Auch Bayer Leverkusen hat seine Kontakt nach China verstärkt. Der Werksklub begrüßte eine Delegation aus China, die sich um Kooperationen zur Entwicklung des chinesischen Fußballs bemüht.
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Erst am vergangenen Freitag hatten der DFB und die DFL im Bundeskanzleramt eine Kooperationsvereinbarung mit dem chinesischen Verband abgeschlossen. Bayers Lokalrivale 1. FC Köln hatte am Samstag mit dem chinesischen Erstligisten Liaoning FC Übereinkunft über einen Kooperationsvertrag gefunden.
Bayer-Geschäftsführer Michael Schade begrüßte die asiatische Abordnung und unterzeichnete eine Kooperationserklärung. Die sechsköpfige Politiker-Gruppe, die von Liu Xinle, dem für Fußball zuständigen Vize-Gouverneur der Inneren Mongolei, angeführt wurde, war bei ihrem mehrtägigen Besuch in Deutschland auch mit Bundeskanzlerin Angela Merkel und Vertretern von DFB und DFL zusammengetroffen.
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Bei der Kooperation mit Bayer geht es den Chinesen um den Aufbau des deutsch-chinesischen Nachwuchsleistungszentrums in Baotou in der Inneren Mongolei. Geplant ist auch ein Austausch in Aufbau und Entwicklung des Profi-Frauenfußballs.