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2. Worst-Case-Szenario: Gladbach erreicht Platz 10
Von: Marcus Krämer
Datum: 20. August 2012, 09:42 Uhr
Format: Artikel
Diskussion:
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Worst-Case-Szenario: Gladbach erreicht Platz 10

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Worst-Case-Szenario: Gladbach erreicht Platz 10

Aber es gibt auch sehr viele Fragezeichen in Mönchengladbach. Die Qualität der Neuzugänge ist unbestritten, aber wann ist die Integration abgeschlossen? Reißt der Verlust der Mittelachse doch ein größeres Loch? Wie verändert sich das Gladbacher Spiel ohne Reus und mit dem Strafraumstürmer de Jong? Wie geht die Mannschaft mit der neuen Belastung um, egal ob es am Ende Champions League (CL-Playoff im Live-Ticker: Gladbach - Dynamo Kiew) oder Europa League wird? Und wie geht das Team mit definitiv kommenden Rückschlägen um?

Das größte Problem dürfte tatsächlich die Integration der Neuzugänge und die damit verbundene Neuausrichtung des Gladbacher Spiels werden. Dominguez spielte für Spanien bei Olympia und verpasste wichtige Wochen der Vorbereitung. De Jong wiederum kam nicht im besten körperlichen Zustand, in Aachen wurde deutlich, dass die Mannschaft die Stärken des neuen Sturmführers noch nicht verinnerlicht hat.

Kein Problem, dafür ist doch das Training da. Doch weit gefehlt, Favre beschrieb in der Berliner Zeitung die Aussichten auf die kommenden, englischen Wochen: "Ab jetzt werden wir praktisch nicht mehr trainieren können. "Wir werden nur noch spielen, reisen, erholen. Das wird eine neue Herausforderung für uns alle - erst recht mit dieser neuen Mannschaft." Favres große Stärke, die Entwicklung einer neuen oder umstrukturierten Mannschaft, wird ab sofort in den Hintergrund rücken müssen.

Gladbach verlor in der Vorbereitung kein Testspiel und zeigte dabei defensiv sehr gute Ansätze. Braucht Dominguez noch mehr Zeit, steht mit Roel Brouwers ein starker Innenverteidiger bereit. Die Außenverteidiger Filip Daems und Tony Jantschke stehen defensiv ebenfalls sehr gut und das defensive Mittelfeld mit Xhaka und Havard Nordtveit genügt ebenfalls gehobenen Bundesliga-Ansprüchen. Im Spiel nach vorne hakt es aber noch gewaltig:

Neben Reus spielte in der vergangenen Saison meist Mike Hanke als spielender, vorbereitender und laufstarker zweiter Stürmer. Jetzt sitzt Hanke aber nicht nur auf der Bank, weil er zu Beginn der Vorbereitung wegen einer Leisten-Op pausieren musste. Nein, in der neuen Ausrichtung tut sich Hanke schwer. Neben de Jong, der den Ball anders als Reus eher in den Fuß gespielt haben möchte, wäre der ehemalige Nationalspieler wieder mehr als echte Sturmspitze gefragt. Insider in Schalke, Hannover und Wolfsburg erinnern sich an Hankes Schwierigkeiten in dieser Rolle.

Somit wird vorerst de Camargo neben de Jong in der Spitze spielen, flankiert werden die beiden von den Außen Juan Arango und Patrick Herrmann. Gerade Herrmann soll mit seiner Schnelligkeit für Überraschungsmomente sorgen, doch flüssig sah das Spiel der Borussia zuletzt nicht aus.

Das begeistert mich an Borussia Mönchengladbach

Marcus Krämer: Auch wenn die sportal.de-Redaktion kurzfristig nicht an Gladbacher Erfolge glaubt, die aktuelle Entwicklung ist wirklich bemerkenswert. Nach Jahren des Fahrstuhl-Daseins, der immer blasser werdenden Erinnerung an große Tage in der Vergangenheit und fehlender Kontinuität auf der Trainerbank (ich erinnere an Holger Fach, Dick Advocaart oder Horst Köppel) stimmt die Richtung bei der Borussia endlich wieder.

Und wie kann es anders sein, es liegt an den handelnden Personen. Eberl hat auch mich als Kritiker verstummen lassen, auch weil er den Mut hatte, Favre nach dem seltsamen Ende in Berlin eine zweite Chance in der Bundesliga zu geben. Jetzt hoffe ich, dass der Verein auch in schwierigen Zeiten die Ruhe bewahrt, dann kann sich Gladbach dauerhaft in den Top Sechs etablieren.

Das nervt mich an Borussia Mönchengladbach

Lars Ahrens:
Na super, nun liegt es an mir, den Nerv-Faktor bei Borussia Mönchengladbach zu beschreiben. Alle Welt ist sich einig, dass der Verein in letzter Zeit hervorragende Arbeit leistet und so geht es auch mir. Und doch würde ich mir ein bisschen mehr Selbstbewusstsein wünschen. Natürlich hat Gladbach Schlüsselspieler verloren, natürlich ist die Doppelbelastung mit dem internationalen Wettbewerb neu, aber die Borussia hat auch 30 Millionen Euro in die Mannschaft investiert und kann auf funktionierende Strukturen (Trainer, Manager) bauen.

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