Mit Thomas Schaaf steht die Eintracht vor einer Art Neuanfang
Eintracht Frankfurts neuer Trainer Thomas Schaaf hat die Suche nach neuen Leistungsträgern beim Bundesligisten als erste Hauptaufgabe ausgemacht, gleichzeitig aber die Wichtigkeit des Einzelnen begrenzt: "Man muss halt sehen, Ersatz zu finden und erneut interessante Spieler zu entwickeln", sagte Schaaf der "Frankfurter Rundschau" mit Blick auf die zur Konkurrenz gewechselten Sebastian Rode (FC Bayern), Pirmin Schwegler (1899 Hoffenheim) und Sebastian Jung (VfL Wolfsburg).
Für Schaaf, der in unterschiedlichsten Positionen rund 40 Jahre bei Werder Bremen verbracht hatte und am Mittwoch bei den Hessen vorgestellt wurde, bleibt das Wichtigste aber "eine funktionierende Mannschaft. Dann stellt sich Erfolg so oder so ein."
Um die Abgänge zu kompensieren - neben dem bereits feststehenden Trio könnten auch die Leihspieler Joselu (Hoffenheim) und Tranquillo Barnetta (Schalke 04) zu ihren Stammklubs zurückkehren - besitzt Schaaf schon einen Plan. "Den verrate ich aber noch nicht. Es bedarf noch einer Reihe von Gesprächen. Ich muss mich mit Bruno Hübner austauschen und abstimmen, welche Möglichkeiten bestehen", sagte der 53-Jährige.
Trotz der angespannten Personalsituation blickt Schaaf seiner neuen Aufgabe optimistisch entgegen. "Es gibt bereits Planungen. Und alles, was ich bislang gehört habe, ist, dass man fleißig war", sagte er - überzeugt vom Potenzial des diesjährigen Europa-League-Starters: "Eintracht Frankfurt hat über Jahre einen soliden Kurs gefahren und dabei gleichzeitig einen interessanten Fußball gezeigt. Wir wollen versuchen, das vorhandene Gebilde auf stabile Beine zu stellen."
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