Eine bärenstarke Leistung von Jordan Spieth sichert dem 21-jährigen US-Amerikaner den Titel in Windermere, Florida. Mit 26 unter Par lag er deutlich vor der Konkurrenz. Tiger Woods blieb bei seinem Comeback blass.
Zwar blieb der Superstar gelassen: "Ich habe Fortschritte gemacht und kann den Ball wieder so hart schlagen, wie ich es will", dürfte sich aber dennoch über den geteilten letzten Platz ärgern. Immerhin, so Woods, sei er nach vier Monaten Pause endlich wieder "schmerzfrei und auf einem guten Weg."
So richtig Spaß hatte dagegen sein junger Konkurrent Spieth. "Es war der größte Spaß, den ich je auf neun Löchern Golf hatte", sagte der Turniersieger nach seiner herausragenden Leistung in Windermere. Bei 26 Schlägen unter Par kein Wunder, dominierte er doch das gesamte Feld.
Ärgster Widersacher war Henrik Stenson, der jedoch gleich zehn Schläge mehr brauchte. Angesichts der sieben Schläge Führung Spieths zum Start, sowie den drei frühen Birdies und einem Eagle auf der siebten Bahn war die Hoffnung auf eine Aufholjagd aber schnel dahin.
Autor: Ben Barthmann