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Live-Ticker Fußball RW Erfurt - Würzburger Kickers, 26. Spieltag Saison 2015/2016

Kammlott (56.)

RW Erfurt

1 : 0

(0 : 0)

Würzburger Kickers

Steigerwaldstadion (4.121 Zuschauer)

Ende

SR: Marcel Schütz (Worms)

ERGEBNISSE

TABELLE

SPIELPLAN

26. Spieltag

19.02.

19:00

St.Kickers

0 : 0

Holstein Kiel

20.02.

14:00

Hallescher FC

4 : 1

Großaspach

20.02.

14:00

Mainz II

3 : 1

Stuttg. II

20.02.

14:00

Hansa Rostock

0 : 2

Erzgebirge Aue

20.02.

14:00

VfR Aalen

3 : 0

Cottbus

20.02.

14:00

VfL Osnabrück

2 : 0

Magdeburg

20.02.

14:00

Fortuna Köln

4 : 1

SV Wehen

20.02.

14:00

Bremen II

0 : 0

Münster

20.02.

15:00

Chemnitzer FC

2 : 2

Dynamo Dresden

21.02.

14:00

RW Erfurt

1 : 0

Würzburg

AKTUALISIEREN

Letzte Aktualisierung: 19:31:36

Ticker-Kommentator: Martin Kern

Vielen Dank fürs Mitfiebern bei dieser spannenden Partie zwischen RW Erfurt und den Würzburger Kickers. Ich hoffe Sie hatten Spaß und bis zum nächsten Mal.

Erfurt kann sich mit diesem Dreier von den Abstiegsrängen entfernen und auf Platz 15 klettern. Würzburg währenddessen verweilt auf Rang 10.

Letztlich machte Carsten Kammlott den Unterschied. Der Top-Torjäger von RWE markierte seinen Saisontreffer und entschied das Privatduell mit Robert Wulnikowski für sich. Der von Erfurt nicht verwandelte Elfmeter brachte Würzburg wieder zurück ins Spiel, doch schließlich brachte es den Rothosen nichts mehr ein.

Die Hausherren feiern ausgelassen den so wichtigen Sieg gegen den Aufsteiger aus Würzburg. Alles in allem hätten sich die Franken das Unentschieden redlich verdient - zumal sie knapp 25 Minuten lang in Unterzahl gegen die tiefstehende thüringer Abwehr anlaufen mussten. Der Ausfall von Elia Soriano, der mit Rot vom Platz gestellt wurde, traf die Gäste ins Mark, da sie kaum eine Anspielstation im Sturmzentrum hatten. Das in der ersten Halbzeit noch so schwache Spiel von beiden Teams entpuppte sich als ein emotionaler Kampf um die drei Punkte. Die beiden Teams gaben sich zu keiner Zeit geschlagen und erarbeiteten sich mehrer Torchancen in Halbzeit zwei.

Aus! Schluss! Vorbei! Erfurt erkämpft sich drei Punkte gegen Würzburg!

Vier Minuten Nachspielzeit sind zuvor angezeigt worden.

Herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag, Jens Möckel. Tyrala verlässt den Rasen.

Nochmal ein Eckball für die Franken! Auch Wulnikowski kommt mit nach vorne. Brückner kann im Strafraum klären und das Leder herausschlagen. Der Kasten auf der anderen Seite ist zwar leer, aber Erfurt will das Ergebnis lediglich halten und stürmt nicht sofort nach vorne.

Langer Ball von Würzburg aus dem Mittelfeld, doch Klewin fängt den Ball ab und begräbt ihn unter sich.

Es gibt nur noch wenig Entlastung für die Erfurter, die von Minute zu Minute versuchen den Ball von ihrem Tor fernzuhalten.

Glück für Erfurt!! Shapourzadeh bringt die Flanke scharf auf den zweiten Pfosten herein, wo Fennell bereit steht. Sein Volleyschuss aus kurzer Distanz prallt nur gegen das Aluminium. Würzburg hat sich den Ausgleich mittlerweile verdient.

