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Weltcup-Finale: Historischer Sieg von Daniel Deußer - Neunter deutscher Triumph perfekt

Zu den Kommentaren   |   Quelle: sid
21. April 2014, 17:24 Uhr
Daniel Dreußer
Daniel Dreußer hat Deutschland zum neunten Triumph verholfen

Ein Jahr nach dem Debakel von Göteborg hat Daniel Deußer die deutschen Springreiter beim 36. Weltcup-Finale zu einem historischen Triumph geführt.

Der 32-Jährige mit Wohnsitz im belgischen Beerse sorgte auf seinem elfjährigen Schimmel Cornet D'Amour für den insgesamt neunten deutschen Erfolg. Den dritten deutschen Doppelsieg machte der viermalige Olympiasieger Ludger Beerbaum aus Riesenbeck auf Chiara perfekt. Der dreimalige Weltcup-Gewinner Marcus Ehning (Borken) rundete das beste deutsche Abschneiden aller Zeiten als Vierter ab.

"Das ist zu schön, um wahr zu sein. Ich war ja schon optimistisch, aber so etwas habe ich nicht erwartet. Es ist schön, so ins WM-Jahr zu starten", sagte Bundestrainer Otto Becker, für den das Resultat nach der Pleite von Olympia in London Balsam für die Seele war. Becker will mit seinem Team bei der WM im September in der Normandie Wiedergutmachung betreiben.

Lyon dürfte ihm Mut gemacht haben. Zumal er sich auf seine hoffnungsvollen Championats-Paare verlassen konnte. Deußer und Cornet D'Amour präsentierten sich in glänzender Verfassung und sammelten insgesamt lediglich zwei Fehlerpunkte. "Was soll ich sagen? Wenn man sieht, wie eng das Feld hier zusammen war, ist es unglaublich, dass ich hier gewonnen habe", sagte der gebürtige Wiesbadener.

Auch Ludger Beerbaum, Sieger von 1993, war zufrieden. Zumindest mit dem zweiten Umlauf, vor dem er bei seinem Pferd Chiara das Gebiss gewechselt hatte. Mit vier Fehlerpunkten verwies der viermalige Olympiasieger den britischen Team-Olympiasieger Scott Brash auf Ursula XII auf Rang drei.

"Hat mich sehr viel weitergebracht" 

Dahinter folgte Marcus Ehning, der Gewinner von 2002, 2006 und 2010. Auf Cornado kam er auf sechs Strafpunkte und meinte: "Dieses Championat hat mich sehr viel weitergebracht." 2013 in Göteborg hatten die deutschen Springreiter historisch schlecht abgeschnitten. Keiner der vier Teilnehmer war ins Ziel gekommen.

Im Weltcup-Finale der Dressur in Lyon blieb Titelverteidigerin Helen Langehanenberg auf Damon Hill der erneute Erfolg verwehrt. 87,321 Prozent hatte das Paar aus dem westfälischen Billerbeck in der Kür erhalten und blieb damit deutlich auf Distanz zur britischen Olympiasiegerin Charlotte Dujardin und Goldpferd Valegro (92,179).

Der Frust war aber schnell wieder vergessen. "Wir haben einige Fehler gemacht. Schade, dass es ausgerechnet hier passiert ist. Aber wir sind auch nur Menschen", sagte Langehanenberg. Die Fehler hatte sie schnell ausgemacht: "Wir waren auf der ersten Mittellinie nicht ganz zusammen. Warum, weiß ich auch nicht. Hier wurde klar gerichtet. Deshalb war das Ergebnis keine Überraschung."

"Ich werde weiter kämpfen"

Bereits bei der EM 2013 in Herning/Dänemark musste sich die deutsche Nummer eins in den Einzel-Konkurrenzen der übermächtigen Britin Dujardin geschlagen geben. Anzeichen von Resignation verriet die zierliche Berufsreiterin aus dem Münsterland allerdings nicht. "Ich werde weiter kämpfen", versprach die Team-Europameisterin.

Der Saisonhöhepunkt steht auch noch bevor. In der Normandie strebt Langehanenberg auf dem Karrierehöhepunkt mit Damon Hill endlich einen ganz großen Titel an - wenn denn Dujardin und Valegro endlich geschlagen werden können. "Helen hat es sehr gut gemacht. Sie ist vorne mit dran", sagte Bundestrainerin Monica Theodorescu, die in den 90-er Jahren selbst zweimal das Weltcup-Finale gewonnen hat.

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