FUSSBALL FORMEL 1 TENNIS EISHOCKEY BASKETBALL HANDBALL US-SPORT WINTERSPORT RADSPORT GOLF MOTOGP

Live-Ticker Fußball VfL Osnabrück - Chemnitzer FC, 21. Spieltag Saison 2014/2015

Iljutcenko (57.)

Iljutcenko (69.)

VfL Osnabrück

Zur Konferenz

2 : 0

(0 : 0)

Chemnitzer FC

Osnatel-Arena (8.276 Zuschauer)

Ende

SR: Benjamin Cortus (Nürnberg)

ERGEBNISSE

TABELLE

SPIELPLAN

21. Spieltag

12.12.

19:00

Mainz II

1 : 1

Fortuna Köln

13.12.

14:00

Münster

1 : 0

Stuttg. II

13.12.

14:00

VfL Osnabrück

2 : 0

Chemnitzer FC

13.12.

14:00

Hallescher FC

0 : 3

Bielefeld

13.12.

14:00

Großaspach

1 : 1

MSV Duisburg

13.12.

14:00

Regensburg

0 : 2

St.Kickers

13.12.

14:00

SV Wehen

4 : 0

U'haching

13.12.

14:00

Holstein Kiel

0 : 2

BVB II

13.12.

14:00

RW Erfurt

4 : 1

Hansa Rostock

13.12.

14:00

Dynamo Dresden

1 : 0

Cottbus

AKTUALISIEREN

Letzte Aktualisierung: 22:53:26

Ticker-Kommentator: Enrico Barz

Damit beenden wir die Berichterstattung vom 21. Spieltag in Liga 3. Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit und noch ein schönes Wochenende!

Tabellarisch wirkte sich die Niederlage für die Himmelblauen nicht aus, sie sind weiterhin Zwölfter. Der VfL allerdings gewinnt zwei Positionen und klettert auf Rang fünf - punktgleich mit den Stuttgarter Kickers, die sich auf Relegationsplatz drei befinden.

Die Chemnitzer präsentierten sich ohne ihren erkrankten Trainer Karsten Heine über weite Strecken viel zu harmlos. Die defensive Ausrichtung war für eine Auswärtsmannschaft im Formtief natürlich ganz und gar nicht verkehrt. Die wenigen Kontergelegenheiten wurden aber nur selten klug zu Ende gespielt. Und in den raren Initiativ-Phasen, die es vor allem in Rückstand liegend hätte vermehrt geben müssen, fehlte ebenfalls die Durchschlagskraft.

Der VfL Osnabrück feiert im letzten Heimspiel des Jahres 2014 einen hoch verdienten 2:0-Sieg gegen den Chemnitzer FC. Über nahezu die komplette Spielzeit gaben die Niedersachsen den Ton an. Die größeren Spielanteile also waren ohnehin auf Seiten der Gastgeber. Und nachdem es anfangs äußerst höhepunktarm zuging, verzeichneten die Männer von Maik Walpurgis nach dem Seitenwechsel auch die größeren Torgelegenheiten. Dank des doppelten Kopfball-Torschützen Stanislav Iljutcenko belohnten sich die Lila-Weißen für ihren guten Auftritt mit drei Punkten.

Feierabend in Osnabrück! Die Partie des heimischen VfL gegen den Chemnitzer FC ist zu Ende.

Nach einem Foul von Fabian Stenzel an Marcos Alvarez gibt es noch einen Freistoß für die Gastgeber. Massimo Ornatelli versucht es aus etwa 20 Metern direkt. Anton Fink rettet auf der Linie.

Die reguläre Spielzeit läuft in diesem Moment ab.

Maik Walpurgis schöpft sein Wechselkontingent restlos aus. Er bringt Freddy Sembolo für Addy Menga.

Addy Menga bringt den Ball gefährlich zum Tor. Am zweiten Pfosten taucht Marcel Kandziora auf und verpasst nur um Zentimeter. Die Kugel streicht haarscharf am Kasten vorbei.

Die Lila-Weißen kontrollieren das Geschehen. Routiniert behaupten sie ihre Führung, variieren das Tempo nach Belieben. Von den Gästen ist kaum noch etwas zu sehen.

Die Himmelblauen können dem VfL heute nicht Paroli bieten. Und nun ist der Zug abgefahren. 0:2 hinten, ein Mann weniger auf dem Platz - die Sachsen wissen, dass hier nichts mehr zu holen ist.

