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Abschied nach dem WM-Titel: Miroslav Klose tritt aus Nationalmannschaft zurück

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11. August 2014, 13:25 Uhr
Miroslav Klose
Miroslav Klose ist aus der Nationalmannschaft zurückgetreten

Den berühmten Salto wird es nicht mehr geben: Nach 137 Länderspielen und 71 Treffern hat Rekord-Torjäger Miroslav Klose seine großartige Karriere in der deutschen Nationalmannschaft auf dem absoluten Höhepunkt beendet. 29 Tage nach dem WM-Triumph von Rio verkündete der 36-Jährige als Weltmeister wenig überraschend seine Entscheidung, Bundestrainer Joachim Löw künftig nicht mehr zur Verfügung zu stehen. Zuvor war bereits Kapitän Philipp Lahm zurückgetreten.

"Mit dem Titel in Brasilien hat sich für mich ein Kindheitstraum erfüllt. Für mich kann es keinen schöneren Zeitpunkt geben, um das Kapitel Nationalmannschaft zu beschließen", sagte Klose am Montag. Bei seinem Klub Lazio Rom hat der Angreifer noch einen Einjahresvertrag mit Option.

Er sei "stolz und glücklich, dass ich diesen großen Erfolg für den deutschen Fußball mitgestalten durfte. Ich hatte eine einmalige, wunderschöne Zeit und viele unvergessliche Momente in der Nationalmannschaft", führte Klose weiter aus. Die letzten vier Wochen habe er genutzt, "mir diese Momente noch einmal bewusst zu machen und sie zu genießen".

Nur Matthäus mit mehr Einsätzen

Über 13 Jahre hat der gebürtige Pole seit seinem Debüt am 24. März 2001 (2:1 gegen Albanien/Siegtreffer Klose) für Deutschland gespielt und getroffen. Er hat in dieser Zeit an vier Weltmeister- und drei Europameisterschaften teilgenommen, 24 WM-Partien und 137 Länderspiele insgesamt bestritten. Nur Lothar Matthäus (150) hat mehr Begegnungen für den Deutschen Fußball-Bund (DFB) absolviert. Mit dem Rekord von 16 WM-Treffern hat sich der frühere Kaiserslauterer zudem ebenso einen Platz in den Fußball-Geschichtsbüchern gesichert wie mit seinen 71 Länderspieltoren für den DFB noch vor dem legendären Gerd Müller (68).

Entsprechend fielen auch die Hymnen auf den sympathischen Klose aus. "Auf Miro Klose ist und war immer Verlass, sein Wort gilt. Miro Klose ist ein Weltstar, er ist einer der größten Stürmer, die der Fußball hervorgebracht hat. Seine fußballerischen Qualitäten wie seine Kopfballstärke, seine Strafraum-Präsenz, sein Spielverständnis, sein nimmermüder Einsatz suchen weltweit ihresgleichen", lobte Löw seinen Stürmer nach über zehnjähriger Zusammenarbeit.

Doch trotz dessen großartiger sportlicher Erfolge habe er "bislang kaum einen Spieler erlebt, der mehr für Bodenständigkeit, Bescheidenheit, Professionalität, Verlässlichkeit und Teamgeist steht", fügte der Bundestrainer fast ehrfürchtig an und sprach von einer "unglaublichen Nationalmannschafts-Karriere, die kaum zu überbieten sein wird. Fußballerisch und menschlich wird Miro uns fehlen."




Verabschiedung gegen Argentinien

Auch DFB-Präsident Wolfgang Niersbach würdigte Klose, der dank einer professionellen Einstellung auch mit seinen 36 noch mit der Weltspitze mithalten konnte, "nicht nur als herausragenden Spieler, sondern auch menschlich als ein absolutes Vorbild. Mit seinen 71 Länderspieltoren und 16 WM-Treffern hat er zwei phänomenale Rekorde aufgestellt, die ihm einen Ehrenplatz in den Geschichtsbüchern sichern."

Franz Beckenbauer sagte: "Miroslav Klose hat sich den Abschied verdient. 36 ist ein schönes Alter, um zu sagen: Das war es. Mit einem Weltmeistertitel im Gepäck, besser kann man es nicht machen." Zusammen mit dem ebenfalls zurückgetretenen Kapitän Philipp Lahm wird Klose vom DFB am Rande der WM-Revanche am 3. September in Düsseldorf gegen Argentinien offiziell verabschiedet.

Es wird ein emotionaler Abschied, bei dem sich Klose auch persönlich bei seinen vielen Mitspielern bedanken wird, "ohne deren Zuspiele ich nicht so erfolgreich hätte sein können". Seine Aufgabe als Stürmer sei immer gewesen, "Tore zu schießen. Darum ging es mir nie um Rekorde, sondern stets darum, mein Bestes für das Team zu geben. Der Erfolg des Teams stand und steht für mich immer an oberster Stelle", sagte der uneigennützige Klose.

"Danke für alles, Miro!"

Bei Blaubach-Diedelkopf in der Pfalz hatte er einst das Fußball-Einmaleins erlernt und war erst im Alter von 21 Jahren von Kaiserslautern entdeckt worden. Es war ein Weg, der in heutigen Zeiten mit Fußball-Internaten und Nachwuchs-Leistungszentren kaum mehr denkbar ist. Über den FCK, Bremen und Bayern München führte ihn sein Weg im Juli 2011 schließlich zu Lazio, wo er im kommenden Sommer wohl endgültig seine Laufbahn beenden wird. Danach will der zweifache Vater mit seiner Familie nach München zurückkehren. Klose plant eine Karriere als Trainer.

Seine Entscheidung, aus dem DFB-Team zurückzutreten, hatte er Löw schon in der vergangenen Woche mitgeteilt. Er habe "sofort gespürt, dass seine Entscheidung steht, dass sie unumkehrbar ist, dass ich ihn nicht mehr umstimmen kann", sagte Löw.

Für Teammanager Oliver Bierhoff ist es "eine merkwürdige Vorstellung, dass Miro künftig nicht mehr bei der Nationalmannschaft sein wird". Auch er stellte Klose als "Musterprofi" und als "Vorbild an Professionalität und Menschlichkeit". Nach 13 gemeinsamen Jahren bliebe ihm da "nur zu sagen: Danke für alles, Miro!"

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