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Datum: 02. Mai 2012, 10:35 Uhr
Format: Artikel
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Unerfahrene Hintermannschaft

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Unerfahrene Hintermannschaft

Neben den NHL-Profis Seidenberg, Ehrhoff und Sulzer sagten mit Hördler und Braun (beide Eisbären Berlin) zwei weitere wichtige Verteidiger ihre Teilnahme an der WM-Endrunde ab. Die Hintermannschaft wirkt beim Blick auf das Papier folglich recht unerfahren. Mit Sinan Akdag (22, Krefeld), Christopher Fischer (24, Wolfsburg) und Florian Ondruschka (24, Straubing) bestreiten neben Stürmer Evan Kaufmann (27, Düsseldorf) gleich drei Verteidiger ihr WM-Debüt.

18 Gegentore kassierte die DEB-Auswahl in der Vorbereitung, etwas mehr als zwei pro Partie - ein ordentlicher Wert. Zumal sich die Spieler erst an die "Mann-gegen-Mann"-Verteidigungstaktik ihres Trainers gewöhnen mussten. Zudem trägt die offensivere Spielweise offensichtlich Früchte: drei Treffer pro Spiel in der Vorbereitung zeugen davon.

Die ersten beiden Gruppenspiele werden für die deutsche Auswahl von entscheidender Bedeutung für den weiteren Turnierverlauf sein. Mit Italien und Lettland steht die Mannschaft zu Beginn des Turniers vor lösbaren Aufgaben, was zugleich aber auch einen gewissen Siegesdruck mit sich bringt. Erstmals wird bei dieser WM im neuen Modus mit zwei Vorrundengruppen zu je acht Mannschaften gespielt. Die ersten Vier einer jeder Gruppe ziehen ins Viertelfinale ein, der jeweils letzte muss den Gang in die B-Gruppe antreten.

Für die Nationalteams bedeutet dies zugleich ein noch härteres Programm: in elf Tagen stehen für die DEB-Cracks sieben Partien auf dem Programm. Neben den beiden Auftaktgegnern geht es zudem gegen Russland, Schweden und Tschechien, wo jeder Punktgewinn eine Überraschung wäre und mit Dänemark und Norwegen gegen zwei schlagbare Kontrahenten.

Wechselt Köbi nach der WM den Posten?

Doch selbst wenn die WM einen erfolgreichen Verlauf nehmen sollte, Köllikers Verbleib als Cheftrainer ist ungewiss. Mit seinem ehemaligen Chef bei der Schweizer Nationalmannschaft, Ralph Krueger, stünde der Wunschkandidat des DEB im Sommer endlich zur Verfügung, Köllikers Vertrag läuft im Anschluss an die WM aus. Nach Krupps Rücktritt im vergangenen Jahr hatte Krüger noch eine Job als Assistent bei NHL-Club Edmonton vorgezogen, von dem er sich nun vor wenigen Wochen losgesagt hat. In der Folge kokettierte Krüger öffentlich mit einem Job beim DEB.

Kölliker wird im Gegenzug mit dem Posten des DEB-Sportdirektors in Verbindung gebracht. Es könnte sich also ein Wechsel im eigenen Haus andeuten, in dessen Folge Krüger den Chefposten hinter der Bande übernehmen würde. Doch mit solchen Spekulationen beschafft sich der Schweizer Kölliker zurzeit nicht. "Darüber spreche ich erst nach der WM", sagt er. Zuvor möchte er mit seinem Team an die guten Leistungen der letzten Wochen anknüpfen. Und wer weiß: Vielleicht darf der allseits zu Recht so beliebte Köbi dann den Job als Bundestrainer doch weiter ausfüllen.

Daniel Pietzker

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