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Dank Mats Hummels im Halbfinale: Historische Tat an einem historischen Tag

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04. Juli 2014, 20:08 Uhr
Hugo Lloris
Hugo Lloris war beim deutschen Führungstreffer machtlos

An einem historischen Tag ist die deutsche Nationalmannschaft dem großen Traum vom vierten WM-Titel einen gewaltigen Schritt nähergekommen. Mit neuer Aufstellung und altem Selbstvertrauen zog die Auswahl von Bundestrainer Joachim Löw auf den Tag genau 60 Jahre nach dem "Wunder von Bern" ins Halbfinale der Endrunde in Brasilien ein. Dabei besiegte die umformierte deutsche Elf Rivale Frankreich in einem seltsam unspektakulären Spiel mit 1:0 (1:0). Den entscheidenden Treffer in der Hitzeschlacht von Rio erzielte der überragende Mats Hummels (13.) nach einem Freistoß von Toni Kroos.

Deutschland kämpft nun am Dienstag in Belo Horizonte um den Einzug ins Endspiel - sie ist damit auch die erste Mannschaft in der WM-Geschichte, die bei vier Endturnieren nacheinander zu den vier besten Teams gehört. Das Finale findet am 13. Juli im legendären Maracana statt. An gleicher Stelle zeigte sich die deutsche Mannschaft am Freitag in Rio de Janeiro verbessert im Vergleich zum Achtelfinale gegen Algerien (2:1 n.V.). Und: Sie hat nach dem Erfolg, den Torwart Manuel Neuer Sekunden vor Schluss gegen Karim Benzema mit einem Reflex rettete (90.+4), noch Luft nach oben.

Deutschland kämpft nun am Dienstag, genau 24 Jahre nach dem letzten WM-Titel, in Belo Horizonte um den Einzug ins Endspiel - sie ist die erste Mannschaft in der WM-Geschichte, die bei vier Endturnieren nacheinander zu den vier besten Teams gehört. Im Weg steht nun Brasilien, "wir spielen gegen ein ganzes Stadion, gegen ein ganzes Land", sagt Toni Kroos, aber: "Wir haben vor keinem Gegner Angst", betonte Miroslav Klose.

Bis der Halbfinaleinzug perfekt war, verrichtete die deutsche Mannschaft im vierten WM-Duell gegen eine französische Auswahl Schwerstarbeit: Überragend spielte sie nicht, aber der Einsatz in einem nicht sehr hochklassigen Spiel stimmte, der Wille war groß. Nach dem Führungstreffer waren die Franzosen bemüht, das Spiel an sich zu reißen, es gelang ihnen auch mit zunehmender Spieldauer - aber die ganz großen Chancen brachten sie gegen die teils wackelige Abwehr um den souveränen Hummels nicht zustande. Statt dessen vergab der eingewechselte Andre Schürrle zweimal die Riesenchance zum 2:0 (82., 88.). 
"Ich war relativ früh platt heute. Das ist der nächste Traum, der in Erfüllung gegangen ist. Hoffentlich treten wir in zwölft Tagen hier noch mal an", sagte Torschütze Hummels, der schon ans Endspiel dachte. Kapitän Philipp Lahm ergänzte: "Wenn man im Halbfinale steht, ist alles andere egal. Es war nicht leicht, vor allem in der Sonne war es brutal heiß. Aber wir haben als Mannschaft gut gestanden. Wir hätten vielleicht das 2:0 machen müssen, aber insgesamt war es eine gute Leistung von uns." 

Deutschland rotiert


Joachim Löw hatte also in der Tat umgestellt. Philipp Lahm spielte rechter Außenverteidiger, Jerome Boateng rückte in die Mitte, Per Mertesacker musste raus. Benedikt Höwedes durfte links bleiben - er hatte auf seiner Seite Mesut Özil vor sich. Thomas Müller kam über rechts, innen lauerte Miroslav Klose auf sein 16. Tor bei einer WM-Endrunde - allerdings nur bis zur 69. Minute, dann hatte sich der deutsche Rekordtorjäger verausgabt. Für ihn kam Schürrle - das 2:0 hatte gleich danach Müller auf dem Fuß (70.), Schürrle scheiterte danach in bester Position und fast schön kläglich an Torhüter Hugo Lloris.

Wichtig aber war vor allem: Hummels spielte nach dem Abklingen seines grippalen Infekts wieder mit. Als gerade die 12. Minute zu Ende ging, setzte er sich bei einem Freistoß von Kroos gegen Bewacher Raphael Varane durch: Er schob den jungen Franzosen mit dem rechten Unterarm weg und traf mit Hilfe der Unterkante der Latte zum zweiten Mal im Turnierverlauf per Kopf. Es war bereits der vierte Treffer, den die deutsche Mannschaft im Anschluss an eine Standardsituation erzielte.




Deutschland rettet sich in die Pause


Bis zu diesem Zeitpunkt war das Spiel ein Abtasten gewesen - mit zwei guten Gelegenheiten für die Franzosen durch Karim Benzema: Bei der ersten zielte der Torjäger knapp neben das Tor (7.), bei der zweiten fing Hummels die Hereingabe von Antoine Griezman im letzten Augenblick ab (11.). Nun allerdings waren die Franzosen gefordert, ihre abwartende Haltung aufzugeben und selbst die Initiative zu ergreifen.

Die Bemühungen der Equipe Tricolore waren zunächst nicht sehr überzeugend. Dann aber waren sie nah am Ausgleich, als Mathieu Valbuena zunächst mit seinem Schuss am überragend reagierenden Manuel Neuer scheiterte und Hummels den bereitstehenden Benzema am Nachschuss hinderte (34.). Und kurz vor der Pause stand der Dortmunder erneut ausgezeichnet als es galt, einen Kopfball des Mittelstürmers abzublocken (43.).

Hummels auch defensiv zur Stelle


Es war eine dieser vielen Szenen, in denen die deutsche Abwehr unsortiert wirkte, in denen aber den Franzosen auch die letzte Entschlossenheit fehlte. Zuvor hatte der Weltmeister von 1998 allerdings auch Glück gehabt, dass Schiedsrichter Nestor Pitana (Argentinien) bei einem Foul von Mathieu Debuchy an Mirsoslav Klose im Strafraum nicht auf Elfmeter entschied (24.).

Es dauerte lange, ehe Frankreich bei hochsommerlichen Temperaturen ein Übergewicht bekam, vor allem durch die starken Valbuena und Paul Pogba. In der Tat gerieten die Deutschen ab Mitte der zweiten Halbzeit unter unter Druck, dabei wackelte die Abwehr zuweilen bedrohlich. Das lag aber auch daran, dass Bastian Schweinsteiger und Sami Khedira, die als Doppel-Sechs von Beginn an spielten, zunehmend die Puste ausging. Aber: Es gab ja Hummels, den Souverän. Wie selbstverständlich war er auch in der 76. Minute zur Stelle, als Benzema, wer sonst, einschießen wollte.

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