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Von: Lars Ahrens
Datum: 22. September 2012, 10:22 Uhr
Format: Artikel
Diskussion:
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Tour Championship: Rory McIlroy solide, Tiger Woods schwach, Jim Furyk vorn

Jim Furyk, Golf, Tour Championship
Jim Furyk ist für seinen eigenwilligen Schwung bekannt

Während Tiger Woods sich bei der Tour Championship aus der Spitzengruppe verabschiedete, spielte sich mit Jim Furyk ein Spieler an die Spitze, der seit Jahren erfolgreich spielt und dennoch stets um Anerkennung kämpfen muss. Rory McIlroy brachte sich in Position.

Furyk kam mit 64 Schlägen (-6) über den Kurs und ärgerte sich am Ende lediglich über ein Bogey an der 18. Mit insgesamt sieben unter Par liegt er vor Justin Rose aus England (-6) an der Spitze. Bubba Watson und Bo van Pelt folgen schlaggleich (-5) auf dem geteilten dritten Platz. Rory McIlroy ist Siebter, Tiger Woods rangiert an Position zwölf.

Jim Furyk: Erfolgreich, aber belächelt

30 Spieler sind beim FedEx Cup-Finale auf dem East Lake Course in Atlanta im Kampf um den zehn Millionen Dollar-Jackpot und den Siegerscheck für das Turnier in Höhe von 1,44 Millionen Dollar noch dabei. Darunter sind auch alle 12 Ryder Cup-Spieler des US Teams. Dazu zählt auch Jim Furyk, der eine Wildcard von US Kapitän Davis Love III erhielt. Innerhalb der Mannschaft gab es darüber keine Diskussionen, außerhalb aber sehr wohl.

Das ist durchaus erstaunlich, wenn man bedenkt, dass Jim Furyk zu den erfolgreichsten Golfern überhaupt auf der US Tour zählt und insgesamt schon 16 Turniere, darunter ein Major, gewinnen konnte. Seit 1992 ist der inzwischen 42-Jährige Profi und seither muss er auch gegen Vorbehalte ankämpfen.

Sein eigenwilliger Golfschwung, der eine ästhetische Katastrophe ist und gegen jedes Lehrbuch verstößt, ist sein Markenzeichen, für das er oft belächelt wurde. Knappe Niederlagen gerade bei Majorturnieren pflasterten ebenfalls seinen Weg und brachten ihm den Ruf ein, kein Finisher zu sein.

Furyk kümmert sich nicht um seine Kritiker 

Kritiker verweisen dann auch gerne auf die laufende Saison. Furyk ist der einzige Spieler des US Ryder Cup-Teams, der 2012 noch kein Turnier gewinnen konnte. Bei der Transitions Championship verlor er in einem Vier-Mann-Playoff, bei der US Open lag er bis drei Löcher vor Schluss an der Spitze und bei der WGC Bridgestone Invitational führte er vom ersten Tag bis zum letzten Loch, ehe ein Doppelbogey seinen Sieg zunichte machte.

"Schauen sie sich an, wie ich Golf spiele - mein Schwung, der Griff beim Putter. Ich schlage den Ball nicht weit, sondern eher kurz. Wenn ich mir die ganze Kritik in den letzten 19 Jahren zu Herzen genommen hätte, dann wäre ich jetzt nicht hier... Meine Teamkollegen (beim Ryder Cup) wissen, dass ich immer 110 Prozent gebe, sie wissen, dass ich Herz habe", sagte Jim Fuyk nach der Runde bei pgatour.com und fügte an: "Ich muss mich für nichts rechtfertigen."

Rory McIlroy unauffällig, Tiger Woods schwächelt 

Jim Furyk weiß, wie nah Erfolg und Misserfolg beim Golf beieinander liegen - ein schlechter Schwung, ein schlechter Putt und der Turniersieg ist weg. Er weiß aber auch, wie man große Siege erringt, gerade auf dem East Lake Course in Atlanta. 2010 gewann er hier sein letztes Turnier und räumte damit auch den 10-Millionen-Dollar-Jackpot ab. Dieses Kunststück könnte ihm nun wieder gelingen, denn in der virtuellen Zwischenwertung nach zwei Runden liegt er nur noch knapp hinter Rory McIlroy.

Der Nordire rettete mit einem Eagle auf der 15 seine Runde und kam mit 68 Schlägen ins Clubhaus. Mit einem Gesamtergebnis von drei Schlägen unter Par ist er als geteilter Siebter gut gerüstet für das Wochenende.

Tiger Woods hat dagegen nicht an seine starke erste Runde anknüpfen können und fiel mit einer 73 auf Rang zwölf zurück. Sechs Schläge hat er Rückstand auf Jim Furyk. "Ich habe wirklich nicht gut gespielt. Ich traf die Bälle nicht richtig und habe schlecht geputtet. Den ganzen Tag lief es nicht", analysierte Tiger Woods nach seiner schlechtesten Runde im East Lake Club seit 1998.