Freistoß für Würzburg! Brückner stellt sich etwas unegschickt an und legt Daghfous auf der rechten Seite. Shapourzadeh wird servieren.

RWE will mehr und mehr das Ergebnis halten und rückt nicht mehr mit der letzten Entschlossenheit aus der eigenen Hälfte heraus.

Man merkt den Rothosen sehr an, dass die Anspielstation im Sturmzentrum fehlt. Die Kickers wirken in den letzten Minuten eher planlos in ihren Angriffen.

Aydin schießt per Freistoß auf das Würzburger Tor gut fünf Meter vor der Strafraumgrenze. Sein zentraler Schuss wird von der Mauer ins Toraus abgefälscht. Der folgende Eckball bleibt ungefährlich.

Die mitgereisten rund 150 Fans der Franken melden sich noch einmal zu Wort und peitschen ihre Mannen nach vorne.

Juri Judt ersetzt den soliden Christoph Menz auf der rechten Seite.

Würzburg reagiert und bringt Peter Kurzweg für Dominik Nothnagel.

Kammlott steht frei und vergibt! Pablo Pigl bedient Carsten Kammlott im Strafraum, aber der bärenstarke Wulnikowski wehrt den Ball mit dem Fuß ab. Damit hält er seine Kickers noch im Spiel.

Pfostenschuss von Würzburg!! Nach einer Ecke von rechts über Daghfous kommen die Mainfranken zu einer großen Ausgleichschance. Erfurt schlägt den Ball nicht nachhaltig aus der Gefahrenzone, weswegen der zuvor eingewechselte Shapourzadeh zu einer Chance kommt. Sein Schuss von Halblinks endet am Pfosten und auch der Nachschuss von Weißenberger landet über dem Querbalken. Da war mehr drin.

Für Billick ist Shapourzadeh neu auf dem Feld.

Tyrala verballert den zweiten Elfmeter innerhalb einer Woche! Sein halbhoher Schuss in das linke Eck ist kein Problem für Robert Wulnikowski, der das Eck geahnt hat.

Höchststrafe für Würzburg! Erfurt bekommt einen Elfmeter zugesprochen und Elia Soriano sieht die Rote Karte. Brückner tritt einen Freistoß in den Sechzehner, wo Soriano Carsten Kammlott zu Fall bringt. Tyrala tritt an, der bereits unter der Woche in Stuttgart einen Elfmeter verschoss.

Der Kapitän der Erfurter sieht gelb nach einem Foul im Mittelfeld.

Kurios! Benamar wird noch an der Außenlinie behandelt und bekommt nicht mit, dass er ausgewechselt wurde. Daraufhin meldet sich Benamar beim Schiedsrichter an, um wieder auf den Rasen zu kommen. Nicht mit dem Schiedsrichter. Für Benamar kommt Pablo Pigl.

Hartes Einsteigern von Billick gegen Benamar, der jetzt behandelt wird.

Jetzt rappelt's im Kasten von Wulnikowski! Kammlott erhält einen langen Ball auf Höhe der Strafraumgrenze. Der herausstürmende Wulnikowski kann den Ball zunächst abwehren, doch Kammlott erhält erneut die Chance und verwandelt ins leere Tor.

Tooooooor! ROT-WEIß ERFURT - Würzburger Kickers 1:0 - Torschütze: Carsten Kammlott

Wulnikowski rettet auf der Gegenseite!

Karsanidis zieht nach einem Rückpass von Nagy ab, doch wieder ist Klewin zur Stelle und klärt die zweite Großchance für die Franken.

Super Aktion von Würzburg! Elia Soriano ist plötzlich auf dem Vormarsch nach Hackentrick von Weißenberger. Klewin macht jedoch die riesige Chance von Soriano zunichte! Da war fast das 1:0 für die Kickers.

