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Achtelfinalfluch hält an: Bayer Leverkusen scheitert an den eigenen Nerven

Zu den Kommentaren   |   Quelle: sid
18. März 2015, 14:49 Uhr
Bayer Leverkusen
Bayer Leverkusen scheiterte gegen Atletico an den eigenen Nerven

Auf Tapas und Rotwein war Stefan Kießling, Ömer Toprak und Hakan Calhanoglu in der Nacht auf Mittwoch die Lust gründlich vergangenen. Missmutig, mit starrem Gesichtsausdruck und in sich gekehrt lauschte das Trio auf dem Bankett im festlich geschmückten Saal Barcelona des noblen Luxushotels Tower den tröstenden Worten von 04-Geschäftsführer Michael Schade und Sportchef Rudi Völler nach dem unglücklichen K.o. von Bayer Leverkusen in der Champions League durch ein denkwürdiges 2:3 im Elfmeterkrimi bei Vorjahresfinalist Atletico Madrid. "Ich bin stolz auf diese Mannschaft", sagte Schade weit nach Mitternacht einigermaßen gefasst.

Da waren aber vor allem Kießling, Toprak und Calhanoglu noch in Gedanken bei dem dramatischen Elfmeterschießen knapp zwei Stunden zuvor, bei dem ihnen die Nerven einen Streich gespielt hatten. "Das Ausscheiden tut richtig weh. Aber Elfmeterschießen ist halt auch Glücksache. Ich bin natürlich traurig, dass ich verschossen habe, denn eigentlich bin ich ein sicherer Elfmeterschütze. Aber der Torwart hat gerochen, dass ich ihn ausgucken wollte", sagte der frustrierte Standardspezialist Calhanoglu nach seinem Kullerball im ersten Versuch. Aber auch Kießling, der beim letzten Elfmeter für Bayer den Ball in den Nachthimmel geknallt und damit das erneute Aus von Bayer Leverkusen im Achtelfinale der Champions League besiegelt hatte, war untröstlich und weinte wie Toprak bittere Tränen der Enttäuschung.

Aufrichten unmöglich

"Die Spieler kann man mit keinen Worten der Welt aufrichten", sagte ein ebenfalls maßlos enttäuschter Bayer-Trainer Roger Schmidt, der von einer "Totenstille in der Kabine" berichtete. Auch am Mittwochmorgen war der Ärger über das vermeidbare vierte Achtelfinalaus in Folge noch nicht verraucht. Vor dem zweieinhalbstündigen Flug in die Heimat stand den Spielern und Offiziellen immer noch das Entsetzen über die schwarze Nacht im Estadio Vicente Calderon ins Gesicht geschrieben. Aus dem "Kracher", vom dem Schade nach dem vielversprechenden 1:0 im Hinspiel geträumt hatte, wurde ein Rohrkrepierer.


"Uns fehlte im Elfmeterschießen die Konzentration und die Coolness", sagte Schmidt, der im Training darauf verzichtet hatte, vom Punkt aus zu üben: "Ich kann keinen zwingen und war froh, dass ich fünf Schützen gefunden habe. Nachher ist man immer schlauer."

Vor dem schweren Auswärtsspiel am Samstag bei Schalke 04 will der 48-Jährige jetzt schnell wieder die Köpfe seiner Spieler frei bekommen. "Wenn man alles gegeben hat, hat man sich nichts vorzuwerfen. Leider haben wir es nicht geschafft, uns zu belohnen", resümierte Schmidt.

"Bitter, so auszuscheiden"

Auch Kapitän Simon Rolfes, der im Sommer seine Karriere beendet, war nach seinem letzten Europacupeinsatz ernüchtert: "Es ist bitter, so auszuscheiden. Wir hatten ein großes Ziel, aber so ist der Fußball. Es gibt auch Enttäuschungen."

Völler formulierte nach einer kurzen Nacht aber schon schnell wieder ein neues Ziel: "Wir wollen wieder in die Champions League. Am Samstag müssen wir wieder bei einem unserer schärfsten Konkurrenten auf Schalke punkten." Und auch Schade machte deutlich, wo der Weg hingehen soll: "Wir wollen in Europa wieder dabei sein - und zwar in der Champions League." 

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