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2009 übernahm Yakin dann erneut einen Cheftrainerposten, beim gerade aus der Super League abgestiegenen FC Thun. Mit dessen junger Mannschaft war es eine große Überraschung, dass sich die Berner gleich in der ersten Saison den Wiederaufstieg sichern konnten. Doch damit nicht genug - in der Spielzeit nach dem Aufstieg gelang der Einzug in die Europa League (wo Thun nach allerdings in der Qualifikation an Stoke City scheiterte).
Vor der aktuellen Saison wechselte Yakin aus seinem Vertrag heraus zum FC Luzern - mit dem er momentan nach acht Spieltagen noch ungeschlagen an der Tabellenspitze der Super League steht. Im Team steht unter anderen auch sein Bruder Hakan, der auch einst in Stuttgart aktiv war. Yakin wäre - da bisher nur in der Schweiz tätig - ein gewisses Risiko für einen großen Club wie den HSV. Von seinen Anlagen als Trainer her aber hat er das Zeug dazu, nicht seine ganze Karriere in der Super League zu verbringen.
Daniel Raecke