Der Doppetorschütze hat sich völlig verausgabt. Von Krämpfen geplagt, wird er mit großem Applaus verabschiedet. Für ihn kommt Marcos Alvarez.

Stephan Thee kommt im Strafraum aus kurzer Distanz zum Schuss. Philipp Pentke darf sich auszeichen.

Im Anschluss an den Freistoß zieht Nicolas Feldhahn ab. Der Mittelfeldspieler zielt knapp über den Querbalken.

Marc Endres leistet sich zum wiederholten Male ein Foul. Das gibt die zweite Gelbe Karte - in der Summe Gelb-Rot.

Und Markus Ziereis ersetzt Marco Kehl-Gomez.

Doppelwechsel bei den Gästen! Für Tom Scheffel kommt Reagy Ofosu.

Stephan Thee flankt präzise von der rechten Seite. Er findet genau den Kopf von Stanislav Iljutcenko, der seinen zweiten Treffer des Tages erzielt - Nummer acht in dieser Saison.

Toooor! VFL OSNABRÜCK - Chemnitzer FC 2:0 - Torschütze: Stansilav Iljutcenko

Die Sachsen intensivieren ihre Bemühungen. Noch aber fehlen die notwendigen Torchancen.

Die Führung für die Lila-Weißen ist natürlich verdient. Der VfL investiert einfach mehr ins Spiel. Und so etwas wird hin und wieder auch belohnt. Der CFC muss sich jetzt etwas einfallen lassen.

Nach einem Eckstoß für den CFC, ausgeführt von Philip Türpitz, landet die Kugel an der Strafraumgrenze bei Anton Fink. Dessen Schuss hält Daniel Heuer Fernandes sicher.

Aus dem rechten Halbfeld schlägt Massimo Ornatelli einen Freistoß in den Sechzehner. Tobias Willers legt per Kopf quer. Am rechten Pfosten steht Stansilav Iljutcenko und vollendet ebenfalls mit dem Schädel. Es ist sein siebter Saisontreffer.

Toooor! VFL OSNABRÜCK - Chemnitzer FC 1:0 - Torschütze: Stanislav Iljutcenko

Es wird gezündelt im Gästeblock. Beim DFB stößt so etwas auf wenig Gegenliebe. Das wird wohl eine Strafzahlung für die Chemnitzer geben.

Maik Walpurgis nimmt den ersten Spielerwechsel vor. Er bringt Stephan Thee für Davide Grassi.

Marc Enders rennt Stanislav Iljutcenko einfach um. Für diesen robusten Einsatz sieht er Gelb. Das ist seine vierte Verwarnung in dieser Saison.

Marcel Kandziora kommt in aussichtsreicher Position zum Kopfball. Philipp Pentke macht sich lang und pariert.

Ohne personelle Veränderungen gehen beide Mannschaften in den zweiten Spielabschnitt.

Anpfiff zur 2. Halbzeit! Die Begegnung in Osnabrück wird nun fortgesetzt.

An der Bremer Brücke sahen die Zuschauer eine über weite Strecken wenig aufregende Partie. Torgelegenheiten blieben Mangelware. Erst zum Ende des ersten Durchgangs traten die Akteure vor des Gegners Kasten etwas zwingender in Erscheinung. Die größeren Spielanteile waren auf Seiten der Gastgeber. Dagegen lauerten die Sachsen vornehmlich auf Konter. Hinsichtlich der Torannäherungen lassen sich beiden Mannschaften jeweils zwei nennenswerte Szenen zuschreiben, die in etwa der Bezeichnung Torchance gerecht werden.

Die erste Halbzeit in der Partie zwischen dem VfL Osnabrück und dem Chemnitzer FC ist zu Ende.

Einen Freistoß für den Chemnitzer FC schießt Anton Fink aus beinahe 30 Metern. Der flache Ball fliegt durch Freund und Feind hindurch, wird glücklicherweise für Daniel Heuer Fernandes nicht abgefälscht, womit der VfL-Keeper problemlos zupacken kann.

Eine Flanke in den Sechzehner legt Marcel Kandziora per Kopf klug ab. Stanislav Iljutcenko kommt frei zum Abschluss. Erstmals ist Philipp Pentke richtig gefordert. Er pariert stark.

Jetzt tritt Massimo Ornatelli einen Freistoß von der rechten Seite. Die Chemnitzer wehren zunächst ab. Doch dann landet die Kugel bei Marcel Kandziora, der von der Strafraumgrenze in nahezu zentraler Position schießt. Der Versuch wird geblockt.

