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WM-Debakel ohne Leitfiguren: Deutsches Team erleidet Schiffbruch

Zu den Kommentaren   |   Quelle: sid
02. März 2016, 15:49 Uhr
Bastian Steger
Bastian Steger konnte das frühe Aus nicht verhindern

Timo Boll saß verzweifelt in seinem Hotel-Zimmer, Dimitrij Ovtcharov verfolgte das historische Debakel schockiert im fernen Deutschland: Ohne ihre beiden Galionsfiguren haben die deutschen Tischtennis-Herren bei der Team-WM in Kuala Lumpur Schiffbruch erlitten. Der ersatzgeschwächte Vizeweltmeister musste in Malaysias Hauptstadt das schlechteste deutsche WM-Ergebnis seit 31 Jahren hinnehmen und blickt nun sorgenvoll in Richtung Olympia.

"Ungemein enttäuscht" sei das gesamte Team, sagte Bundestrainer Jörg Roßkopf, nachdem das zu knappe 3:2 im Gruppenfinale gegen Schweden nur zu Platz vier in Gruppe B und so nicht zum Einzug in die Hauptrunde reichte. Die Ausfälle des erkälteten EM-Rekordchampions Boll, der nur zwei WM-Spiele absolvieren konnte, und des wegen einer Rückenverletzung zu Hause gebliebenen Ovtcharov wollte Roßkopf aber nicht als Entschuldigung gelten lassen.

"Das Ergebnis wird unserem Anspruch trotzdem nicht gerecht", sagte der frühere Doppel-Weltmeister: "Die Qualität der übrigen Spieler ist hoch genug, aber sie haben nicht ihre beste Leistung abgerufen und sind teilweise auch mit der Drucksituation nicht fertig geworden." DTTB-Sportdirektor Richard Prause zeigte sich "ernüchtert, enttäuscht" und sprach von einem "Weckruf".

"Ein hartes Ergebnis für uns"

Der in den Morgenstunden vor dem Laptop mitfiebernde Ovtcharov war zutiefst bestürzt, als gegen Ex-Weltmeister Schweden bereits die Niederlagen von Ruwen Filus und Steffen Mengel den frühen K.o. besiegelten. Nach den unerwarteten Pleiten gegen Frankreich und England (1:3) waren die Punkte durch Bastian Steger und Filus aufgrund der Tabellenkonstellation zu wenig. "Das ist natürlich ein hartes Ergebnis für uns, ein großer Schock", sagte Ovtcharov dem SID.

Der 27-Jährige war noch nicht einmal geboren, als letztmals eine WM-Hauptrunde ohne deutsche Beteiligung stattfand. 1985 in Göteborg belegte die DTTB-Auswahl mit dem gerade einmal 15 Jahre alten Roßkopf den 17. Platz. Zuletzt gewannen Boll und Co. dreimal in Folge Silber - nun spielt das B-Team um die WM-Plätze 13 bis 20. Allerdings ohne Boll, der voraussichtlich am Donnerstag nach Hause reist.

"Wir sind verwundbarer geworden, und das wissen jetzt auch alle," sagte Roßkopf und blickte sorgenvoll gen Sommerspiele (5. bis 21. August): "Für Olympia in Rio heißt das für uns, wir müssen uns jetzt erst einmal brav hinten anstellen, bevor wir über eine Medaille reden dürfen." Nur mit seinen beiden Spitzenspielern in Topform muss Deutschland weltweit einzig Serien-Weltmeister China fürchten. Das bewiesen unter anderem die verlorenen EM-Endspiele 2014 (Ovtcharov angeschlagen) und 2015 (ohne Boll).

Für Edelmetall am Zuckerhut muss aber Altmeister Boll, der mit zwei Niederlagen gegen Frankreich enttäuschte, zulegen und Ovtcharov wieder fit werden. Sollte das deutsche Team nach dem Rückschlag jedoch in der Team-Weltrangliste noch von Platz zwei zurückfallen, droht in Rio schon im Viertelfinale ein Duell mit China - und damit wohl bereits das Ende aller Medaillenträume.

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