(Seite 4 von 5)
4. (8.) Ron-Robert Zieler (Hannover 96)
sportal.de-Durchschnittsnote 2,99 (34 Spiele/45 Gegentore)
Den größten Sprung nach oben machte in unserem Ranking Ron-Robert Zieler. Der Hannoveraner knüpfte nicht nur nahtlos an die großartigen Leistungen seiner Debüt-Saison im 96-Tor an, sondern nahm den Push, den ihm sein Länderspieldebüt im November versetzt hatte, mit in die Rückrunde. Dort bewertete sportal.de Zieler durchgehend im Zweier- oder Dreierbereich und sah in ihm einen der Garanten, dass die Niedersachsen erneut den Einzug in die Europa League schafften. Doch ausruhen darf er sich auf diesen Lorbeeren nicht. Im Trainingslager der Nationalmannschaft geht es jetzt noch um das Ticket zur EURO 2012. Denn hinter Neuer streiten sich Wiese, Zieler und ter Stegen um die beiden weiteren Tickets. "Es gibt keine Reihenfolge", kündigte Torwarttrainer Andreas Köpke bereits an.
3. (1.) Sven Ulreich (VfB Stuttgart)
sportal.de-Durchschnittsnote 2,96 (34 Spiele/46 Gegentore)
Trotz beständig guter Leistungen reichte es für Sven Ulreich zwar nicht für eine Löw-Nominierung und auch in unserem Ranking ging es um zwei Plätze nach unten. Doch das soll die große Leistung des Stuttgarters im vergangenen Jahr nicht schmälern. Schließlich hatte er in der letzten Saison seinen Stammplatz zwischenzeitlich an Marc Ziegler verloren. Doch dessen Verletzung war sein Glück. Ulreich kämpfte sich zurück, verbesserte mit speziellem Athletiktraining Schnellkraft und Grundschnelligkeit und wurde rasch wieder zur unumstrittenen Nummer eins der Schwaben, sowie zum Garant für die Rückkehr nach Europa. Bestätigt er die Leistung in der neuen Saison, wird sich der große Traum Nationalmannschaft vielleicht auch noch erfüllen.
2. (3.) Tim Wiese (Werder Bremen)
sportal.de-Durchschnittsnote 2,94 (27 Spiele/46 Gegentore)
Wiese war wie schon in der Hinrunde der große Rückhalt seiner Bremer, der in der enttäuschenden Werder Mannschaft als einziger Spieler wirklich konstant seine Leistungen abrufen konnte. Daher bot sich ihm auch häufig Gelegenheit, sein Können unter Beweis zu stellen. Doch auf Dauer im Mittelmaß agieren zu müssen, war ihm zuwider. Er will in seiner Karriere noch ein paar Titel einsammeln. Deshalb kehrte er Bremen am Saisonende nach sieben Jahren auch den Rücken und wechselte nach Hoffenheim. Hoffenheim? Hoffenheim. Klingt komisch, ist aber so.