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5. (7.) Martin Stranzl (Borussia Mönchengladbach)
sportal.de-Durchschnittsnote 3,10 (21 benotete Einsätze/0 Tore)
Seinem Teamkollegen Dante stand Martin Stranzl da in nichts nach und ließ sich auch von einigen Verletzungszwangspausen nicht ausbremsen. Nachdem Stranzl den Saisonauftakt wegen Wadenproblemen verpasst hatte, stoppten ihn im weiteren Verlauf Kapselverletzungen, eine Grippe und eine Hüftblessur, so dass er insgesamt nur auf 21 benotete Einsätze kam. Doch wenn er spielte, blieb er meist fehlerlos, trug erheblich zur Stabilisierung der Fohlen-Abwehr bei und bestätigte uns, ihn bereits im Winter-Ranking zum wichtigsten Neueinkauf der jüngeren Gladbacher Club-Geschichte gekürt zu haben.
4. (4.) Philipp Lahm (Bayern München)
sportal.de-Durchschnittsnote 2,97 (31 benotete Einsätze/0 Tore)
"Ja gut, er ist praktisch ein Weltstar, kann links wie rechts", sagte einst Franz Beckenbauer über Lothar Matthäus, doch er könnte genauso gut Philipp Lahm gemeint haben. Denn der Bayern-Kapitän spielte in dieser Saison erst souverän als Linksverteidiger, ehe er in der zweiten Saisonhälfte dann zurück auf rechts wechseln musste und auch diese Position hervorragend ausfüllte. Die einzige Kritik, die man Lahms Leistung entgegenbringen könnte, wäre, dass von ihm deutlich zuwenig Torgefahr ausgeht.
3. (5.) Holger Badstuber (Bayern München)
sportal.de-Durchschnittsnote 2,77 (32 benotete Einsätze/0 Tore)
Nach einer eher durchschnittlichen Spielzeit 2010/11 hat Holger Badstuber das hohe Niveau seiner Debütsaison wiedergefunden, ja sogar übertroffen. Nur ein Vierer steht bei ihm in der gesamten Saison 2011/12, ansonsten ausschließlich Noten im Einser, Zweier und Dreierbereich. Konstant gut und damit ein Garant dafür, dass der FC Bayern mit nur 22 Gegentoren die wenigsten aller 18 Bundesligisten kassierte. Badstuber ist mit seiner ruhigen Ausstrahlung der unumstrittene Chef in Bayerns Viererkette. Derzeit absolut alternativlos auch in der Nationalmannschaft.