Das Training des VfL Wolfsburg begann am Dienstag 75 Minuten später. Das hatte allerdings einen guten Grund, denn Trainer Dieter Hecking und sein Team sprachen sich nach vier sieglosen Bundesliga-Spielen aus.
Am letzten Wochenende gab es eine 1:2-Niederlage gegen Werder Bremen. "Es hat jeder gesehen, dass das keine Leistung war, die man in der Bundesliga anbieten kann. Da war die Mannschaft auch sehr selbstkritisch", so der Coach.
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"Es ist wichtig, dass man nicht nur übereinander redet, sondern auch miteinander. Das Spiel in Bremen war für mich nicht zu akzeptieren, das akzeptieren die Spieler aber auch nicht", erklärte der 52-Jährige und fügte an: "Diese Mannschaft lasse ich nie und nimmer im Regen stehen. Ich weiß, dass die Jungs richtig viel arbeiten."
Die Wölfe sind noch auf der Suche nach ihrem Stil und der Trainer nach der passenden Taktik: "Jeder hat seine eigene Art, Fußball zu spielen. Bayern kommt über Ballbesitz, Dortmund kommt über schnelles Umschaltspiel. Wir sind noch auf der Suche, wofür wir stehen wollen."