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Datum: 10. September 2013, 22:34 Uhr
Format: Artikel
Quelle: sid
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WM-Qualifikation: DFB-Team gewinnt auf den Färöer

DFB-Team
Das DFB-Team bejubelt einen Treffer gegen die Färöer

Ein wenig aufreibendes 3:0 auf den Färöer hat das DFB-Team die weiße Weste in der WM-Qualifikation bewahrt und der Teilnahme an der WM in Brasilien nähergebracht. Der Sieg des Gruppengegners Schweden in Kasachstan verhinderte indes das vorzeitige WM-Ticket.

Das Abenteuer Färöer ohne Glanz bestanden, das Ticket nach Brasilien fast gelöst: Allen ungewöhnlichen Umständen zum Trotz hat die deutsche Nationalmannschaft ihr WM-Qualifikationsspiel in Torshavn gegen die Fußball-Nobodys von den Schafsinseln 3:0 (1:0) gewonnen und kann folglich schon mit einem Sieg im kommenden Gruppenspiel am 11. Oktober in Köln gegen Irland die Teilnahme an der Endrunde 2014 endgültig perfekt machen. In der Tabelle der Gruppe C führt das Team von Bundestrainer Joachim Löw weiter ungeschlagen mit fünf Punkten Vorsprung vor Schweden, das am 15. Oktober letzter Gegner ist.

Per Mertesacker (22.) legte auf dem Kunstrasen mit seinem dritten Länderspiel-Treffer für der Pause den Grundstein, Mesut Özil (74., Foulelfmeter) und Thomas Müller (84.) besiegelten vor 3500 Zuschauern im ausverkauften Torsvollur-Stadions den vierten Sieg im vierten Duell mit dem 175. der Weltrangliste. Die Färöer beendeten nach der Roten Karte gegen Atli Gregersen (73.) nach einer vermeintlichen Notbremse die Partie in Unterzahl.

Windböen erschweren Aufgabe für DFB-Team

Die Schwere der Aufgabe deutete sich schon mit Spielbeginn an. Die auf den Inseln im Nordatlantik gefürchteten Windböen blieben zwar aus, dennoch sorgten Temperaturen von zehn Grad auf dem von der Feuerwehr vor dem Anpfiff gewässerten Platz für gewöhnungsbedürftige Bedingungen.

Wie ernst Bundestrainer Joachim Löw das Duell mit den Feierabend-Fußballern nahm, bewies die Startformation. Der DFB-Coach änderte die Aufstellung im Vergleich zum 3:0 am vergangenen Freitag gegen Österreich nur auf einer Position: Für den erkrankten Dortmunder Marco Reus kam der Schalker Julian Draxler zu seinem achten Länderspiel-Einsatz.

Der Respekt vor den Gastgebern bestätigte sich schon nach 30 Sekunden, als Jerome Boateng im letzten Moment einen Schuss von Frödi Benjaminsen blockte. Glück hatten die Färinger beim Querschläger von Suni Olsen nach einer Hereingabe von Draxler (5.) an die Latte des eigenen Tores. Auf der anderen Seite musste Torhüter Manuel Neuer fast im Gegenzug einen wuchtigen Schuss von Pol Justinussen parieren. Die deutsche Mannschaft zeigte sich in der Anfangsphase vom forschen Auftritt des Außenseiters beeindruckt.

Färöer kämpfen verbissen - seltenes Merte-Tor

Den Zuschauern bot sich jedoch in der Folge das erwartete Bild: Die Kicker der Färöer verteidigten mit Kampf und Leidenschaft, die deutsche Auswahl suchte mit schnellem Kombinationsspiel nach der Lücke im dichten Abwehrbollwerk des Gegners. Die fand zunächst Miroslav Klose, der jedoch nur den Pfosten traf. Besser machte es Mertesacker Sekunden später aus kurzer Distanz nach einer Kopfballvorlage seines Abwehr-Kollegen Boateng zum 1:0.

Die DFB-Auswahl erspielte sich auch weiterhin viele Chancen und Torhüter Gunnar Nielsen stand mehrfach im Blickpunkt. Mit mehr Konsequenz im Abschluss wäre für den WM-Mitfavoriten schon bis zur Pause eine deutlichere Führung möglich gewesen. Allenfalls die Ausbeute war bis zu diesem Zeitpunkt zu bemängeln.

Überraschungsmomente fehlen

Die zweite Halbzeit begann wie der erste Durchgang, denn Christian Holst hatte unmittelbar nach dem Anstoß den Ausgleich auf dem Fuß, verfehlte freistehend das deutsche Gehäuse. Es blieb ein schweres Stück Arbeit für die deutsche Mannschaft, in der Sami Khedira von Real Madrid sehr präsent war und Mesut Özil unter seinen Möglichkeiten blieb wie auch der Münchner Thomas Müller.

Es fehlten nach dem Wechsel die Überraschungsmomente der ersten Halbzeit, weil die deutsche Mannschaft unter anderem zu oft den Weg durch die Mitte suchte. Angesichts der dürftigen Vorstellung in den zweiten 45 Minuten sah man Coach Löw unzufrieden an der Seitenlinie gestikulieren.