Trainer Thomas Tuchel von Fußball-Bundesligist Borussia Dortmund hat sich zu Weltmeister André Schürrle geäußert, der beim BVB bisher hinter den Erwartungen zurückgeblieben ist.
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"André Schürrle war sehr schnell sehr wichtig für uns, aber wurde dann durch seine Verletzung zurückgeworfen. Er musste eine lange Zeit im Hotel leben, weil er auf seine Wohnung gewartet hat, was ihn zusätzlich zu seiner Verletzung bedrückt hat. Da machst du dir einfach bewusst, das ist keine Maschine, die funktioniert, weil er dort und dort gespielt hat", sagte Tuchel in einem exklusiven Interview mit Sky Sport News HD:
"Da merkt man, dass da einfach viel mehr dazu gehört als die Videoanalyse und die Trainingsleistungen. Selbst diese Spieler, und das ist bei Mario Götze ganz genauso, brauchen Geduld und Unterstützung, um ihre beste Leistung zu bringen. Die beiden haben viel Spielerfahrung und können selber sehr gut einschätzen, dass noch Luft ist."
Die Transfers von Götze und Schürrle haben den BVB zusammen 52 Millionen Euro gekostet. Götze gelangen in zehn Bundesligaspielen ein Tor und eine Vorlage, Schürrle verbuchte in sieben Begegnungen zwei Vorlagen.
Tuchel steckt hohe Ziele
Darüber hinaus setzt der BVB-Coach für die zweite Saisonhälfte hohe Ziele. "Berlin, Cardiff und Platz drei. Dann würde ich aus dem Lächeln nicht mehr herauskommen", sagte Tuchel. In Berlin findet das Pokalfinale statt, in Cardiff wird das Endspiel in der Champions League ausgetragen. Platz drei in der Bundesliga würde zur erneuten Teilnahme an der Königsklasse berechtigen.