Meister Brose Bamberg hat das Frankenderby gegen medi Bayreuth nach einer überlegenen Vorstellung gewonnen und Spitzenreiter ratiopharm Ulm unter Druck gesetzt. Durch den 83:65 (46:34)-Sieg gegen den Tabellenvierten ist das Team von Trainer Andrea Trinchieri mit 50:6 Punkten wieder dichter an Ulm (52:2) herangerückt, das am Samstag bei Bayern München die erste Saisonniederlage kassiert hatte (68:83).
Allerdings ist es unwahrscheinlich, dass der Vizemeister die Tabellenführung noch verliert. Ulm hat ein Spiel mehr in der Hinterhand als Bamberg und den bei Punktgleichheit entscheidenden direkten Vergleich gewonnen.
Die Bamberger diktierten das Spiel gegen Bayreuth von Beginn an, bester Werfer beim Gastgeber war Janis Strelnieks (17 Punkte). Hinter dem zweitplatzierten Titelverteidiger ist der FC Bayern (48:6) weiter Dritter, es folgt Bayreuth (38:16).
Die Telekom Baskets Bonn schlugen Aufsteiger Science City Jena am Sonntag 72:61 (39:30) und holten sich den fünften Platz von Alba Berlin zurück. Josh Mayo (20 Punkte) war Topscorer der der Bonner.
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