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Alarm in der Formel 1: Teamsterben heizt Diskussion um Kostenreduktion an

Zu den Kommentaren   |   Quelle: sid
31. Oktober 2014, 13:24 Uhr
Ernie Ecclestone
Ernie Ecclestone will weitere Pleiten in der Formel 1 verhindern

Millionengrab Formel 1: Der Weltverband FIA schlägt angesichts der ausufernden Kosten Alarm und will weiter um die umstrittene Budgetobergrenze kämpfen.

Es ist Halloween, und in der Formel 1 sorgt ein Gespenst für Unruhe - das Gespenst heißt Insolvenz. Der millionenschwere Glamourzirkus ist für die meisten Teams unbezahlbar geworden, längst hat der Pleitegeier Hinterbänkler-Teams wie Caterham oder Marussia erwischt. Doch auch Traditionsrennställe wie Sauber und Williams sowie Force India kämpfen ständig um das finanzielle Überleben. Deshalb schlägt der Weltverband FIA nun Alarm: Die Kostenbremse soll endlich kommen.

Das Fehlen von Caterham und Marussia in Austin bestätige "die Haltung der FIA, die sich seit langer Zeit für Maßnahmen zur Reduzierung der Kosten einsetzt, um das Überleben der Teilnehmer zu sichern und die Formel 1 für Neuzugänge attraktiv zu machen", teilte man vor dem Großen Preis der USA (Sonntag, 20.00 Uhr MEZ) mit. Das Schicksal der Teams "wirft einmal mehr die Frage nach dem wirtschaftlichen Gleichgewicht in der Formel 1 auf".  

100 Millionen pro Jahr

Doch dieses Gleichgewicht ist längst aus den Fugen geraten. Um ein Formel-1-Team betreiben zu können, braucht man im Moment rund 100 Millionen Euro pro Jahr - aber dann fährt man nur hinterher. Teams wie Ferrari, Red Bull oder Mercedes sollen ein Budget von rund 300 Millionen Euro haben. Doch hinter den meisten Rennställen steht eben kein finanzkräftiger Konzern.

"Es ist kein fairer Wettbewerb mehr", sagte der ehemalige FIA-Präsident Max Mosley zuletzt. Es sei abzusehen gewesen, dass Caterham und Marussia "abstürzen. Sie könnten nicht die Letzten gewesen sein."


Weitere Pleiten verhindern

Doch die FIA will weitere Pleiten unbedingt verhindern. Sie kündigte an, mit der Formula One Management (FOM) um Chefpromoter Bernie Ecclestone und den Teilhabern der Formel 1 daran zu arbeiten, "die Meisterschaft attraktiv zu halten und eine angemessene Teilnahme von Teams in den kommenden Jahren zu ermöglichen". Welche konkreten Maßnahmen ergriffen werden sollen, blieb offen. Wie groß die Verzweiflung mittlerweile ist, zeigt ein jüngst aufgekommener Vorschlag, die reichen Teams könnten in Zukunft doch drei Autos an die Startlinie rollen lassen.

Dass sich die untereinander traditionell verfeindeten Teams schnell auf eine Budget-Bbergrenze einigen, ist mehr als unwahrscheinlich. Schon seit Jahren wird diskutiert, die ausufernden Ausgaben eindämmen zu wollen, doch bisher konnten sich die Rennställe nie einigen. Besonders die großen und reichen Teams wie Red Bull und Ferrari, bei denen Geld so gut wie keine Rolle spielt, sind nicht daran interessiert, ihren Etat zu deckeln. Erst im April dieses Jahres war FIA-Präsident Jean Todt mit einem entsprechenden Vorschlag krachend gescheitert.  


Ecclestone undurchschaubar

Wie immer ist die Rolle Ecclestones im Kampf um Macht und Millionen dubios. Den einen Tag will der greise Milliardär den Kleinen zur Hilfe eilen, den anderen sagt er sinngemäß: Nur die Starken überleben. Doch ohne seinen Willen läuft in der Formel 1 nach wie vor nichts.

Ecclestone verteilt die Preisgelder, das sogenannte "Bernie Money". Der genaue Verteilungsschlüssel der über 500 Millionen Euro, die pro Jahr ausgeschüttet werden, ist nicht bekannt. Aber klar ist: Die Großen werden überproportional begünstigt und damit immer stärker. Eine zumindest im Ansatz solidarische Verteilung der Einnahmen wie etwa in der Fußball-Bundesliga ist der Formel 1 fremd. Und so können sich die meisten Teams das Millionenspektakel eigentlich nicht mehr leisten.

Überraschend gelassen reagierten die Fahrer auf das Aus von Caterham und Marussia, die in diesem Jahr wohl gar nicht mehr fahren werden. Es sei zwar "schockierend", dass die beiden Teams in Austin nicht dabei sind, "aber keine Überraschung", sagte Weltmeister Sebastian Vettel (Red Bull). Und Sauber-Pilot Adrian Sutil meinte, der Gang in die Insolvenz sei der richtige Schritt. "Vielleicht ist dann auch irgendwann der Punkt erreicht, an dem es keinen Sinn mehr macht", sagte der Gräfelfinger, "und dann ist es vielleicht auch besser aufzuhören, anstatt es immer weiter zu führen und immer mehr in die Schulden zu geraten."

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