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Bayerns Pep Guardiola glücklich: Sechsundsechzigzweidrittel Prozent Madrid

Zu den Kommentaren   |   Quelle: sid
10. April 2014, 13:31 Uhr
Pep Guardiola
Pep Guardiola erreichte mit den Bayern das dritte Halbfinale in Folge

Bayern München hat zum dritten Mal in Folge das Halbfinale der Champions League erreicht und lebt seinen Traum von der Triple-Verteidigung. Pep Guardiola war glücklich, stolz und sichtlich erleichtert.

Mourinho oder Madrid, Hauptsache Finale! Die ungewöhnliche Ausgelassenheit bei Pep Guardiola nach dem Halbfinal-Einzug währte nicht allzu lange, dann ging der Blick des Trainers von Bayern München gleich wieder Richtung Nyon. Die Auslosung am Freitag (12.00 Uhr/Eurosport und Sky) im UEFA-Hauptquartier könnte Guardiola ein brisantes Treffen mit seinem Erzfeind José Mourinho und dessen FC Chelsea bescheren - zudem warten im Lostopf "Aufsteiger" Atlético oder das königliche Real auf dem Weg nach Lissabon.

Einen besonderen Wunsch hatte Guardiola am Mittwoch kurz vor Mitternacht jedoch nicht. "Jede Mannschaft hat ihre Qualitäten und etwas Besonderes", sagte der 43-Jährige nach dem 3:1 (0:0) des deutschen Fußball-Rekordmeisters gegen Manchester United (Hinspiel 1:1) und genoss zumindest kurz den Augenblick. "Ich bin sehr glücklich und stolz auf diesen Verein und auf diese Spieler. Sie haben Herz, Teamspirit, sie wollen mir folgen. Es ist eine Ehre, hier zu sein", sagte er.

Wie groß der Druck war, zeigte sich bei Guardiola unmittelbar nach dem Abpfiff. Freudestrahlend herzte er an der Außenlinie alle Spieler und Betreuer, mit Sportvorstand Matthias Sammer gab es gar eine innige Umarmung. Derart emotional hatte er sich nicht einmal beim Gewinn der deutschen Meisterschaft vor zwei Wochen gezeigt. Guardiola war sichtlich erleichtert, nicht mit dem Makel leben zu müssen, nach zuletzt zwei Finalteilnahmen der Bayern in der Königsklasse frühzeitig zu scheitern.



"Alles für Lissabon"

 
Auch Vorstandschef Karl-Heinz Rummenigge war nach einer zunächst zittrigen Angelegenheit begeistert, dass der Traum von der Triple-Verteidigung lebt. "Wenn man kontinuierlich unter den vier besten Mannschaften in Europa ist, dann ist das eine Auszeichnung. Darauf sind wir stolz. Wir werden jetzt alles dafür tun, dass wir es auch nach Lissabon schaffen", sagte Rummenigge. In Portugals Hauptstadt steigt am 24. Mai das Finale.

Doch davor steht am 22./23. und 29./30. April erst einmal die Runde der letzten Vier an. "Die Rechnung ist ganz einfach. Es geht zu sechsundsechzigzweidrittel Prozent nach Madrid, und ein Drittel bleibt London. Wir nehmen es, wie es kommt", sagte der Bayern-Boss gelassen und fügte selbstsicher an: "Bayern München ist sicher kein Traumlos für die anderen Teams."

Lahm: "Mandzukic-Tor sehr wichtig" 

 
Dies zeigten die Münchner gegen United zumindest in der letzten halben Stunde. Anstatt nach dem überraschenden Führungstor von Patrice Evra (57.) zu hadern, schlugen sie im Stile einer Spitzenmannschaft eiskalt zurück. Bis zum Ausgleich von Mario Mandzukic dauerte es gerade einmal 70 Sekunden. Das sei "sehr, sehr wichtig" gewesen, sagte Kapitän Philipp Lahm, "ansonsten fängst du das Überlegen an."

Ins Grübeln war bis zum Ausgleich Guardiola gekommen, ehe er erlöst wurde. "Die deutschen Leute müssen mir erklären, warum sie immer einen Rückstand brauchen, um sofort zu reagieren", so kommentierte er die Wende im Spiel mit einem Schmunzeln. Thomas Müller (65.) und der überragende Arjen Robben (76.) schossen die Bayern schließlich zum 16. Mal ins Halbfinale in der Champions League oder im Landesmeister-Wettbewerb.

Kroos: "Nix halbes und nix Ganzes"



"Das ist eine Qualität, die nicht viele haben, so zu reagieren", meinte Toni Kroos. Zumal die Bayern-Darbietung bis dahin "nix Halbes und nix Ganzes" gewesen sei, wie Müller einräumte. Die Ursachen lagen für Sammer auf der Hand. "Zum einen war ManU besser als sein Ruf", betonte er. Zum anderen sei es "vom Rhythmus nicht so einfach. Wir sind deutscher Meister und haben danach, bei allem Respekt, Spiele gehabt, wo du einfach ein bisschen runterfährst."

Prestige-Duell gegen den BVB


Ein Grund könnte auch das offensiv ausgerichtete System Guardiolas gewesen sein. Er probierte es mit Kroos auf der Sechs, davor mit Müller und Mario Götze im Zentrum. Für so eine Taktik brauche man "viel Einbildungskraft", sagte Sky-Experte Franz Beckenbauer. Stabiler wurden die Bayern erst, als Rafinha nach gut einer Stunde als Rechtsverteidiger kam und Lahm wieder ins Mittelfeld rutschte.

Vielleicht lag es aber auch an der hohen Erwartungshaltung. "Ich weiß, dass in diesem Verein alles nie genug ist. Wenn du lange nicht im Halbfinale warst, ist es einfacher", sagte Guardiola, der sich trotzdem auf die kommenden Aufgaben freut: "Die schönste Zeit der Saison ist jetzt da!"

Zunächst mit einem Spiel gegen Dortmund, in dem es diesmal allenfalls ums Prestige geht. Für Guardiola aber offenbar nicht einmal darum: "Die Bundesliga ist vorbei. Jetzt ist das wichtigste Spiel das Pokal-Halbfinale gegen Lautern." Das steigt am 16. April, erst danach geht es gegen Mourinho oder Madrid.      

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