Auch Karl-Heinz Rummenigge kann die Kritik von Matthias Sammer nicht nachvollziehen
Karl-Heinz Rummenigge hat die Unruhe in der Führungsetage von Bayern München mit einem öffentlichen Rüffel für Matthias Sammer verstärkt. Nach Uli Hoeneß ging auch Rummenigge hart mit Sammer ins Gericht, der die Mannschaft nach dem 2:0 gegen Hannover 96 mit scharfer Kritik hatte aufrütteln wollen.
Phantom-Diskussion
"Ich bewerte die Kritik als Phantom-Diskussion. Das ist schön für die Medien, die holen sich da den Honig raus, aber der Mannschaft wird das nicht gefallen haben. Ich kann mir auch nicht vorstellen, dass das dem Trainer gefallen hat - und uns hat's auch nicht gefallen. Auf einmal heißt es: Was ist los bei den Bayern? Sie gewinnen alles, aber es wird öffentliche Kritik geäußert - warum?", sagte Rummenigge im Sky-Interview am Dienstagabend vor dem Champions-League-Auftakt gegen ZSKA Moskau. Für ihn kommt die Diskussion zur Unzeit: "Wir waren noch nie so erfolgreich wie in diesem Jahr. Es gibt zwar den berühmten Satz 'Wehret den Anfängen', aber man kann auch mit solchen Äußerungen mediale Steilpässe abschießen, die dann am Ende des Tages kontraproduktiv sind." Rummenigge kündigte an: "Wir werden mit Matthias reden, Uli Hoeneß und ich."Weitere Bundesliga Top News
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