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5. (neu) Henrique Sereno (1. FC Köln)
sportal.de-Durchschnittsnote 4,18 (25 Spiele/kein Tor)
Im Gegensatz zu seinen Vorgängern fand sich Sereno noch nicht in dieser Liste wieder, jetzt darf er nach dem von den Mitspielern "weit" entfernten Clemens die "tollen" vier Kölner in den Top Five anführen. Danach sagen wir allerdings vorerst "até logo" zu dem Innenverteidiger, der wohl zu seinem Stammclub FC Porto zurückkehren dürfte.
Bei den Kölnern war der am Schluss verletzte Portugiese nicht der sichere Fels in der Abwehrbrandung, begünstigte zudem einige Gegentore durch Patzer und musste sich als Krönung für eine geborgte Saison eine 6 im Spiel gegen Borussia Dortmund gefallen lassen ebenso viele Tore hatte der Meister am 27. Spieltag gegen Sereno und den Rest der Kölner Hintermannschaft erzielt.
4. (neu) Miso Brecko (1. FC Köln)
sportal.de-Durchschnittsnote 4,20 (25 Spiele/kein Tor)
Dieselbe Note wie Sereno verdiente sich auch Nebenmann Miso Brecko. Der Slowene zeigte gerade in der Bewachung schneller Flügelflitzer seine Schwächen und wirkte oft überfordert. Neben dem Platz machte er sich noch weniger Freunde, als er im Februar nach einer Karnevalsfeier angetrunken auf den Gleisen der Stadtbahn landete und damit die endgültigen Kölner Chaostage einleitete, die schließlich im Abstieg mündeten.
3. (neu) Nikita Rukavytsya (Hertha BSC)
sportal.de-Durchschnittsnote 4,22 (28 Spiele/1 Tor)
Fast wäre diese Rangliste nur mit Spielern des Tabellen-17. ausgekommen, während der 18. und 16. ausgeklammert bleiben. Die Lauterer bleiben weiterhin außen vor, doch zumindest die Hertha darf noch einen Vertreter in diese illustre Runde entsenden. Und das hat sich Nikita Rukavytsya redlich verdient, brachte er es doch gegen Bayern und Lautern jeweils auf die Note 6.
Nicht nur in diesen beiden Spielen ließ er es vor allem an der richtigen Arbeit in der Abwehr fehlen, sondern fiel auch durch Stellungsfehler auf. Genau diese mangelnde Defensivarbeit warfen ihm Kritiker gerade nach Otto Rehhagels Übernahme vor, als er sich streckenweise noch als Außenstürmer etablieren wollte und dabei zum "Hertha-Harikiri", wie es auf hertha-blog.de hieß, beitrug.