Henrik Stenson konnte am zweiten Tag des US-Tour-Finales in Atlanta seine Führung behaupten. Der 39-Jährige gab eine 68 ab und konnte so seinen Vorsprung auf drei Schläge ausbauen.
Es könnte der erste Sieg in diesem Jahr für den Schweden werden. Als er 2013 beide großen Touren gewann, war die Ausgangslage vergleichbar: "In einer sehr kurzen Zeit bin ich von keinem Titel auf fünf gekommen. Und jetzt ist es ähnlich," so Stenson. Er sei enttäuscht gewesen, die Deutsche Bank Championship nicht gewonnen zu haben, gab Stenson weiter zu: "Ich bin hungrig, zu gewinnen und ich werde mein bestes geben."
Hinter Stenson brachte sich Jordan Spieth (USA) in Stellung. Der US-Masters- und US-Open-Gewinner spielte bei schwierigen Witterungsbedingungen auf feuchtem Grund eine 66 und ist mit 134 Schlägen erster Verfolger.
Sowohl Stenson als auch Spieth würden bei einem Triumph im abschließenden Playoff-Turnier in Atlanta den begehrten FedEx-Cup und ein Preisgeld in Höhe von zehn Millionen Dollar gewinnen. Das gilt auch für den Weltranglistenerster und FedExCup-Führender Jason Day (140 Schläge). Allerdings hatte der Australier auch am zweitenTag erhebliche Probleme und musste sich mit einer 71 zufrieden geben. Damit liegt er abgeschlagen auf dem neunten Rang. Auch die Nummer 2 der Welt Rory McIlroy spielte eine 71, weist insgesamt jedoch 137 Schläge auf und belegt den fünften Rang.