Jannis Nikolaou setzt einen Schuss aus rund 20 Metern ab, doch auch dieser ist zu unplaziert. Der Würzburger Schlussmann kann den Ball sicher aufnehmen.

Die Thüringer versuchen etwas mehr nach vorne zu machen, doch das Würzburger Pressing ist nach wie vor schwer zu knacken.

Okan Aydin spielt eine schöne Flanke direkt auf den Elfmeterpunkt. Royal-Dominique Fennell steht bereit und klärt, bevor Carsten Kammlott zum Abschluss kommen kann.

Das Leder rollt wieder.

Zur Halbzeit zieht Bernd Hollerbach seine erste Wechseloption. Daniel Nagy kommt für Rico Benatelli neu auf den Rasen.

Das Publikum im Erfurter Steigerwaldstadion sehen in dieser ersten Halbzeit kein gutes Spiel. Beide Teams kämpfen regelrecht zwischen den beiden Strafräumen gegeneinander, was zumeist in Fernschüssen oder Freistößen endet. Es gibt viel Arbeit für Bernd Hollerbach und Stefan Krämer in den beiden Kabinen. Aber: Die Null steht bei beiden. Man darf also gespannt sein, ob die Teams in der zweiten Hälfte mutiger werden. Bis gleich!

Marcel Schütz schickt beide Teams in die Kabinen.

Der folgende Freistoß fliegt weit in den Strafraum zu Wulnikowski, der den Ball in seine Arme schließt. Der Freistoß startete im Mittelkreis, was symbolisch für den aktuellen Spielfluss steht.

Dominik Nothnagel sieht ebenfalls Gelb. Er versuchte einen Angriff von Benamar kurz vor der Mittellinie zu unterbinden.

Die Würzburger haben die leicht bessere Spielweise und Erfurt wirkt dem kämpferisch entgegen. Beide Teams schenken sich nicht viel, aber bisher ist das keine fußballerische Feinkost.

Emanuel Taffertshofer sieht die Gelbe Karte nach einem taktischen Foul im Mittelkreis an Tyrala.

Beide Teams verteidigen derart gut, dass lediglich Fernschüsse von beiden Teams kommen. Dieses Mal ist es Karsanidis, der sein Glück versucht. Luka Odak, der wieder auf dem Feld ist, blockt.

Das Spiel geht nach einer kurzen Unterbrechung weiter.

Luka Odak liegt auf dem Boden und muss zunächst behandelt werden. Odak streckt das Bein durch - das sieht nicht gut aus.

"Wulle" Wulnikowski faustet diese Hereingabe aus der Gefahrenzone.

RWE klärt auch den nächsten Eckball von den Kickers. Daraufhin entsteht ein Konter über Aydin, der auf der Gegenseite einen Eckball herausholt.

Es folgt ein Eckball über Daghfous von rechts. Dieser findet jedoch keinen Freund in der Mitte, die Flanke landet beim Laurito, der klären kann.

Fernschuss über Fernschuss! Über einen Freißstoß von der Mittellinie durch Daniel Brückner erhält Tyrala das Leder. Ohne jegliche Anspielstation versucht es der Kapitän der Erfurter selbst aus 25 Metern. Wie auch die Abschlüsse zuvor, bleibt dieser harmlos.

Die Mainfranken setzen energisch nach. Luka Odak hat den Ball eigentlich sicher, doch Weißenberger macht Druck und erobert den Ball im Sechzehner der Erfurter! Querpass auf Ioannis Karsanidis, der wiederum herüberlegt auf Taffertshofer. Dieser zündet einen Schuss aus gut 18 Metern, doch der Abschluss endet über dem Querbalken von Klewin.

Erneut ist es Nejmeddin Daghfous, der diesmal Dominik Nothnagel auf der linken Seite schickt. Nothnagel zieht von der Strafraumgrenze ab, doch Philipp Klewin kann diesen Versuch problemlos abwehren.

