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3. Sebastian Langkamp (FC Augsburg)
11 Spiele, 0 Tore, sportal.de-Durchschnittsnote 4,27
Dass die Bayern einst Mats Hummels abgaben, wird sie im Nachhinein geärgert haben. Bei Sebastian Langkamp werden sie dagegen wohl heilfroh sein, ihn an den HSV abgegeben zu haben, von wo er dann über Karlsruhe den Weg nach Augsburg fand. Dort war der Innenverteidiger nach Meinung unserer Notenredakteure in der Hinrunde ein riesiger "Unsicherheitsfaktor", "maßgeblich" an diversen Gegentreffern beteiligt und offenbarte eklatante "Mängel im Passspiel". Fünfmal gab es dafür ein "mangelhaft". Die Höchststrafe folgte dann aber kurz vor Weihnachten, als Gerüchte die Runde machten, dass Hertha BSC Interesse an seiner Verpflichtung hätte. Schlimmer gehts nimmer...
2. Lukas Rupp (Borussia Mönchengladbach)
10 Spiele, 0 Tore, sportal.de-Durchschnittsnote 4,3
"Natürlich ist es schwer, konstant auf hohem Niveau zu spielen", wurde Rupp kürzlich auf fohlen-hautnah.de zitiert. Naja, an Konstanz mangelte es dem Borussen nicht, allerdings machte das hohe Niveau doch einige Probleme. Er war nie schlechter als 5 (dreimal), aber auch nie besser als 3,5 (immerhin einmal). Sein Spitzname "Ruppinho" war bei weitem das einzige, was an hohe Fußballkünste und brasilianische Momente erinnerte. Allerdings ist er derzeit bei Gladbach eine feste Größe. "Ich bin überglücklich, dass mir dieser Schritt gelungen ist", sagte Rupp laut fohlen-hautnah.de lachend - ob seines mageren Notendurchschnitts wohl eher ungläubig und überrascht
1. Gibril Sankoh (FC Augsburg)
11 Spiele, 0 Tore, sportal.de-Durchschnittsnote 4,55
Mit "Licht und Schatten" fasste augsburger-allgemeine.de die Hinrunde von Gribril Sankoh noch relativ schonend zusammen. Seinen hellsten Moment hatte der Verteidiger wohl, als er Teamkollege Langkampf vor dem Spiel gegen Wolfsburg den Torerfolg des Kollegen Langkamp richtig voraussagte. Die TZ titulierte ihn daraufhin gleich als "Hellseher". Auf dem Platz war es dagegen eher finster - und zwar so sehr, dass Coach Markus Weinzierl Sankoh ihm nach der 1:3-Pleite gegen Leverkusen sogar eine längere Zwangspause auferlegte. In erster Linie wohl, um seine eigenen Nerven zu schonen. Unsere Notenredaktion verhängte wegen "katastrophalem Zweikampfverhalten", "Blackouts" und "völliger Verunsicherung" bei elf Einsätzen fünfmal die Note 5 und drückte beim Spiel gegen Leverkusen mit einer 5,5 nochmal alle verfügbaren Hühneraugen zu, um ihm wenigstens die Höchststrafe 6 zu ersparen. Kopf hoch Gibril, in der Rückrunde kann es ja nur besser werden. Tiefer geht es ja auch nicht mehr.