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Wimbledon: Alexander Zverev weiter, Party für Marcus Willis

Zu den Kommentaren   |   Quelle: sportal.de
29. Juni 2016, 21:32 Uhr
Tennis
Willis ließ sich von den Fans feiern

Der dritte Tag in Wimbledon steht zuerst im Zeichen des Regens, dann im Zeichen von Marcus Willis. Der Lokalmatador ist in seinem Match gegen Roger Federer chancenlos, lässt sich aber dennoch feiern. Alex Zverev und Andrea Petkovic brauchen nicht lange, die Koffer packen muss Florian Mayer. Der Rest muss warten.
 

Damen - 1. Runde

Andrea Petkovic (GER/32) - Nao Hibino (JPN) 3:6, 7:5, 6:2

Beim Stand von 5:1 für Petkovic und 40:15 für Hibino im dritten Satz war das Match am Vortag wegen Regens abgebrochen worden. Petko hoffte auf einen Kurzeinsatz, und als sie nach einer kurzen Regenverzögerung endlich auf den Court durfte, erfüllte sich diese Hoffnung. Bei eigenem Aufschlag reichten ein Ass, zwei Vorhandwinner und ein Fehler der Gegnerin, dann war Schluss.

"Ich habe zuerst sehr schlecht gespielt, aber mich dann mit Kampfgeist und Willen zurückgefightet", analysierte sie anschließend ihr Match am Sky-Mikrofon. Die sechste deutsche Spielerin in Runde zwei trifft nun auf die Russin Elena Vesnina.

Julia Boserup (USA) - Tatjana Maria (GER) 6:4, 0:6, 6:2

Agnieszka Radwanska (POL/3) - Kateryna Kozlova (UKR) 6:2, 6:1

Petra Kvitova (CZE/10) - Sorana Cirstea (ROU) 6:0, 6:4

Nach 15 Minuten hatte die zweifache Wimbledon-Siegerin bereits den ersten Satz eingefahren, Cirstea dabei gerade einmal vier Punkte gegönnt. Es roch bereits nach einer epischen Demontage, doch dann verkaufte sich Cirstea immerhin noch teuer. Dennoch: 7 Asse, 20 Winner, nur 8 Fehler: Mit Kvitova ist mal wieder zu rechnen.
 

Wegen Regens unterbrochene Matches:

Annika Beck (GER) - Heather Watson (GBR) 3:6, 6:0, 1:0

Daumen drücken bei Annika Beck! Sie hatte das Match gegen Heather Watson nach verlorenem ersten Satz und den mannigfaltigen Regenunterbrechungen so richtig schön im Griff, machte im zweiten Durchgang nur vier Fehler - Watson derer 11 - und holte den zu Null. Dann gab es sogar das Break im Entscheidungssatz, die Lokalmatadorin war von der Rolle.

Aber als es wieder zu tropfen anfing, beschwerte sich Beck über den rutschigen Rasen. Völlig zu Recht, wie sich herausstellte: Beim nächsten Punkt rutschte sie weg und verletzte sich am Knöchel. Während sie sich behandeln ließ, wurde das Spiel erst einmal unterbrochen. Hoffentlich schwillt der Knöchel über Nacht nicht an, dann hat sie richtig gute Chancen.
 

Wegen Regens nicht begonnene Matches:

Mona Barthel (GER) - Kiki Bertens (NED/26)

Anna-Lena Friedsam (GER) - Ekaterina Alexandrova (RUS)

Carina Witthöft (GER) - Kurumi Nara (JPN)

Angelique Kerber (GER/4) - Varvara Lepchenko (USA)

Sabine Lisicki (GER) - Samantha Stosur (AUS/14)

Garbine Muguruza (ESP/2) - Jana Cepelova (SVK)


 

Herren - 1. Runde

Alexander Zverev (GER/24) - Paul-Henri Mathieu (FRA) 6:3, 6:4, 6:2

22 Minuten brauchte Sascha Zverev noch, um die noch fehlenden drei Spielgewinne im dritten Durchgang einzufahren: Am Dienstag war das Match beim Stand von 3:0 abgebrochen worden. Wobei es ja eigentlich sehr viel länger dauerte. Zuerst Regen am Vormittag, und kaum hatten sie sich endlich warm gemacht, wurde erneut unterbrochen. "Die Bedingungen waren hart", sagte Zverev: "Der Platz war noch immer ein bisschen nass."

Egal, über das Service machte er schließlich die nötigen Punkte und wartet nun auf seinen nächsten Gegner. 20 Asse gegen Mathieu, dazu nur 17 Fehler in drei Sätzen. Das konnte sich sehen lassen. Eins fehlt ihm aber noch zu seinem Glück: "Im letzten Jahr waren es 35 Grad und immer nur Sonnenschein." Vielleicht kommt das ja noch.

