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USA - Belgien in der Einzelkritik: Allein gegen die Roten Teufel

Zu den Kommentaren
02. Juli 2014, 09:14 Uhr
Tim Howard
Tim Howard hielt die USA gegen Belgien lange im Spiel

Für Jürgen Klinsmann ist Tim Howard einer der fünf besten Torhüter der Welt. Bei der 1:2-Niederlage der US-Amerikaner nach Verlängerung im WM-Achtelfinale gegen Belgien zeigte er warum. Der Torhüter vom FC Everton bot eine überragende Vorstellung und machte zahlreiche Großchancen der Belgier zunichte. Bei Belgien verdienten sich Kevin De Bruyne und Romelu Lukaku gute Noten.

USA

Tim Howard:
Der Torhüter war der große Rückhalt seiner Mannschaft. Wäre der 35-Jährige nicht so gut in Form gewesen, die USA hätte wohl schon in der regulären Spielzeit deutlich verloren. 15 Paraden zeigte der Schlussmann der US-Amerikaner, ein absoluter Spitzenwert. Fünf der 15 abgewehrten Abschlüsse waren dabei Großchancen. Howard leistete sich nur einmal eine kleine Unsicherheit, als er eine Ecke unterlief. Ansonsten war seine Leistung tadellos. Note 1,5

Geoff Cameron:
Spielte hinten rechts anstelle von Fabian Johnson. In der ersten halben Stunde fiel der Defensivspezialist vor allem durch Unsicherheiten auf. Im Laufe der Partie steigerte er sich zwar, hatte auf seiner Seite aber dennoch zu oft das Nachsehen gegenüber Vertonghen. Note 4

Fabian Johnson:
Spielte viel weiter vorne als erwartet. Leider spielte er auch viel kürzer als erhofft. Nach einer guten halben Stunde musste der Neu-Gladbacher verletzt raus. Bis dahin machte er seine Sache ordentlich, ohne zu glänzen. Note 3,5

Omar Gonzalez:
Der gegen Deutschland so starke Gonzalez legte sich auch gegen die Belgier mächtig ins Zeug und kämpfte verbissen. Seine Zweikampfquote ließ jedoch zu wünschen übrig. Note 3,5

Matt Besler:
Er machte eigentlich kein schlechtes Spiel. Er wirkte sicherer als Nebenmann Gonzalez. Leider sind beim Fußball aber oft einzelne schlechte Aktionen entscheidend. Besler war es, der den Ball vor dem 0:1 völlig unnötig an Romelu Lukaku vertändelte. Note 4



DaMarcus Beasley:
War insgesamt der beste Verteidiger der USA. Er gewann zwei Drittel seiner Zweikämpfe und schaltete sich immer wieder unermüdlich in die Offensivbemühungen seines Teams ein. Note 3

Jermaine Jones:
Enttäuschte trotz gewohnt kampfbetontem Spiel. Besonders in der ersten Hälfte wollte dem Sechser so gut wie gar nichts gelingen. Seine Passquote im ersten Spielabschnitt war geradezu miserabel. Erst gegen Ende der Partie konnte er teilweise die Impulse setzen, die sein Team so dringend gebraucht hätte. In der Offensive manchmal mit fehlender Übersicht. Note 4,5

Michael Bradley:
Machte in der Gesamtrechnung ein leicht überdurchschnittliches Spiel. Ein Großteil der Offensivbemühungen seines Teams lief über ihn und er bereitete das 1:2 sehenswert vor. Für eine bessere Note hätte er aber nicht so viele Zweikämpfe verlieren dürfen. Note 3

Alejandro Bedoya:
Rieb sich auf seiner Seite in vielen Zweikämpfen auf. Die meisten davon konnte er auch erfolgreich gestalten. Zu einer überdurchschnittlichen Leistung hätte aber wenigstens ein bisschen Torgefahr gehört. Note 3,5

Graham Zusi: War in der Gruppenphase noch einer der auffälligsten Offensivakteure der USA. Das ging ihm gegen Belgien komplett verloren. Seine Auswechslung kam möglicherweise zu spät. Note 4,5

Clint Dempsey:
Es war nicht Dempseys Tag. Einsatz und Laufbereitschaft war bei ihm wie immer vorbildlich. In seinen wenigen Aktionen vor dem gegnerischen Tor wirkte er aber oft unglücklich. Wenn er seine Riesenchance in der 113. Minute genutzt hätte, wären ihm die ersten 112 Minuten nicht negativ angerechnet wurden. So aber steht am Ende eine schwache Leistung. Note 4,5

DeAndre Yedlin:
Kam nach einer halben Stunde für den verletzten Johnson. Der 20-jährige Abwehrmann machte seine Sache ordentlich, wusste vor allem durch einige Flankenläufe zu gefallen. Note 3

