Spanien ist weiterhin das Maß aller Dinge - auch durch den Real-Sieg gegen Bayern
Durch die 0:1-Niederlage von Bayern München bei Real Madrid und das 0:0 des FC Chelsea bei Atlético Madrid hat Deutschland in der Fünfjahreswertung der UEFA wieder an Boden auf England verloren. Der Rückstand auf die Briten stieg von 2,964 auf 3,107 Punkten.
Ob die Bundesliga eine realistische Chance haben wird, England im nächsten Jahr vom zweiten Platz zu verdrängen, hängt wegen der Sonderpunkte für die Finalteilnahme davon ab, ob Bayern oder Chelsea das Endspiel erreichen.
In den Halbfinals der Europapokal sind nur noch fünf Länder - Portugal, Italien, England, Deutschland und natürlich Spanien - im Wettbewerb und können weiter punkten.
Dank zweier Teilnehmer in der Champions League und dank des spanischen Duells in der Europa League zwischen dem FC Valencia und dem FC Sevilla, wodurch die Punkte automatisch beim Tabellenführer verblieben, ist der Vorsprung der Spanier auf Deutschland auf 14,357 Punkte angewachsen.
Diese sind angesichts der komplizierten Rechenmethode der UEFA bei realistischer Betrachtungsweise in den nächsten drei Jahren nicht aufzuholen sind.
Das bedeutet aber nichts in Hinsicht auf die Verteilung der Startplätze. Da auch Juventus Turin 1:2 bei Benfica Lissabon verloren hat, beträgt der Vorsprung der Bundesliga auf Italien weiterhin 14,869 Punkte - auch das ist eine Versicherung für mindestens drei Jahre.
Die UEFA-Fünfjahreswertung:
1. Spanien: 95,998
2. England: 84,748
3. Deutschland: 81,641
4. Italien: 66,772
5. Portugal: 61,799
6. Frankreich: 56,500
7. Russland: 46,998
8. Niederlande: 44,312
9. Ukraine: 40,966
10. Belgien: 36,300
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