Daghfous schießt aus gut 35 Metern zentraler Position! Der Ball landet weit im Toraus.

Ballverlust von Billick! Okan Aydin sprintet sofort über die rechte Seite los, doch Billick macht sofort wieder Druck. Aydin zieht von links noch nach innen und probiert es aus der Distanz, doch Billick blockt das Leder ab.

Freistoß auf der anderen Seite aus gefährlicher Position. Okan Aydin bringt den Ball von der linken Seite auf Höhe der Strafraumgrenze herein. Brückner berührt den Ball nur leicht - kein Problem für Wulnikowski.

Der erste Eckball für die Gäste vom Main kommt herein. Nejmeddin Daghfous serviert von links in den Sechzehner. Unter Bedrängnis kann Soriano in der Mitte allerdings nichts Gefährliches produzieren.

Wieder ein Angriffsversuch von Sebastian Tyrala durch die Mitte. Kurz vor dem würzburger Strafraum wird Tyrala von Benatelli etwas ungestüm gestoppt. Der Schiedsrichter lässt milde walten und gibt keinen Freistoß.

Das Spiel ist bisher als ein munteres Hin und Her zu werten. Noch stehen eher technische Fehler bei beiden im Vordergrund.

Eine schöne Kombination bei den Erfurtern! Aydin und Benamar spielen sich das Leder an der linken Eckfahne gegenseitig zu. Letztlich endet der Flankenversuch von Benamar im linken Toraus.

Sebastian Tyrala bleibt nach einem Zweikampf im Mittelfeld zunächst liegen. Der Kapitän kann jedoch weiterspielen.

Jegliche Angriffe der Erfurter fallen sofort zum Opfer des Würzburger Pressings.

Der erste Freistoß der Kickers wird gefährlich! Drei Würzburger verpassen das Spielgerät knapp im Sechzehner, aber bevor es brenzlig werden kann, pfeift Marcel Schütz Abseits.

Sebstian Tyrala tankt sich durch das Mittelfeld und sucht Angreifer Carsten Kammlott. Der Pass landet allerdings im Rücken der einzigen Spitze der Erfurter.

Weißenberger probiert es per Kopf! Lukas Billick wirft einen Einwurf weit in den Strafraum, wo Niklas Weißenberger steht. Der 22-Jährige bekommt nicht genug Druck hinter die Kugel - kein Problem für Klewin.

In dieser Anfangsphase setzen beide Teams eher auf lange Bälle.

Elia Soriano schießt zum ersten Mal! Würzburg kommt über Weißenberger auf der rechten Seite, der Soriano im Strafraum sucht. Sein Schussversuch wird zum Einwurf abgeblockt.

Schiedsrichter Marcel Schütz gibt die Partie mit leichter Verspätung frei. Schütz hat zuvor schon das Hinspiel beider Teams gepfiffen.

Die Gastgeber müssen heute auf einen Teil ihrer Fans verzichten. Aufgrund eines wiederholten Fehlverhaltens in der Partie gegen Magdeburg wurde eine Geldstrafe und ein Zuschauer-Teilausschluss verhängt.

Bernd Hollerbach schickt seine Mannen im 4-4-2 auf den Rasen: Wulnikowski - Billick, Fennell, Weil, Nothnagel - Weißenberger, Taffertshofer, Karsanidis, Benatelli - Daghfous, Soriano.

Bei den Hausherren sitzt das Geburtstagskind Jens Möckel zunächst auf der Bank. Sie spielen heute im 4-2-3-1: Klewin - Odak, Laurito, Erb, Menz - Nikolaou, Tyrala - Brückner, Aydin, Benamar - Kammlott.

Die Krämer-Elf muss heute auf Mittelfeldspieler Juri Judt verzichten. Der 29-Jährige kuriert noch eine Sprunggelenksverletzung vom letzten Spiel aus. Ein durchaus bitterer Ausfall bei den akut abstiegsgefährdeten Erfurtern.

