Bayern München darf bei seiner "Mission Impossible" in der Champions League bei Real Madrid neben Robert Lewandowski auch auf Jerome Boateng und Mats Hummels hoffen. Indizien dafür gab die Pressekonferenz in der spanischen Hauptstadt.
Wie der polnische Torjäger unterzogen sich auch die beiden Weltmeister am Montagabend beim Abschlusstraining im Estadio Santiago Bernabeu einem Härtetest. Dort wollen die Bayern am Dienstag im Viertelfinal-Rückspiel der Königsklasse ein 1:2 wettmachen.
"Lewandowski ist okay. Jerome und Mats haben am Sonntag individuell trainiert. Wir müssen abwarten, wie sie nun auf das Abschlusstraining reagieren - aber bei beiden besteht die gute Chance, dass sie spielen", sagte Trainer Carlo Ancelotti am Montagabend vor der Einheit. Eine Entscheidung wird wohl erst kurzfristig am Dienstag fallen.
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"Es geht mir gut. Ich bin sehr zufrieden, dass ich heute im Training dabei sein konnte. Alles ist okay", hatte Lewandowski nach dem Training am Sonntag schon betont. Die Schulterprellung, die einen Einsatz des Stürmers im Hinspiel am vergangenen Mittwoch verhindert hatte, scheint überstanden.
Hummels hofft nach seiner Sprunggelenkverletzung ebenfalls auf einen Einsatz, dennoch haben die Bayern in der Abwehr große Sorgen: Boateng (Adduktorenprobleme) ist angeschlagen, Javi Martínez nach seiner Gelb-Roten Karte aus dem Hinspiel gesperrt.
"Es wäre wichtig, wenn ein gelernter Innenverteidiger spielen könnte. Ansonsten müssen andere in die Bresche springen", sagte Kapitän Philipp Lahm. Alternativen sind David Alaba und Joshua Kimmich.