Der VfL bekommt auf der rechten Seite einen Freistoß zugesprochen. Nach dessen Hereingabe kommt Massimo Ornatelli aus dem Rückraum zum Schuss, trifft aber nur seinen Teamkollegen Addy Menga.

Jetzt zeigen die Himmelblauen mal eine gute Kombination. Der Ball läuft über Anton Fink und Mario Kehl-Gomez. Aus halblinker Position im Sechzehner zieht dann Fabian Stenzel ab. Daniel Heuer Fernandes wirft sich zu Boden und hält den Schuss.

Die Hinrundenpartie vom 2. Spieltag ging mit 2:0 an den Chemnitzer FC. Im Stadion an der Gellertstraße siegten die Sachsen Anfang August vor 6.071 Zuschauern durch Tore von Philip Türpitz und Anton Fink.

Die Gastgeber bestimmen in der Osnatel-Arena das Geschehen. Über weite Strecken läuft der Ball durch die Reihen der Niedersachsen. Die einzige Torchance ging ebenfalls auf das Konto des VfL. Der CFC konzentriert sich bisher auf die Defensive, steht hinten auch recht sicher. Darüber hinaus lauern die Gäste auf Konter, können diese aber nicht zu Ende spielen.

Der erste Eckstoß der Begegnung wird dem VfL Osnabrück zugesprochen. Massimo Ornatelli bringt diese in die Mitte. Auf Höhe des zweiten Pfostens nimmt David Pisot die Kugel volley. Den Kasten von Philipp Pentke verfehlt er knapp.

Der VfL kommt über den rechten Flügel. Sofien Chahed setzt Massimo Ornatelli in Szene. Dessen sehr gute Flanke verpassen die Stürmer der Niedersachsen knapp.

Nach einem Foul an Anton Fink sieht Davide Grassi die erste Gelbe Karte der Partie. Es ist seine dritte Verwarnung in dieser Saison.

Stefano Cinotta versucht es aus halblinker Position. Die Distanz ist recht groß. Ein VfL-Verteidiger blockt den Schuss ab.

Beide Abwehrreihen bestimmen das Geschehen. Auf der einen Seite klärt Davide Grassi gegen Mario Kehl-Gomez, auf der anderen ist Marc Enders gegen Addy Menga aufmerksam und robust im Zweikampf.

Insgesamt hat es bereits 21 Begegnungen zwischen diesen beiden Vereinen gegeben. Mit zehn zu sieben Siegen spricht die Bilanz für den VfL Osnabrück. Von ihren zehn Heimspielen gegen den CFC konnten die Niedersachsen allerdings nur vier gewinnen. Je dreimal entführten die Himmelblauen einen bzw. sogar drei Zähler von der Bremer Brücke.

Die Sachsen legen größten Wert auf eine sattelfeste Defensive. Marco Kehl-Gomez findet sich, angespielt von Anton Fink, tief in des Gegners Hälfte wieder. Die Unterstützung durch seine Mannschaftskollegen bleibt allerdings aus. Zu zögerlich rücken die nach. Und so versandet diese Angriffsbemühung.

Anton Fink kommt über die rechte Seite. Seine Flanke in die Mitte findet Fabian Stenzel. Bedrängt von Davide Grassi kommt der Chemnitzer nicht zum Abschluss.

Abgesehen von der letzten Szene ist der VfL Osnabrück in der Anfangsphase die aktivere Mannschaft und bestimmt das Geschehen auf dem Platz.

Erstmals setzten die Himmelblauen einen offensiven Akzent. Anton Fink hat viel Wiese vor sich. In höchster Not eilt Tobias Willers herbei, jagt dem CFC-Kapitän den Ball ab und schlägt das Kunstleder aus der Gefahrenzone.

Der erste Torschuss geht auf das Konto der Gastgeber. David Pisot wird zunächst abgeblockt, dann zieht Massimo Ornatelli aus etwa 20 Metern in halbrechter Position ab. Sein Schuss verfehlt das Tor deutlich.

Trüb präsentiert sich das Wetter in Osnabrück. Der Himmel ist wolkenverhangen. Bei sparsamen fünf Grad wird immerhin nicht mit Niederschlägen gerechnet. Somit hat der Rasen auch nur die Tritte der Akteure auszustehen und sollte diese Aufgabe bewältigen. Auf den Rängen an der Bremer Brücke haben sich über 7.000 Zuschauer eingefunden, um dieser Partie beizuwohnen.