Dominic Thiem (AUT/8) - Florian Mayer (GER) 6:4, 6:4, 7:5

Nachdem das Match gestern wegen Regens unterbrochen werden musste, ging es heute beim Spielstand von 1:2 für Mayer weiter. Den ersten Satz aber entschied Dominic Thiem mit 7:5 für sich. Zwar begann Mayer gut im nächsten, schenkte aber mit einem Doppelfehler einen Breakball her. Der Deutsche ging ins Risiko, konnte aber den Satz nicht mehr für sich entscheiden, genauso wenig wie den dritten.

Letztendlich fand Mayer kaum zu seinem Spiel, im Gegensatz zum Österreicher. Thiem hatte 14 Asse, Mayer lediglich drei. Zudem schlug Thiem 43 Winner. Der Deutsche leistete sich dafür sieben Doppelfehler und hatte keine einzige Breakchance. Thiem trifft nun auf Jiri Vesely, Mayer dagegen konnte die gute Leistung aus Halle, als er Thiem noch überraschend geschlagen hatte, nicht bestätigen.

Tomas Berdych (CZE/10) - Ivan Dodig (CRO) 7:6, 5:7, 6:1, 7:6
 

Herren - 2. Runde

Novak Djokovic (SRB/1) - Adrian Mannarino (FRA) 6:4, 6:3, 7:6 (7:5)

Souverän und abgebrüht. Mit diesen Worten lässt sich der Auftritt von Djokovic wohl am besten beschreiben. Der Dominator der Szene feuerte kein Zaubertennis auf den Center Court, sondern erledigte seinen Job ganz abgeklärt.

In Satz eins und drei hatte man durchaus den Eindruck, dass der ungesetzte Mannarino mit dem Weltbesten mithalten könnte, doch wenn es um die Big Points ging, zog Djokovic das Tempo an. Exemplarisch hierfür war das erste Break, das sich der Serbe bei 5:4 in Durchgang eins holte - gleichbedeutend mit dem Satzgewinn. Oder das Abwehren von gleich vier Breakchancen zu Beginn des dritten Satzes.

Nur einmal patzte Djokovic gehörig: Als er zum Matchgewinn aufschlug, unterlief ihm bei Breakball gegen sich ein Doppelfehler, der das eigene Service kostete. So ging es in den Tiebreak, den der Djoker letztlich souverän für sich entschied.

Alles in allem zeigte Mannarino zu häufig Nerven und streute zu viele einfache Fehler - vor allem von der Rückhandseite - ein. Mit 42 Unforced Errors unterliefen dem Franzosen genau doppelt so viele wie Djokovic. 

Roger Federer (SUI/3) - Marcus Willis (GBR) 6:0, 6:3, 6:4

Party auf dem Centre Court! "Willbomb's on fire, Federer is terrified" skandierten bereits einige Fans, da hatten sich die beiden Kontrahenten noch nicht einmal aufgewärmt. Willis, der sich sensationell ins Hauptfeld und dort dann sogar in die zweite Runde gekämpft hatte, schlug vor den Augen von Familie und Freunden mit einem Mix aus Nike und Adidas auf - und trug sogar ein Shirt mit Federer-Monogram. So läuft das eben, wenn man keine Sponsoren hat und im laufenden Jahr nur auf 258 Pfund Preisgeld kommt.

Nach diesem Match sind es 50.000 Pfund mehr - und eine unvergessliche Erinnerung. Jeder Punkt von Willis wurde gefeiert, und als er im zweiten Satz mit einem Vorhandwinner sein erstes Spiel gewann, reckte er zu Standing Ovations die Arme in die Höhe. Er schnaufte, ließ fast jeden Ball challengen, und zeigte dann auch immer wieder, dass er ganz ordentliches Tennis spielen kann. 4:4 stand es im dritten Satz, da lag die Sensation schon fast in der Luft. Dann machte Federer Schluss, überließ seinem Gegner aber noch ein letztes Mal das Rampenlicht.

"Meine Einstellung war so, als würde ich gegen einen Top-50-Spieler antreten", erklärte Federer nach dem Match, "denn so hat er auch gespielt." Vielleicht ein bisschen zu viel des Lobs, aber Willis hatte eben nicht nur die Herzen der Fans, sondern auch das seines Gegners erobert.
 

Wegen Regens nicht begonnene Matches:

Milos Raonic (CAN/6) - Andreas Seppi (ITA)

Marin Cilic (CRO/9) - Sergiy Stakhovsky (UKR)

Kei Nishikori (JPN/5) - Julien Bennteau (FRA)

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