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Australian Open, 3. Runde: FedEx & Djoker durch - Friedsam stark

Zu den Kommentaren   |   Quelle: sportal.de
22. Januar 2016, 14:42 Uhr
Novak Djokovic
Novak Djokovic ist weiterhin klar auf Kurs Titelverteidigung

An Tag fünf der Australian Open hatte Roger Federer mit Grigor Dimitrov kaum Probleme, während Novak Djokovic nur kurz strauchelte. Bei den Damen ließ Serena Williams gegen Daria Kasatkina keine Fragen aufkommen, Maria Sharapova räumte Lauren Davis aus dem Weg und Anna-Lena Friedsam gelang gegen Roberta Vinci der nächste Coup.

Damen - 3. Runde


Maria Sharapova (RUS/5) - Lauren Davis (USA) 6:1, 6:7 (5:7), 6:0

Es hätte so einfach sein können - hätte. Gegen Lauren Davis aus den Vereinigten Staaten zeigte Maria Sharapova direkt im ersten Satz, in welche Richtung die Partie eigentlich gehen sollte. Dank eines katastrophalen ersten Aufschlags ihrer Kontrahentin (8/17), marschierte die Russin innerhalb von nur 26 Minuten mit vier Assen, zwölf Winnern und nur vier Unforced Errors zum Satzgewinn.

Im Anschluss schien Sharapova dann allerdings mit den Gedanken schon etwas zu weit und vor allem gänzlich woanders zu sein. Stolze 33 unnötige Fehler leistete sich die 28-Jährige und brachte so Davis zurück in die Partie. Zwar spielte auch die US-Amerikanerin noch immer nicht wirklich überzeugend, nahm nach großem Kampf die Einladung jedoch an und erzwang gegen die große Favoritin aus Njagan tatsächlich einen dritten Satz.

Sharapova, inzwischen auch mit dem Kopf wieder zurück auf dem Platz, reagierte eiskalt. Weitere vier Asse schlugen bei Davis ein, auch gegen die 13 direkten Gewinnschläge der Russin, die sich nur fünf Unforced Errors leistete, war die Außenseiterin machtlos und musste nach nur 31 Minuten und ohne Spielgewinn den entscheidenden Durchgang abgeben.

"Ich denke, dass ich es mir doch selbst etwas schwer gemacht habe", analysierte Sharapova nach der Partie. "Ich hatte eigentlich ein gutes Gefühl, habe den Ball gut getroffen. Dann habe ich nachgelassen. Das darf in einem Grand Slam gegen niemanden passieren. Man darf nicht damit rechnen, dass es dennoch gut geht. Dennoch bin ich zufrieden mit meinem Auftritt heute." In der Runde der letzten 16 trifft die fünfmalige Major-Siegerin Sharapova am Sonntag auf Belinda Bencic, die Katerina Bondarenko aus der Ukraine ausschalten konnte.

Anna-Lena Friedsam (GER) - Roberta Vinci (ITA/13) 0:6, 6:4, 6:4

Was für eine Leistung, was für ein Comeback! Anna-Lena Friedsam hat die Erfolgsserie der deutschen Damen fortgesetzt und steht zur Überraschung vieler im Achtelfinale von Melbourne. Die Weltranglisten-82. gewann gegen US-Open-Finalistin Roberta Vinci - und das nach einer wahnsinnigen Vorstellung, mit der nach dem katastrophalen ersten Durchgang wohl absolut niemand mehr gerechnet hatte.

"Das ist unglaublich. Ich kann es gar nicht beschreiben, wie gut ich mich gerade fühle", sagte Friedsam, die im ersten Durchgang nicht ein Spiel für sich entscheiden konnte und sich unter anderem vier Doppelfehler leistete. "Danach habe ich mir einfach gesagt: 'Auf Anna, Du hast nichts zu verlieren. Bewege Dich einfach besser und genieße es'", so die Deutsche weiter.

Friedsam schüttelte sich kurz - und genoss den Rest ihres Auftritts tatsächlich. Nach 2:10 Stunden verwandelte die 21-Jährige, die sich mit ihren 47 Unforced Errors sowie sechs Doppelfehlern teils selbst in Bedrängnis gebracht hatte, ihren ersten Matchball und feierte den größten Erfolg ihrer bisherigen Laufbahn. Selbst von einer Schulterverletzung und einem medizinischen Timeout im Entscheidungssatz ließ sich die deutsche Meisterin nicht aufhalten, wenngleich sie auch von den Fehlern ihrer Gegnerin profitierte.

Da es am Samstag in der dritten Runde zum Duell zwischen Annika Beck und Laura Siegemund kommt, stehen beim ersten Grand-Slam-Turnier des Jahres mindestens zwei Deutsche in der Runde der letzten 16.

Serena Williams (USA) - Daria Kasatkina (RUS) 6:1, 6:1

Die Grande Dame der WTA bricht sich in Melbourne weiter keinen Fingernagel ab. Gegen ihre russische Kontrahentin hieß es 47 Minuten lang: Aufschlag, Draufballern, den Punkt genießen.

Kasatkina, die erst 18 Jahre alt ist, entging gar knapp einer "Brille", indem sie in beiden Sätzen Breakbälle der US-Amerikanerin abwehrte und mit Mühe und Not ihren Service durchbrachte. Im Achtelfinale wartet mit einer weiteren Russin, Margarita Gasparyan, vielleicht etwas mehr Gegenwehr für Miss Serena.

"Ich erinnere mich noch gut an die Zeit, als ich so jung war wie sie", sagte Williams nach dem lockeren Auftritt in der Rod Laver Arena. "Sie hat eine große Zukunft vor sich - sie ist so jung." Sie selbst habe "sehr gut" gespielt, analysierte die US-Amerikanerin weiter: "Es war einfach einer dieser Tage, an denen eigentlich alles perfekt lief."

