Der einflussreiche Spielerberater Carmine "Mino" Raiola geht nicht davon aus, dass die FIFA sich selbst reinigen kann. Auch an der Bundesliga übt er Kritik.
"Du kannst nicht die Mafia bitten, sich selbst zu reformieren", sagte der Italiener dem Focus.
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"Niemand in der FIFA könnte den ersten Stein werfen. Ich schon. Locker", so Raiola.
Er kündigte zudem an, die FIFA zu verklagen, sollte es keine ausreichenden Reformen geben. Am 26. Februar findet die Wahl des neuen Präsidenten des Weltverbandes statt.
"Bundesliga hat ein Problem"
Raiola übt ferner Kritik an der Bundesliga: "Manche Menschen tun so, als wären sie der Besitzer des Vereins, dabei verfolgen sie ihre eigenen Interessen."
Dass Silvio Berlusconi 800 Milliionen Euro in den AC Milan gesteckt habe, könne man kritisieren - immerhin sei es aber sein eigenes Geld gewesen.
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Die Sportdirektoren der deutschen Klubs dagegen riskierten keinen eigenen Cent: "Die Bundesliga hat ein Problem. Die Klubs haben keine Eigentümer."