Chris Wondolowski:
Kam kurz vor Ende der regulären Spielzeit ins Spiel und sollte den Angriff der Amerikaner beleben. Der Stürmer hatte Glück, dass bei seiner Riesenchance in den letzten Momenten der regulären Spielzeit zu Unrecht auf Abseits entschieden wurde. Sonst wäre er der tragische Held des Spiels geworden. Darüber hinaus ohne nennenswerte Aktion. Note 4,5

Julian Green:
Kam in der Verlängerung und schoss nur wenige Momente nach seiner Einwechslung das Anschlusstor. Auch im Nachhinein sorgte der junge Mann vom FC Bayern München für Belebung in den Angriffsbemühungen seiner Mannschaft. Ohne Benotung

BELGIEN

Thibaut Courtois:
Wurde selten ernsthaft geprüft. Wenn es doch mal dazu kam, war der spanische Meister souverän. Beim Gegentor war er machtlos. Note 3

Toby Alderweireld:
Zeigte eine leicht überdurchschnittliche Partie. Der Außenverteidiger hätte sich noch etwas mehr in die Offensive einschalten können, ansonsten mit einer vernünftigen Leistung. Note 3

Vincent Kompany:
Zeigte eine durchschnittliche Leistung. Der Kapitän der Roten Teufel verlor ungewöhnlich viele Zweikämpfe, hatte dafür aber einige positive Aktionen in der Offensive. Note 3,5

Daniel van Buyten:
War zweikampfstärker als sein Nebenmann. Der Oldie im Team der Belgier strahlte stets Ruhe aus und war meistens Herr der Lage. Note 3

Jan Vertonghen:
Zeigte in der Offensive eine klasse Leistung. Wenn Tim Howard nicht so exzellent gehalten hätte, dann wären Scorerpunkte für den linken Außenverteidiger drin gewesen. In der Defensive erlaubte er sich allerdings einige Schwächen. Note 2,5

Marouane Fellaini:
Wusste in Kopfballduellen zu überzeugen. In der Defensive erlaubte er sich aber einige Schwächen und verlor für einen Sechser zu viele Zweikämpfe. Note 3,5

Axel Witsel:
Machte das wesentlich besser als sein Nebenmann. Er agierte zwar unauffällig, überzeugte dafür aber durch starkes Zweikampfverhalten und wenige gezielte Offensiv-Aktionen. Zudem mit einer guten Passquote. Note 2,5

Eden Hazard:
Enttäuschte in Halbzeit eins erneut. Wenigstens wiederholte er aber auch seine Leistungssteigerung im zweiten Spielabschnitt. Mit zunehmender Dauer kam das Mittelfeldjuwel des FC Chelsea besser ins Spiel und wusste durch gute Pässe oder Dribblings zu gefallen. Trotzdem haben wohl die meisten Fans vor dieser WM mehr von ihm erwartet. Note 3

Kevin De Bruyne:
War der Matchwinner für die Belgier. Von Anfang an war der Bundesligaspieler hellwach und sprühte vor Spielfreude. Schon in der ersten Minute setzte er Origi klasse in Szene. Zwar nahm sich der Spielmacher im Laufe der Partie ein paar Auszeiten. In der Nachspielzeit schoss er aber erst die Führung, dann bereitete er noch das 2:0 mit einem Zuckerpass vor. Note: 1,5

Dries Mertens:
Knüpfte anfangs an seine bisher guten Leistungen bei dieser WM an. Mit zunehmender Spieldauer kam aber immer weniger vom Siegtorschützen gegen Algerien. Folgerichtig wurde er ausgewechselt. Note 3,5

Divock Origi:
Kann man eigentlich nur vorwerfen, dass er keine seiner vielen Torchancen nutzte. Der 19-Jährige machte davon abgesehen ein super Spiel. Er eroberte Bälle, er erspielte sich selber Chancen, er setzte Teamkameraden mit guten Pässen in Szene. Er hätte es verdient gehabt, zum Helden des Spiels zu werden. Aber dafür hätte er dann eben eine seiner zahlreichen Gelegenheiten nutzen müssen. Nun droht ihm nach dem Gala-Kurzauftritt von Lukaku gegen Argentinien wieder die Bank. Note 2,5

Kevin Mirallas:
Kam nach einer Stunde für Mertens und sollte das Offensivspiel seiner Mannschaft beleben. Das tat er auch. Besonders in den ersten 20 Minuten nach seiner Einwechslung. Danach tauchte er etwas unter. Note 3

Romelu Lukaku:
Feierte seine Auferstehung bei dieser WM. Nach ganz schwachen Auftritten in der Vorrunde und der mehr als verständlichen Verbannung auf die Bank, wurde er zusammen mit De Bruyne zum Matchwinner. Das 1:0 bereitete er toll - wenn auch am Ende ein wenig glücklich - vor, den zweiten Treffer erzielte er selbst. So soll es ein Joker im Idealfall tun. Note 2

Nacer Chadli:
Durfte noch neun Minuten mitspielen. In dieser Zeit blieb er ohne nennenswerte Aktion. Ohne Benotung