Agnieszka Radwanska (POL/4) - Monica Puig (PUR) 6:4, 6:0

78 Minuten! So lang brauchte die favorisierte Polin für ihren Drittrunden-Erfolg über Monica Puig. Dabei hielt der Underdog aus Puerto Rico im ersten Durchgang stark mit, führte gar 4:3 mit Break vor, verlor aber im Anschluss komplett den Faden.

Radwanska holte sich neun Aufschlagsspiele in Folge, leistete sich insgesamt nur elf Unforced Errors und zog hochverdient zum sechsten Mal in Serie ins Achtelfinale von Melbourne ein. In der Runde der letzten 16 trifft die 26-Jährige nun auf Friedsam.

"Gar nicht schlecht", strahlte Radwanska. "Es gibt keine Erklärung, warum es auf einmal wieder so gut läuft. Ich habe eigentlich gar nichts verändert. Ich war nur in Polen und hatte eine erholsame Pause."

Carla Suarez Navarro (ESP/10) - Elizaveta Kulichkova (RUS) 6:4, 2:0 Aufgabe Kulichkova




Herren 3. Runde

Roger Federer (SUI/3) - Grigor Dimitrov (BUL/27) 6:4, 3:6, 6:1, 6:4

Stolperstein? Favoritensturz? Nicht mit Roger Federer! Der Schweizer musste sich zwar kurz strecken, kam nach dem verlorenen zweiten Satz, in dem er sich 18 Unforced Errors und einen Doppelfehler geleistet hatte, aber beeindruckend zurück und zeigte seinem bulgarischen Gegenüber vor allem in Satz drei, wer der Herr in der Rod Laver Arena war.

Trotz eines verbesserungswürdigen Aufschlags und erneut zwei Doppelfehlern bei acht Unforced Errors erarbeitete sich FedEx drei Breakchancen, von denen er zwei nutzen konnte. Da Grigor Dimitrov zudem seine beiden Möglichkeiten, Federer das Service abzunehmen, liegen ließ und auch ansonsten deutlich Luft nach oben hatte, dauerte es nur 27 Minuten, ehe der favorisierte Schweizer sich Durchgang drei gesichert hatte - und somit endgültig auf Kurs lag.

"Es lief nicht alles rund. Aber ab dem dritten Satz kam alles wieder: Mein Aufschlag und die Beinarbeit. Solche Partien zu gewinnen, ist doch viel schöner", sagte Grand-Slam-Rekordsieger Federer. Zwar versuchte Dimitrov im vierten Satz nochmal alles, allerdings hatte der 24-Jährige, der seinem Gegenüber vier Breakchancen ermöglichte, von denen Federer eine ausnutzen konnte, nicht die Mittel, seinen Gegner nochmal ins Wanken zu bringen.

Während der Traum vom Titel Down Under für Dimitrov nach 2:40 Stunden beendet war, bekommt es Federer, der zudem seinen 300. Solo-Sieg bei einem Grand Slam feierte, in der nächsten Runde mit David Goffin zu tun.

Novak Djokovic (SRB/1) - Andreas Seppi (ITA/28) 6:1, 7:5, 7:6 (8:6)

Eigentlich sah nach dem ersten Satz alles nach einem schnellen Durchmarsch des haushohen Favoriten Novak Djokovic aus. Während Andreas Seppi in den ersten 25 Minuten überhaupt nicht in seinen Rhythmus fand und sich von der Atmosphäre zusätzlich verunsichern ließ, hatte der Djoker leichtes Spiel. Mit einer starken Quote beim eigenen ersten Service, zwei Assen sowie lediglich vier Unforced Errors zeigte der Serbe, wer der Herr im Haus ist.

Sein Gegenüber, der in Durchgang eins keinen einzigen Punkt nach eigenem zweiten Aufschlag verbuchen konnte und auch von einer Breakchance meilenweit entfernt war, fing sich im Anschluss jedoch - und leistete mit allen Mitteln Gegenwehr. Da Djokovic zudem sichtlich den Fuß vom Gas genommen hatte und bei weitem nicht mehr so dominant auftrat, wie es im ersten Satz noch der Fall gewesen war, gab ein einziges Break den Ausschlag zu Gunsten der Nummer eins der Welt.

Seppi, der im letzten Jahr Federer Down Under ausgeschaltet hatte, ließ sich davon jedoch erneut nur bedingt beeindrucken und kämpfte auch im dritten Satz um jeden Zentimeter, wobei der Italiener beim ersten Service noch deutlich Luft nach oben hatte.

Der 31-Jährige und Djokovic lieferten sich einen offen Schlagabtausch, der ohne Breakmöglichkeiten auf beiden Seiten seine Entscheidung im Tie Break fand. In selbigen behielt der Schützling von Boris Becker trotz zweier Satzbälle seines Gegners die Nerven und sicherte sich selbst mit dem ersten Matchball die Partie. "Ich habe mit solidem Tennis begonnen, danach wurde es allerdings eng. Es hätte auch anders ausgehen können", räumte der Sieger ein. Für den großen Favoriten auf den Gesamtsieg geht es als nächstes gegen Gilles Simon, der sich gegen Federico Belbonis mit 6:3, 6:2 und 6:1 durchsetzen konnte.

Tomas Berdych (CZE/6) - Nick Kyrgios (AUS/29) 6:3, 6:4, 1:6, 6:4

Kei Nishikori (JPN/7) - Guillermo Garcia-Lopez (ESP/26) 7:5, 2:6, 6:3, 6:4

Jo-Wilfried Tsonga (FRA/9) - Pierre-Hugues Herbert (FRA) 6:4, 7:6 (9:7), 7:6 (7:4)

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