Die Partie steht unter der Leitung von Benjamin Cortus, der heute seinen 33. Geburtstag feiert. Herzlichen Glückwunsch von dieser Stelle! Der Referee ist mit der Empfehlung von 28. Zweitligaspielen angereist. In Liga 3 pfeift er heute seine 46. Begegnung. Dabei kann er auf die Unterstützung der Assistenten Jan Neitzel und Eric Müller bauen.

Los geht's in der Osnatel-Arena!

Karsten Haine ist heute nicht mit von der Partie. Der CFC-Trainer hütet zu Hause krank das Bett. Ihn vertreten seine Assistenten Torsten Bittermann und Kay-Uwe Jendrossek.

Die Aufstellung des Chemnitzer FC (4-1-4-1): Pentke - Conrad, Endres, Röseler, Cincotta - Hensel - Scheffel, Kehl-Gómez, Stenzel, Türpitz - Fink

Die Aufstellung des VfL Osnabrück (4-4-2): Heuer Fernandes - Pisot, Grassi, Willers, Dercho - Ornatelli, Chahed, Feldhahn, Kandziora - Iljutcenko, Menga

Auf Seiten der Gäste fehlen lediglich der verletzte Dan-Patrick Poggenberg (Kapsel- und Außenbandriss im Sprunggelenk) und der suspendierte Ronny Garbuschewski. Die zuletzt angeschlagenen Stefano Cincotta und Marc Lais stehen zur Verfügung. Die interessanteste Personalie betrifft die Position zwischen den Pfosten. Hier gibt es einen Wechsel und die Rückkehr zur ursprünglichen Nummer 1 Philipp Pentke. Damit rückt Maximilian Reule erst einmal wieder ins zweite Glied.

Mail Walpurgis muss heute auf Paul Thomik (Rehabilitation nach Leistenverletzung) und Tom Christian Merkens (Trainingsrückstand nach Sprunggelenksverletzung) verzichten. Zudem muss Christian Groß seine fünfte Gelbe Karte absitzen.

Dennoch weisen die Chemnitzer noch immer die zweitbeste Abwehr der Liga auf. Lediglich 16 Gegentreffer ließen sie zu. Das sichere Defensivverhalten geht auf Kosten der Offensive. Mit 20 erzielten Toren stellen die Sachsen den zweitschwächsten Angriff der 3. Liga. Das Abwehrbollwerk des CFC möchte der VfL mit dem zweitbesten Sturm (33 Tore) knacken.

Die Formentwicklung beider Mannschaften verlief über die bisherige Saison gegensätzlich. Die Niedersachsen starteten schlecht, um sich dann Stück für Stück nach oben zu arbeiten. Zwischenzeitlich führte die Kletterpartie bis auf Rang drei. Der CFC war anfangs ganz vorn dabei, genoss sogar mehrfach den Platz an der Spitze. Dann aber ging der Daumen nach unten. Eine Niederlage im Sachsen-Derby gegen Dresden kostete die Tabellenführung. Fortan stürzte der Klub bis auf Position zwölf ab, was die schlechteste Saisonplatzierung bedeutet.

Noch immer geht es recht eng zu in der Tabelle der 3. Liga - vor allem im Mittelfeld. Obwohl hier der Siebte den Zwölften empfängt liegen lediglich vier Zähler zwischen beiden Mannschaften. Und insbesondere der VfL hat mit nur zwei Punkten Rückstand hautnahe Tuchfühlung zum Aufstiegsrelegationsplatz.

Herzlich willkommen in der 3. Liga zur Begegnung des 21. Spieltages zwischen dem VfL Osnabrück und dem Chemnitzer FC.

Ticker-Kommentator: Enrico Barz

AUFSTELLUNG

Heuer Fernandes

Willers

Pisot

Dercho

Grassi (51.)

Feldhahn

Ornatelli

Chahed

Kandziora

Menga (89.)

Iljutcenko (80.)

Pentke

Conrad

Cincotta

Röseler

Endres

Hensel

Stenzel

Türpitz

Kehl-Gomez (70.)

Scheffel (70.)

Fink

Einwechselspieler

Thee (51.)

Alvarez (80.)

Sembolo (89.)

Ziereis (70.)

Ofosu (70.)

Impressum & Datenschutz