Ein Mann auf den Hollerbach besonders setzt, ist Stürmer Elia Soriano, der im Winter von den anderen Kickers aus Stuttgart überwechselte, erzielte am vergangenen Mittwoch bei seiner Heimpremiere gleich zwei Treffer und ebnete somit den Weg für die Franken. Die Mainfranken haben nun also abgesehen von der bärenstarken Abwehr auch noch einen richtig guten Stürmer im Aufgebot. Der Angreifer zeigt sich hungrig: "Ich will jedes Spiel ein Tor schießen."

Für den Coach der Rothosen, Bernd Hollerbach, wird die heutige Partie eine ganz besondere. Für den gebürtigen Rimparer wird es das 60. Spiel, das er an der Seitenlinie der Würzburger bestreiten wird. Statistisch gesehen holten die Franken unter Hollerbach in den bisherigen 59 Matches 31 Siege und 21 Unentschieden. Darauf gilt es sich jedoch nicht auszuruhen.

Ohnehin sind die Mainfranken in dieser Saison ganz schwer zu schlagen - besonders auswärts ist man brandgefährlich. Geht man nach der Auswärtstabelle stehen die Kickers auf dem 4. Rang. Zudem kassierten die Franken erst 16 Gegentreffer - der Zweitbeste Wert der Liga nach Erzgebirge Aue.

Auf der anderen Seite stehen die bestens aufgelegten Würzburger, die nun seit sechs Spielen ungeschlagen sind. Die Franken gewannen am vergangenen Mittwoch Zuhause gegen Preußen Münster mit 3:0 - ein Ausrufezeichen in Richtung Konkurrenz.

Um frisch im Kopf zu sein, hat Krämer ebenfalls ein neues Mittel gefunden: beim Auswärtsspiel in Stuttgart bildeten die Thüringer vor dem Spiel einen Mannschatskreis und sprinteten eine Minute lang auf der Stelle. Laut dem Übungsleiter sei diese Übung sehr gut, um klar im Kopf zu werden und den Puls in die Höhe zu schrauben. Ob diese Taktik heute auch angewendet wird, bleibt erst einmal offen.

Trainer Stefan Krämer jedoch warnt vor den brandgefährlichen Aufsteigern aus Würzburg. "Es ist schwer", sagt der 48-Jährige, "sich auf die Kickers vorzubereiten, da die seit Wochen zwischen den Spielsystemen springen."

Der Rechtsaußen Okan Aydin weiß um die Erleichterung, die sich nach dem Sieg in Stuttgart im Erfurter Team breit macht. "Für unsere Köpfe", weiß er, "war das Erfolgserlebnis enorm wichtig. So wie wir momentan drauf sind, können wir auch Würzburg schlagen."

Die heutigen Hausherren aus Erfurt haben am vergangenen Spieltag einen Befreiungsschlag gelandet: Nach satten 370 Tagen fuhren die Thüringer erstmals wieder einen Sieg in der Fremde ein als man es mit der zweiten Mannschaft vom VfB Stuttgart zu tun bekam. Der Auswärtsfluch ist also besiegt, doch die RWE-Kicker werden dennoch froh sein heute wieder im Steigerwaldstadion aktiv sein zu dürfen.

Herzlich willkommen in der 3. Liga zur Begegnung des 26. Spieltages zwischen RW Erfurt und den Würzburger Kickers.

Ticker-Kommentator: Martin Kern

AUFSTELLUNG

Klewin

Laurito

Erb

Odak

Menz (77.)

Brückner

Aydin

Nikolaou

Tyrala (90.)

Benamar (61.)

Kammlott

Wulnikowski

Fennell

Weil

Nothnagel

Billick (68.)

Weissenberger

Karsanidis

Taffertshofer

Benatelli (46.)

Daghfous

Soriano

Einwechselspieler

Pigl (61.)

Judt (77.)

Möckel (90.)

Nagy (46.)

Shapourzadeh (68.)

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