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Arthur Abraham bleibt Supermittelgewichts-Weltmeister

Zu den Kommentaren   |   Quelle: sid
28. September 2014, 10:22 Uhr
Arthur Abraham, Paul Smith
Arthur Abraham hat seinen Titel gegen Paul Smith erfolgreich verteidigt

Ein Küsschen von Trainer Ulli Wegner, großes Lob von Promoter Kalle Sauerland und Riesenbegeisterung beim Publikum - alle hatten Arthur Abraham nach seinem Klassefight gegen Herausforderer Paul Smith wieder richtig lieb. Und um kurz nach halb zwei in der Nacht standen dem knorrigen Coach sogar fast die Tränen in den Augen: "Endlich kann ich wieder stolz auf Arthur sein."

In der Hassliebe zwischen diesen beiden so unterschiedlichen Charakteren schlug das Pendel erstmals seit Jahren wieder zugunsten der Zuneigung aus. "Bist du das wirklich? Du weißt ja genau, was du machen musst", entfuhr es dem 72-Jährigen in einer Rundenpause.

Der gebürtige Armenier machte gegen seinen britischen Herausforderer in der Tat sehr viel richtig und verteidigte seinen WBO-Titel im Supermittelgewicht souverän. 117:111, 117:111 und 119:109 werteten die Punktrichter. So unangefochten, dass auch Manager Sauerland staunte: "Boxerisch das Beste, was Arthur je geboten hat. Besonders die linke Führhand war einfach super."

Spektakel gegen Sturm oder Stieglitz?

Klettert der Weltmeister in einer derart guten Verfassung auch im kommenden Jahr in den Ring, verspricht der bereits angedachte Fight gegen Felix Sturm oder Robert Stieglitz, die sich im November in Stuttgart duellieren, zu einem Boxspektakel zu werden. Abraham: "Das wäre ein Fight, den ich sehr gerne machen würde."

Zwar muss der 34-Jährige öfter als früher über die Distanz gehen, dafür aber stellte er in der Halle an der Ostsee taktische Verbesserungen unter Beweis, die ihm so nicht mehr jeder zugetraut hatte: "Für einen K.o. war ich zu verkrampft, aber ich habe so geboxt, wie es der Trainer wollte."

Ringfuchs Wegner lächelte bei diesen Worten still in sich hinein. Wieder einmal hatte er bei der wochenlangen Vorbereitung mit seinem nicht immer pflegeleichten Schützling an den richtigen Stellschrauben gedreht. Strikte Kasernierung in Zinnowitz, das Kokettieren mit Trennung und/oder Rücktritt und Sparringsrunden mit Jungtalent Vincent Feigenbutz - die Mischung machte auf Usedom den Erfolg aus.
 

Sauerland profitiert

Auch der Sauerland-Boxstall profitierte mit, der hochklassige Kampf war zum richtigen Zeitpunkt eine gute Werbung für etwaige neue TV-Partner. Diesmal verfolgten immerhin 3,4 Millionen Zuschauer den Hauptkampf vor dem Bildschirm. Aber nach einer letzten Veranstaltung im Dezember endet bekanntlich der Exklusivvertrag mit der ARD.

Zukunftsängste plagen das Berliner Unternehmen nach eigenem Bekunden nicht. Kalle Sauerland: "Mit vier aktuellen Weltmeistern haben wir eine starke Verhandlungsposition. Man könnte sogar vom stärksten Sauerland-Team aller Zeiten sprechen."

Dazu gehört längst auch Vincent Feigenbutz. Der gerade 19 Jahre alte Jungprofi beeindruckte nicht nur Abraham schon beim gemeinsamen Training, er baute in Kiel auch seinen beeindruckenden Kampfrekord aus. 17 Kämpfe, 16 Siege, davon 15 durch K.o. - an der Förde war es der Georgier Guram Nazulischwili, den der Ringrichter in der dritten Runde stoppte.

"Von dieser Schlagkraft wird bald die Welt reden", schwärmte Sauerland über den Supermittelgewichtler. Ex-Weltmeisterin Regina Halmich, die ebenfalls aus Karlsruhe stammt, war ebenfalls begeistert: "Ein außergewöhnliches Talent. Es macht einfach Spaß, ihm zuzuschauen."

Dabei war der ungestüme Fighter, der bei den Stadtwerken Karlsruhe eine Lehre als Dreher absolviert, nicht einmal in bester Verfassung in den Ring geklettert: "Ich hatte komisch geschlafen und habe mich nicht so gut gefühlt." Keine gute Nachricht für kommende Gegner.

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