieler mit der schwächsten Passerfolgsquote.

7 Franck Ribéry: 2

Der Franzose hätte sich nicht beschweren dürfen, wenn er für das Ausschlagen gegen Robert Lewandowski die Rote Karte gesehen hätte. Sportlich hat er ein tolles Spiel gemacht. Er half zu Beginn in der Defensive aus und war in der Offensive einer der besten Spieler. Er bereitete das 1:0 und das 2:1 mit vor.

10 Arjen Robben: 1

Wie viel Raum kann ein Mensch eigentlich bespielen? Arjen Robben war rechts, links und in der Mitte anzutreffen. Er vergab zwar drei Großchancen in der ersten Hälfte (30., 36., 43.), aber er legte das erste Tor der Bayern auf - das er auch eingeleitet hatte - und machte das zweite Tor, das Siegtor, höchstselbst. Zudem bereitete er die Müller-Chance vor, bei der Subotic den Angreifer hielt. Keine Frage, der Niederländer war omnipräsent, immer brandgefährlich und der Matchwinner zum Champions League-Sieg.

9 Mario Mandzukic: 2,5

Der Stümer erzielte das 1:0 nach toller Vorarbeit von Arjen Robben. Mandzukic war wie immer an der Defensivarbeit beteiligt und viel unterwegs. Er war zudem kopfballstark und im Strafraum bei hohen Bällen präsent (81., 59.). Vor allem die Chance in der 37. Minute, als er einen Eckball am langen Pfosten vorbei köpfte und die Großchance aus der ersten halben Stunde (27.), als Weidenfeller den Ball über die Latte lenkte, sind erwähnenswert.

Borussia Dortmund

1 Roman Weidenfeller: 1

Roman Weidenfeller ist einer der besten Keeper in Eins-gegen-eins-Situationen und im Verkürzen des Winkels. Ob mit dem Fuß, der Brust oder dem Gesicht - Arjen Robben schien seinen Meister in Weidenfeller gefunden zu haben. Dann kam es doch anders, aber an den Gegentreffern konnte der BVB-Keeper nichts machen. 

26 Lukasz Piszczek: 3,5

Der Außenverteidiger war weniger in die Angriffe eingebunden, als man es gewohnt ist. Er spielte vor allem in der zweiten Halbzeit sehr defensiv und hatte seine Probleme mit Franck Ribéry, musste einige Flanken zulassen und auch das Anspiel vor dem 1:0.

4 Neven Subotic: 3

Ein starkes Spiel von Neven Subotic, der sehr kopfball- und zweikampfstark agierte. Seine Rettungstat beim Pass von Thomas Müller war Weltklasse. Allerdings zog er Müller einmal leicht, aber deutlich zu Boden, was man durchaus als Notbremse hätte bewerten können. Beim 0:1 ging er als zweiter Spieler auf Franck Ribéry und ließ genau wie Sven Bender Arjen Robben aus den Augen.

15 Mats Hummels: 3,5

In der 43. Minute verlor er die Orientierung und somit kam Arjen Robben zu einer seiner zahlreichen Torchancen. Insgesamt war der Dortmunder Innenverteidiger aber aufmerksam. Zum Beispiel in den Situationen in der 56. Minute gegen Franck Ribéry und 53. Minute gegen Thomas Müller. Sein Verhalten vor dem 0:1 war fragwürdig. Er spielte auf Abseits, hatte dabei aber das Pärchen Schmelzer/Müller in seinem Rücken übersehen und somit fehlte er letztlich in der Mitte.

29 Marcel Schmelzer: 3,5

Die Bayern kamen immer wieder über die starke rechte Seite. Dabei konnte Schmelzer einige Eingaben von seiner Seite nicht verhindern. Lahm, Robben und Müller fanden einige Male den Weg an Schmelzer vorbei in den Strafraum, was aber nicht allein sein Fehler war.

8 Ilkay Gündogan: 2

Der Lenker und Denker im Dortmunder Spiel. Er verwandelte zudem den Elfmeter sehr souverän. Zu Beginn des Spiels wurde er von Javi Martínez und Mario Mandzukic angelaufen, wenn er sich zu sehr nach vorne einschaltete, allerdings gelang es den Bayern nicht, den beweglichen und agilen Regisseur aus der Tiefe auszuschalten.

6 Sven Bender: 2,5

Sven Bender war gerade zu Beginn sehr wichtig im hohen Pressing der Dortmunder und rückte weit heraus. Er machte seine Sache gegen den Ball exzellent. Allerdings ließ er Arjen Robben vor dem 0:1 laufen und ging als dritter (!) Spieler auf Franck Ribéry, und trotzdem konnte der noch den Pass auf Robben anbringen. Vor dem 2:1 ist es fraglich, ob man Bender alleine ankreiden kann, dass man Robben auf dem Weg in den Sechzehner nicht folgte. Auffällig war bei ihm wie bei anderen Mitspielern die nachlassende Kraft in der zweiten Hälfte.

19 Kevin Großkreutz: 2,5

Toll seine Pässe auf Marco Reus (19.), auf Sven Bender (22. Minute) in den Strafraum. Auch das Anspiel auf Marco Reus, welches den Elfmeter zur Folge hatte, kam von Großkreutz. Er war ebenfalls am anfänglich tollen Pressing beteiligt, baute aber in der zweiten Hälfte ab und hatte Schwächen in der Defensivarbeit auf der linken Defensivseite.

16 Jakub Blaszczykowski: 3,5

Wie wäre das Spiel ausgegangen, wenn Kuba in der 10. Minute, oder mehr noch in der  14. Minute das Tor erzielt hätte? Spekulativ. Der Pole vergab die beste Chance der Dortmunder, somit verpasste es der BVB, sich für das frühe Pressen zu belohnen. Im späteren Spielverlauf war er zu wenig präsent und in der Verteidigung gebunden, ohne für Entlastung sorgen zu können.

11 Marco Reus: 2

Der Schlüsselspieler im anfänglichen asymmetrischen Pressing. Er lief die Verteidiger der Münchner an, versuchte vor allem, den spielstarken Dante aus dem Spiel zu nehmen, größtenteils mit Erfolg. Sein Vorlage auf Kuba in der 14. Minute hätte ein Tor sein müssen. Außerdem holte der Offensivspieler den Elfmeter heraus. Marco Reus baute im späteren Spielverlauf stark ab, was aber seine gute Leistung kaum schmälert.

9 Robert Lewandowski: 3,5

Es war nicht das Spiel des Matchwinners des Real-Hinspiels. Zwar konnte er sich einige Male gegen Jerome Boateng durchsetzen - exemplarisch in der 35. Minute - doch die Endstation hieß meist Manuel Neuer. Auch den Schuss in der 14. Minute konnte Neuer halten. Sein Verhalten in der 80. Minute war indiskutabel, als er Boateng auf den Knöchel trat.